Das schwarze Buch
Band 51026

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Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.02.1995

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

21,8/14,6/4,2 cm

Gewicht

779 g

Beschreibung

Rezension

"Hier wird mit der orientalischen Lust an ausschweifenden Arabesken erzählt, und zuweilen meint man fast, einer neuen Scheherezade gegenüberzusitzen, auf der Reise durch die 1002. Nacht." Paul Barz, Welt am Sonntag, 02.04.95

"... ein wunderbares Stück Weltliteratur, eine Hommage an Istanbul, die ehemalige Hauptstadt des Osmanischen Reiches und heutige Metropole eines Schwellenlandes am Schnittpunkt zwischen Europa und dem Nahen Osten, Geschichtsträchtigkeit und moderner Urbanität." Stephan Guth, Neue Zürcher Zeitung, 01.06.95

"Pamuk vermag die eigene Kultur mit den Augen der Fremden zu sehen ... Die Opulenz seines Buches verdankt sich aber vor allem der Unverdrossenheit, mit der er im Liedgut aufgesammelte Mythen, allerhand Kitsch und Tand und Istanbuler Spezialitäten zusammengetragen hat - zu einem Meisterwerk." Jamal Tuschick, Die Welt, 17.06.95

"Orhan Pamuk enthüllt in seinem Buch die Tiefen und Verborgenheiten Istanbuls, enthüllt ihre aufeinanderfolgenden Gesichter und sich überlagernden Schichten, taucht hinab in die unterirdischen Gänge und Zisternen der erloschenen Zivilisationen, auf denen die moderne Metropole sich erhebt: Byzantion, Byzos, Nova Roma, Konstantinopolis." Juan Goytisolo

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

01.02.1995

Verlag

Carl Hanser

Seitenzahl

512

Maße (L/B/H)

21,8/14,6/4,2 cm

Gewicht

779 g

Auflage

3. Auflage

Originaltitel

Kara Kitap

Übersetzt von

Ingrid Iren

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-446-17389-7

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Entdecken und wahrnemen

Alfred Honegger aus Lamboing am 28.07.2010

Bewertungsnummer: 676111

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Metropole Istanbul hat ihren Meister gefunden, wie einst Dublin in James Joyce (Dubliner) und Prag in Franz Kafka. Das Verschwinden von Galibs Ehefrau Rüya und seinem Cousin, dem Journalisten und Kolumnisten Celal, sind der erste Schritt zu Orhan Pamuks geheimnisvollen Roman. Wir begleiten den Rechtanwalt Galib durch die sichtbare und unsichtbare Welt Istanbuls: Gassen, Plätze, Moscheen und gelangen auch in unterirdische Gänge vergangener Epochen. Galib weiss, Celals Kolumnen sind doppeldeutig, er sucht in diesen Zeitungsberichten nach Fährten, die zu den Verschwundenen führen sollen. Alle Objekte verbergen ein Geheimnis, auch die Schriftzeichen. Hurufilik beschäftigt sich mit der Auslegung des Korans. Galib, der Celal vorgeworfen hat, er könne niemals er selbst sein, weil er an seine Kolumnen geglaubt hat, nimmt die Identität Celals an und kann die verborgene Bedeutung der Kolumnen dechiffrieren. Galib, der seine Identität verliert, geht es so ähnlich wie dem Prinzen, von dem Celal erzählt, er könne nicht er selbst sein, weil er nur nach den „Gedanken und Stimmen der Autoren, die er gelesen hatte", leben konnte. Er tat aber den Schritt, verbannte die Bücher aus seinem Hause und befreite sich innerlich von dem Wissen der Bücher, sodass er leer wurde und seiner eigenen Stimme lauschen konnte, „die ihn zu Ihm selbst macht." Wir haben es hier mit einem aussergewöhnlich bunten Roman zu tun, der viele Geschichten erzählt, die sich zu einem verweben. Geheimnisvoll, philosophisch, doppeldeutig - die kriminelle Handlung tritt in den Hintergrund, dafür erleben wir einen Schuss Orient pur. Ausserdem hat Orhan Pamuk eine aussergewöhnlich begnadete schriftstellerische Begabung - nachhaltig. > Es ist ein Bruch vorhanden! Der Autor spricht zum Leser (822). > Ende! Denn nichts kann so erstaunlich sein wie das Leben. Ausser dem Schreiben (851).
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Alfred Honegger aus Lamboing am 28.07.2010
Bewertungsnummer: 676111
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Metropole Istanbul hat ihren Meister gefunden, wie einst Dublin in James Joyce (Dubliner) und Prag in Franz Kafka. Das Verschwinden von Galibs Ehefrau Rüya und seinem Cousin, dem Journalisten und Kolumnisten Celal, sind der erste Schritt zu Orhan Pamuks geheimnisvollen Roman. Wir begleiten den Rechtanwalt Galib durch die sichtbare und unsichtbare Welt Istanbuls: Gassen, Plätze, Moscheen und gelangen auch in unterirdische Gänge vergangener Epochen. Galib weiss, Celals Kolumnen sind doppeldeutig, er sucht in diesen Zeitungsberichten nach Fährten, die zu den Verschwundenen führen sollen. Alle Objekte verbergen ein Geheimnis, auch die Schriftzeichen. Hurufilik beschäftigt sich mit der Auslegung des Korans. Galib, der Celal vorgeworfen hat, er könne niemals er selbst sein, weil er an seine Kolumnen geglaubt hat, nimmt die Identität Celals an und kann die verborgene Bedeutung der Kolumnen dechiffrieren. Galib, der seine Identität verliert, geht es so ähnlich wie dem Prinzen, von dem Celal erzählt, er könne nicht er selbst sein, weil er nur nach den „Gedanken und Stimmen der Autoren, die er gelesen hatte", leben konnte. Er tat aber den Schritt, verbannte die Bücher aus seinem Hause und befreite sich innerlich von dem Wissen der Bücher, sodass er leer wurde und seiner eigenen Stimme lauschen konnte, „die ihn zu Ihm selbst macht." Wir haben es hier mit einem aussergewöhnlich bunten Roman zu tun, der viele Geschichten erzählt, die sich zu einem verweben. Geheimnisvoll, philosophisch, doppeldeutig - die kriminelle Handlung tritt in den Hintergrund, dafür erleben wir einen Schuss Orient pur. Ausserdem hat Orhan Pamuk eine aussergewöhnlich begnadete schriftstellerische Begabung - nachhaltig. > Es ist ein Bruch vorhanden! Der Autor spricht zum Leser (822). > Ende! Denn nichts kann so erstaunlich sein wie das Leben. Ausser dem Schreiben (851).

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