Das meinen unsere Kund*innen
Emanzipierte Frau aus dem 16 Jh. jagt Mörder
Fugu am 22.01.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Die Hauptfigur, Anne Katharina, gefällt sehr, ist für die Zeit, in der sie lebt, sehr emanzipiert. Man möchte wissen, wie es ihr ergeht und was sie erreichen kann. Das drum herum war dann doch etwas entäuschend und oft zu überladen und süffig. Es ist oft übertrieben und wirkt nicht immer glaubwürdig. Wohl eher ein Buch für Frauen und für die, die überladene Bücher mögen.
Chronologische Tatsachen
Michael Kühn aus dem Westerwald am 04.10.2009
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Die Tochter des Salzsieders von Ulrike Schweikert ist ein Krimi mit Seltenheitswert. Sieben Tote in einem Mittelalterroman.Die Geschichte ist fließend geschrieben, und mit einer perfekten Spannung, aufrecht gehalten worden. Viele Darsteller tauchen in dieser Geschichte auf, doch weil sie aus der Sicht der Hauptdarstellerin geschrieben ist, hat man keine Mühe, den Überblick zu behalten. Der Schreibstiel und die Erzählweise sind so gewählt, das die Geschichte wie ein Spinnennetz geführt wird. Unendliche Fäden führen zum Übeltäter. Viel Wert wurde auch auf die detailgetreue Wiedergabe historischer Geschehnisse,die auf genaue Recherchen hinweisen. Die Geschichte ist Chronologisch geführt, über 126 Tage, und jeder Tag ist mit dem Namenstag untermalt.Bemerkenswert waren auch die Beschreibungen der Tagesabläufe, und die übertriebene Ängstlichkeit vor Blasphemie.Ein sehr gutes Buch, mit Hintergrund und Wissen.