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Aufsätze und Zeugnisse berühmter Montaigne-Leser und -Liebhaber laden ein zu einer immer wieder neuen Sicht auf die Essais, die in der kongenialen Übersetzung von Tietz erstmals vollständig auf deutsch vorliegen.
"Zum 400. Todestag macht Diogenes in einer texttreuen Edition diese sehr schwer auffindbare erste deutsche Übersetzung, die nicht nur heute durchaus noch lesbar ist, sondern auch als sehr sichere und direkte Verdeutschung gelten kann, wieder zugänglich und bringt damit auch die erste vollständige Ausgabe der Essais seit 1908 auf den Markt.
Bedenkt man die unerhörte Wirkung Montaignes auch auf die deutsche Literatur, so erscheint dieser Glücksfall an editorischer Leistung auch mehr als dringlich. Von Lessing bis Canetti reichen die Zeugnisse dieser Wirkung." (Wiener Zeitung)"Hier finden sich Urteile über Montaigne unter anderem von Blaise Pascal, Gotthold Ephraim Lessing, George Sand und Gustave Flaubert, aber auch von Heinrich Mann, Stefan Zweig und Elias Canetti. Für alle, die sich hier zu Montaigne und seinen Essais äußern, trifft das zu, was bereits 1738 in einer französischen Ausgabe der Essais von Montaigne formuliert wurde: Man kommt nicht umhin, die unnacham lichen Schönheiten seiner Schreibart, seinen durchdringenden Verstand, seinen feinen Geschmack und sein munteres Wesen zu bewundern."(Radio Bremen)
"Die Essais, die wesentlich dazu beigetragen haben, eine neue literarische Gattung zu begründen, sind das bedeutendste Werk der französischen Renaissance und eines der tiefsinnigsten und reichhaltigsten Bücher der Weltliteratur. Zahlreiche Dichter und Philosophen haben sie, über die Jahrhunderte hinweg, angeregt: von Shakespeare, der sie für seinen Hamlet studiert hat, über Voltaire, Goethe und Nietzsche bis hin zu Andre Gide, Heinrich Mann und Elias Canetti."(Der Tagesspiegel)
"Eine reiche Blütenlese."(Damals. Das Geschichtsmagazin)
Michel de Montaigne, geboren 1533 auf Schloss Montaigne in der Dordogne, war ältester Sohn einer reichen und spät geadelten Kaufmannsfamilie. Nach einer an humanistischen Prinzipien orientierten Erziehung, der ein Studium der Rechte folgte, zog er sich in seinem 38. Lebensjahr in den Rundturm seines Schlosses zurück, wo als Versuch einer Selbstfindung die Essais entstanden. Als die ersten
zwei Bände derselben verfasst waren, trat Montaigne 1580/81 seine Reise durch Frankreich, die Schweiz, Deutschland und Italien an. Er starb 1592.
Taschenbuch
18.08.1992
544
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