Gefährliche Liebschaften
Band 21271

Gefährliche Liebschaften

Roman. Nachw. v. Renate Briesemeister

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.03.1989

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

18,1/11,3/2,7 cm

Gewicht

316 g

Beschreibung

Rezension

» Gefährliche Liebschaften ist unter den erotischen und gesellschaftskritischen Romanen des französischen 18. Jahrhunderts vielleicht der klügste, kühlste, unsentimentalste. Literarisch und psychologisch glänzend.«
»Der Briefroman Die gefährlichen Liebsschaften von Choderlos de Laclos erschien 1782, also an der Schwelle der Französischen Revolution. Dennoch ist er nicht so sehr die Ankündigung eines neuen Zeitalters, vielmehr die Abrechnung mit einem alten, das, morbide geworden, die Privilegien seiner führenden Schicht, des Adels, nur noch in Korruption und Intrige sich äußern sieht. De Laclos war ein Moralist, der seiner Gesellschaft den Spiegel ihrer Unmoral vorhielt. Eine moderne Gesellschaft, die sich offenbar in ihren selbstkritischen Momenten für ähnlich morbide und abgewrackt hält, greift begierig nach diesem alten Spiegel, um sich selbst darin zu betrachten.«
»Mit ihren beiden Hauptfiguren sind die Gefährlichen Liebschaften eine Mythologie des Willens. Aber sie sind auch etwas anderes: Die Erotisierung des Willens.«
»›Gefährliche Liebschaften‹ ist unter den erotischen und gesellschaftskritischen Romanen des französischen 18. Jahrhunderts vielleicht der klügste, kühlste, unsentimentalste. Literarisch und psychologisch glänzend.«
»Der Briefroman ›Die gefährlichen Liebsschaften‹ von Choderlos de Laclos erschien 1782, also an der Schwelle der Französischen Revolution. Dennoch ist er nicht so sehr die Ankündigung eines neuen Zeitalters, vielmehr die Abrechnung mit einem alten, das, morbide geworden, die Privilegien seiner führenden Schicht, des Adels, nur noch in Korruption und Intrige sich äußern sieht. De Laclos war ein Moralist, der seiner Gesellschaft den Spiegel ihrer Unmoral vorhielt. Eine moderne Gesellschaft, die sich offenbar in ihren selbstkritischen Momenten für ähnlich morbide und abgewrackt hält, greift begierig nach diesem alten Spiegel, um sich selbst darin zu betrachten.«
»Mit ihren beiden Hauptfiguren sind die ›Gefährlichen Liebschaften‹ eine Mythologie des Willens. Aber sie sind auch etwas anderes: Die Erotisierung des Willens.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.03.1989

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

18,1/11,3/2,7 cm

Gewicht

316 g

Auflage

20

Originaltitel

Les liaisons dangereuses

Übersetzt von

Franz Blei

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-21271-6

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Wie schön Intrigen sein können

Frank Schlösser aus Hürth am 28.08.2019

Bewertungsnummer: 1241805

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Mensch ist ein seltsames Tier. Er schmiedet Rachepläne, wenn Ihm Böses angetan wurde. Er wird zum Intrigant wie die Marquis de Merteuil. Sie spannt den Vicomte von Valmont in „Gefährliche Liebschaften“ vor ihren Karren, um sich zu rächen. Der aber treibt sein eigenes Spiel. Ein junges Mädchen, was heiraten will, wird durch dieses Ränkespiel befleckt. Sie wird zum Schandfleck der damaligen Gesellschaft. In Einhundertsechsundsiebzig Briefen erzählt Choderlos de Laclos eine spannende Geschichte. Ich habe mich sehr gefreut eine solche Geschichte gelesen zu haben und werde mich wieder freuen, wenn ich es wieder lese.
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Wie schön Intrigen sein können

Frank Schlösser aus Hürth am 28.08.2019
Bewertungsnummer: 1241805
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Mensch ist ein seltsames Tier. Er schmiedet Rachepläne, wenn Ihm Böses angetan wurde. Er wird zum Intrigant wie die Marquis de Merteuil. Sie spannt den Vicomte von Valmont in „Gefährliche Liebschaften“ vor ihren Karren, um sich zu rächen. Der aber treibt sein eigenes Spiel. Ein junges Mädchen, was heiraten will, wird durch dieses Ränkespiel befleckt. Sie wird zum Schandfleck der damaligen Gesellschaft. In Einhundertsechsundsiebzig Briefen erzählt Choderlos de Laclos eine spannende Geschichte. Ich habe mich sehr gefreut eine solche Geschichte gelesen zu haben und werde mich wieder freuen, wenn ich es wieder lese.

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Gefährliche Liebschaften

von Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos

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