Das Böse kommt auf leisen Sohlen
Band 20866

Das Böse kommt auf leisen Sohlen Roman

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Das Böse kommt auf leisen Sohlen

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.09.2013

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

18/11/2 cm

Gewicht

230 g

Auflage

13. Auflage

Originaltitel

Something Wicked This Way Comes

Übersetzt von

Norbert Wölfl

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-20866-5

Beschreibung

Rezension

»Ray Bradbury ist ein Titan!«
»Ray Bradbury ist ein Titan!«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

25.09.2013

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

272

Maße (L/B/H)

18/11/2 cm

Gewicht

230 g

Auflage

13. Auflage

Originaltitel

Something Wicked This Way Comes

Übersetzt von

Norbert Wölfl

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-20866-5

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Sprecherstr. 8
8032 Zürich
Schweiz
Email: info@diogenes.ch
Url: www.diogenes.ch
Telephone: +41 44 2548511
Fax: +41 44 2528407

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Ein böser Zirkus ist in der Stadt

NiWa am 28.09.2024

Bewertungsnummer: 2303627

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Greentown ist der Zirkus in die Stadt! Schausteller und Jahrmarktsbuden locken mit ihren illusorischen Wundern Jung und Alt. Besonders die Jungs Jim und Will erwarten es kaum, die Mystik der Reisenden zu erforschen. Doch dann merken sie, dass etwas nicht stimmt, und mancher Eintrittspreis unbezahlbar ist. Mit "Das Böse kommt auf leisen Sohlen" hat Ray Bradbury einen modernen Klassiker geschaffen, der sich als Horror-Roman der philosophischen Betrachtung des Alters und der Zeit widmet. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die dreizehnjährigen Jungen Jim und Will, die aufgeregt dem Leben entgegen sehen. Ausgezeichnet zur Geltung kommt, in welchem Lebensabschnitt sie sich befinden. In diesem Alter steht man an der Schwelle zur Übergangszeit, die Blickwinkel verschieben sich, Bewährtes wird durchschaut, Hingenommenes hinterfragt und man spürt, dass bald das richtige Leben mit all seinen Freiheiten aber auch Pflichten beginnt. Dennoch sind sie einfach nur Jungs, die jauchzend um die Häuser ziehen und sich vor Lebensfreude jubelnd im Kreis drehen. Als der Jahrmarkt in die Stadt kommt, erwarten sie es kaum, sich ins Getümmel zu werfen. Das Spiegellabyrinth gehört erkundet, der tätowierte Mann bestaunt, die Kuriositäten betrachtet und die Fahrgeschäfte ausprobiert. Rasch merken sie, dass trotz aufgesetzter Heiterkeit etwas im Argem liegt. Unterschwellig fühlen sie eine Bedrohung, die sich dank ihrer Neugier bald offen zeigt und ihnen das Fürchten lehrt. Ray Bradburys metaphorischer Stil, der mir in anderen Werken sehr gut gefallen hat, konnte mich diesmal nicht überzeugen. Er schreibt elegant, balanciert die Worte und die Phrasen, und hielt mich damit leider dermaßen an der Oberfläche, dass ich nicht in die Geschichte vorgedrungen bin. Der Autor erzählt und lässt nicht spüren. Beispielsweise fiel es mir bis zum Ende hin schwer, Jim und Will voneinander zu unterscheiden, weil sie grob und oberflächlich beschrieben sind. "Im Laufen dachte Will: Es ist immer dasselbe. Er rennt. Ich rede. Ich drehe Steine um. Jim greift in den kalten Schlick darunter. Ich erklimme Hügel. Jim schreit von der höchsten Kirchturmspitze herab. Ich habe ein Sparkonto. Jim hat nur das Haar auf seinem Kopf, den Schrei auf seinen Lippen, das Hemd am Leibe und die Tennisschuhe an den Füßen. Warum erscheint er mir reicher?" (S. 52) Ebenso ist es mir bei der Stimmung ergangen, die für mich emotional nicht greifbar war. Zu sehr war ich damit beschäftigt, mich auf das Geschriebene zu konzentrieren, die nüchternen Beschreibungen zu lesen und manch wirrem Sprung in der Handlung zu folgen, sodass kaum Raum für das Einlassen auf das Geschehen blieb. Die Erzählung wirkte auf mich zwar düster und geheimnisvoll, lädt aber wenig zum Mitfühlen ein. Die grundlegende Idee finde ich mysteriös und sehr gruselig, doch die Handlung selbst hat bei mir für sehr viele Fragezeichen gesorgt. Viele Passagen empfand ich als konfus oder ergaben keinen Sinn. Zum Beispiel hat mich lange Zeit beschäftigt, warum ein Neffe nicht der Neffe ist, obwohl er der Neffe ist und wie Jim und Will das überhaupt wissen können. Auch war mir nicht klar, worin überhaupt die Versuchung des Zirkus' besteht, wenn der hohe Preis ohnehin von Anfang an auf der Hand liegt. Dies hätte ich eher als Bedrohung und niemals als Anreiz empfunden, um mit dem Bösen zu gehen. Es ist ein besonderes Buch, das ich gerne richtig gemocht hätte. Leider habe ich festgestellt, dass mir Bradburys metaphorischer Stil nur bedingt liegt und mich das Böse trotz seiner leisen Sohlen nicht erwischt hat. Ich bin mir sicher, dass es viele Leserinnen und Leser gibt, die dennoch große Freude daran haben, wenn sie die Geheimnisse des Zirkus’ gemeinsam mit Jim und Will erkunden und sich dem Bösen stellen.
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Ein böser Zirkus ist in der Stadt

NiWa am 28.09.2024
Bewertungsnummer: 2303627
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Greentown ist der Zirkus in die Stadt! Schausteller und Jahrmarktsbuden locken mit ihren illusorischen Wundern Jung und Alt. Besonders die Jungs Jim und Will erwarten es kaum, die Mystik der Reisenden zu erforschen. Doch dann merken sie, dass etwas nicht stimmt, und mancher Eintrittspreis unbezahlbar ist. Mit "Das Böse kommt auf leisen Sohlen" hat Ray Bradbury einen modernen Klassiker geschaffen, der sich als Horror-Roman der philosophischen Betrachtung des Alters und der Zeit widmet. Im Mittelpunkt der Handlung stehen die dreizehnjährigen Jungen Jim und Will, die aufgeregt dem Leben entgegen sehen. Ausgezeichnet zur Geltung kommt, in welchem Lebensabschnitt sie sich befinden. In diesem Alter steht man an der Schwelle zur Übergangszeit, die Blickwinkel verschieben sich, Bewährtes wird durchschaut, Hingenommenes hinterfragt und man spürt, dass bald das richtige Leben mit all seinen Freiheiten aber auch Pflichten beginnt. Dennoch sind sie einfach nur Jungs, die jauchzend um die Häuser ziehen und sich vor Lebensfreude jubelnd im Kreis drehen. Als der Jahrmarkt in die Stadt kommt, erwarten sie es kaum, sich ins Getümmel zu werfen. Das Spiegellabyrinth gehört erkundet, der tätowierte Mann bestaunt, die Kuriositäten betrachtet und die Fahrgeschäfte ausprobiert. Rasch merken sie, dass trotz aufgesetzter Heiterkeit etwas im Argem liegt. Unterschwellig fühlen sie eine Bedrohung, die sich dank ihrer Neugier bald offen zeigt und ihnen das Fürchten lehrt. Ray Bradburys metaphorischer Stil, der mir in anderen Werken sehr gut gefallen hat, konnte mich diesmal nicht überzeugen. Er schreibt elegant, balanciert die Worte und die Phrasen, und hielt mich damit leider dermaßen an der Oberfläche, dass ich nicht in die Geschichte vorgedrungen bin. Der Autor erzählt und lässt nicht spüren. Beispielsweise fiel es mir bis zum Ende hin schwer, Jim und Will voneinander zu unterscheiden, weil sie grob und oberflächlich beschrieben sind. "Im Laufen dachte Will: Es ist immer dasselbe. Er rennt. Ich rede. Ich drehe Steine um. Jim greift in den kalten Schlick darunter. Ich erklimme Hügel. Jim schreit von der höchsten Kirchturmspitze herab. Ich habe ein Sparkonto. Jim hat nur das Haar auf seinem Kopf, den Schrei auf seinen Lippen, das Hemd am Leibe und die Tennisschuhe an den Füßen. Warum erscheint er mir reicher?" (S. 52) Ebenso ist es mir bei der Stimmung ergangen, die für mich emotional nicht greifbar war. Zu sehr war ich damit beschäftigt, mich auf das Geschriebene zu konzentrieren, die nüchternen Beschreibungen zu lesen und manch wirrem Sprung in der Handlung zu folgen, sodass kaum Raum für das Einlassen auf das Geschehen blieb. Die Erzählung wirkte auf mich zwar düster und geheimnisvoll, lädt aber wenig zum Mitfühlen ein. Die grundlegende Idee finde ich mysteriös und sehr gruselig, doch die Handlung selbst hat bei mir für sehr viele Fragezeichen gesorgt. Viele Passagen empfand ich als konfus oder ergaben keinen Sinn. Zum Beispiel hat mich lange Zeit beschäftigt, warum ein Neffe nicht der Neffe ist, obwohl er der Neffe ist und wie Jim und Will das überhaupt wissen können. Auch war mir nicht klar, worin überhaupt die Versuchung des Zirkus' besteht, wenn der hohe Preis ohnehin von Anfang an auf der Hand liegt. Dies hätte ich eher als Bedrohung und niemals als Anreiz empfunden, um mit dem Bösen zu gehen. Es ist ein besonderes Buch, das ich gerne richtig gemocht hätte. Leider habe ich festgestellt, dass mir Bradburys metaphorischer Stil nur bedingt liegt und mich das Böse trotz seiner leisen Sohlen nicht erwischt hat. Ich bin mir sicher, dass es viele Leserinnen und Leser gibt, die dennoch große Freude daran haben, wenn sie die Geheimnisse des Zirkus’ gemeinsam mit Jim und Will erkunden und sich dem Bösen stellen.

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Gruselroman der besonderen Art

Bewertung am 15.05.2016

Bewertungsnummer: 344484

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mitten in der Nacht kommt ein Jahrmarkt in eine kleine Stadt, in der Nähe von Illinois, und eine der Attraktionen hat es wirklich in sich. Das Karussell scheint auf zerstörerische Weise in das Leben der Fahrgäste einzugreifen. Will Halloway und Jim Nightshade, zwei Jungen aus der Stadt, bemerken als Erste, dass mit dem Jahrmarkt etwas nicht stimmt, doch diese Erkenntnis bleibt nicht ohne Folgen. Erst langsam, dann aber immer unerbittlicher, werden sie vom Bösen verfolgt... „Das Böse kommt auf leisen Sohlen“ von Ray Bradbury, zählt angeblich zu seinen Besten Werken. Ich kann schlecht Vergleiche anstellen, da es mein erstes Buch von ihm war, aber der Schreibstil war wirklich wunderbar und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Als Fan von Edgar Allan Poe und H.P. Lovecraft mag ich kraftvolle und sprachlich gelungene Gruselgeschichten und diese hier ist ein absoluter Volltreffer! Bradburry macht das Böse, welches in eine scheinbar heile Welt einbricht, greifbar. Auch die Beziehungen der Protagonisten zueinander sind wunderbar ausgearbeitet, hier vor allem die Beziehung zwischen Will und seinem viel älteren Vater, die sich durch die gruseligen und lebensgefährlichen Begebenheiten wieder einander annähern und eine Verbindung zwischen sich finden. Bradbury hat ein Buch geschrieben, dass den Leser mit subtilem Grusel, guten Charakteren und einer vielschichtigen Geschichte wunderbar unterhält und auch noch über das Buch hinaus nachdenken lässt. Sehr empfehlenswert!
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Gruselroman der besonderen Art

Bewertung am 15.05.2016
Bewertungsnummer: 344484
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Mitten in der Nacht kommt ein Jahrmarkt in eine kleine Stadt, in der Nähe von Illinois, und eine der Attraktionen hat es wirklich in sich. Das Karussell scheint auf zerstörerische Weise in das Leben der Fahrgäste einzugreifen. Will Halloway und Jim Nightshade, zwei Jungen aus der Stadt, bemerken als Erste, dass mit dem Jahrmarkt etwas nicht stimmt, doch diese Erkenntnis bleibt nicht ohne Folgen. Erst langsam, dann aber immer unerbittlicher, werden sie vom Bösen verfolgt... „Das Böse kommt auf leisen Sohlen“ von Ray Bradbury, zählt angeblich zu seinen Besten Werken. Ich kann schlecht Vergleiche anstellen, da es mein erstes Buch von ihm war, aber der Schreibstil war wirklich wunderbar und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Als Fan von Edgar Allan Poe und H.P. Lovecraft mag ich kraftvolle und sprachlich gelungene Gruselgeschichten und diese hier ist ein absoluter Volltreffer! Bradburry macht das Böse, welches in eine scheinbar heile Welt einbricht, greifbar. Auch die Beziehungen der Protagonisten zueinander sind wunderbar ausgearbeitet, hier vor allem die Beziehung zwischen Will und seinem viel älteren Vater, die sich durch die gruseligen und lebensgefährlichen Begebenheiten wieder einander annähern und eine Verbindung zwischen sich finden. Bradbury hat ein Buch geschrieben, dass den Leser mit subtilem Grusel, guten Charakteren und einer vielschichtigen Geschichte wunderbar unterhält und auch noch über das Buch hinaus nachdenken lässt. Sehr empfehlenswert!

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