Frank der Fünfte
Band 23046

Frank der Fünfte

Komödie einer Privatbank

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

30.09.1998

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

18/11,3/1,5 cm

Beschreibung

Rezension

"Sarkastisch, trocken, hart, schneidend, grausam, aber - man lacht die meiste Zeit. Gags zerstreuen die Malaise. Trouvaillen provozieren die Entspannung. Man tanzt und singt nach dem Knallen der Peitsche. Das Spektakel der Angst, die sich die Menschengegenseitig einflößen, erscheint uns schließlich selbst als eine grandiose Posse."(Le Figaro)
"Um ganz deutlich zu machen, daß die Komödie der Gegenwart als Nachfolgerin der antiken Tragödie, des Historiendramas Shakespeares oder des bürgerlichen Trauerspiels aus der Zeit der deutschen Klassik verstanden sein will, bietet sich das Mittel der Parodie an. In diesem Sinne hat etwa Bertolt Brecht in seinem Schauspiel Die heilige Johanna der Schlachthöfe parodistisch den antiken Hexameter und den Blankvers Shakespeares benutzt: Die Fleischkönige aus Chicago sind an die Stelle der klassischen Helden getreten."(Der Spiegel)
"Dürrenmatts Parabel ist auch in formaler Hinsicht eine Meisterleistung. Sie parodiert klassische Formen und schafft gl eichzeitigeine neue, auf ihre Weise klassische Form."(Panorama)
"Die Ambiance ist von Anfang an da: Kafka, durchgesehen von Kierkegaard. Die Welt der Existenzangst, des Absurden und des Schreckens. Über allem Anwandlungen von Lachen und Spott. Denn diese Oper einer Privatbank, diese Oper ist eine parodistische Tragödie. Die Tragödie der Ansteckung durch das Böse und das Geld. Ein Lachen, das sich in einer tragischen Welt in Ringen ausbreitet und das an den glatten Mauern des geschlossenen Universums zerschellt. Eine Tragödie, die lacht. Das Genie von Dürrenmatt liegt in diesem parodisierenden Blick, den er auf eine unmenschliche Welt wirft."(Combat)

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

30.09.1998

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

18/11,3/1,5 cm

Gewicht

151 g

Auflage

8. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-23046-8

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Extrem lustig, makaber, denk-anstossend

Bewertung am 16.02.2012

Bewertungsnummer: 767461

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vom Titel her würde man ja irgendeine langweilige Adelsgeschichte erwarten. Weit gefehlt. Die Geschichte handelt von einer schweizer Privatbank und parodisiert so einige schweizer Eigenheiten. Die Geschichte regt einen zwar zum Denken an, doch Dürrenmatts teils makabre, kalte Darstellung gewisser Personen bringt einen auch immer wieder zum lachen. Was mich auch nach Jahren immer wieder fasziniert, ist der (zum Teil absolut unerwartete) Wandel, den die einzelnen Personen durchlaufen. Fazit: Für Leute mit leichtem Drang zu schwarzem Humor, aber auch für alle Theaterliebhaber sehr geeignet.
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Extrem lustig, makaber, denk-anstossend

Bewertung am 16.02.2012
Bewertungsnummer: 767461
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Vom Titel her würde man ja irgendeine langweilige Adelsgeschichte erwarten. Weit gefehlt. Die Geschichte handelt von einer schweizer Privatbank und parodisiert so einige schweizer Eigenheiten. Die Geschichte regt einen zwar zum Denken an, doch Dürrenmatts teils makabre, kalte Darstellung gewisser Personen bringt einen auch immer wieder zum lachen. Was mich auch nach Jahren immer wieder fasziniert, ist der (zum Teil absolut unerwartete) Wandel, den die einzelnen Personen durchlaufen. Fazit: Für Leute mit leichtem Drang zu schwarzem Humor, aber auch für alle Theaterliebhaber sehr geeignet.

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