Kulturtourismus

Inhaltsverzeichnis

1;Vorwort;6
2;Inhaltsverzeichnis;8
3;Abbildungsverzeichnis;12
4;Tabellenverzeichnis;15
5;1 Kulturtourismus: Marktstruktur - Wirkungen - Management;16
5.1;1.1 Kulturtourismus: Definition und Marktstruktur;17
5.1.1;1.1.1 Definition des Kulturtourismus;17
5.1.2;1.1.2 Struktur des kulturtouristischen Angebots;21
5.1.3;1.1.3 Die kulturtouristische Nachfrage: Erfassung - Volumen - Merkmale;25
5.2;1.2 Wirkungen des Kulturtourismus;30
5.2.1;1.2.1 Ökonomische Wirkungen;30
5.2.2;1.2.2 Ökologische Wirkungen;32
5.2.3;1.2.3 Soziokulturelle Wirkungen;35
5.3;1.3 Managementstrategien imKulturtourismus;41
5.3.1;1.3.1 Thematisierungsstrategie;42
5.3.2;1.3.2 Vernetzungsstrategie;46
5.3.3;1.3.3 Limitierungsstrategie;50
5.3.4;1.3.4 Filialisierungsstrategie;52
5.3.5;1.3.5 Qualitätsstrategie;53
5.4;1.4 Marketinginstrumente imKulturtourismus;57
5.4.1;1.4.1 Besucherinformation;57
5.4.2;1.4.2 Besucherlenkung;64
5.4.3;1.4.3 Events;70
5.4.4;1.4.4 Merchandising;75
6;2 Kulturelle Relikte, Einrichtungen und Schauplätze als touristische Attraktionen: Potenziale - Fallstudien - Effekte;79
6.1;2.1 Burgen, Schlösser und Herrensitze;81
6.1.1;2.1.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Burgen, Schlössern und Herrensitzen;84
6.1.2;2.1.2 Fallstudie: Schloss Neuschwanstein;90
6.1.3;2.1.3 Management von Burgen, Schlössern und Herrensitzen;92
6.2;2.2 Parks und Gartenanlagen;101
6.2.1;2.2.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Parks und Gartenanlagen;102
6.2.2;2.2.2 Fallstudie: Gartenreich Dessau-Wörlitz in Sachsen-Anhalt;107
6.2.3;2.2.3 Management von Parks und Gartenanlagen;113
6.3;2.3 Kirchen, Klöster, Moscheen und Tempel;118
6.3.1;2.3.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Kirchen, Klöstern, Moscheen und Tempeln;119
6.3.2;2.3.2 Fallstudie: Kloster Andechs (Bayern);127
6.3.3;2.3.3 Management von Kirchen und Klöstern;129
6.4;2.4 Museen und Ausstellungen;138
6.4.1;2.4.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Museen und Ausstellungen;139
6.4.2;2.4.2 Fallstudie: Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn;151
6.4.3;2.4.3 Management von Museen und Ausstellungen;154
6.5;2.5 Schlachtfelder und Militäranlagen;160
6.5.1;2.5.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Schlachtfeldern und Militäranlagen;162
6.5.2;2.5.2 Fallstudie: Bunkeranlagen des Zweiten Weltkriegs in Berlin;172
6.5.3;2.5.3 Management von Schlachtfeldern und Militäranlagen;174
6.6;2.6 Grabmäler und Friedhöfe;181
6.6.1;2.6.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Grabmälern und Friedhöfen;182
6.6.2;2.6.2 Schnittstellen des Friedhofstourismus mit anderen Formen des Kulturtourismus;186
6.6.3;2.6.3 Fallstudie: Friedhof Père-Lachaise in Paris;188
6.6.4;2.6.4 Management des Friedhofstourismus;191
6.7;2.7.1 Touristische Potenziale, Bedeutung und Management von Gefängnissen;194
6.7.1;2.7.1 Touristische Potenziale, Bedeutung und Management;194
6.7.2;2.7.2 Touristische Potenziale und Bedeutung von NS-Konzentrationslagern und Gedenkstätten;198
6.7.3;2.7.3 Fallstudie: Anne-Frank-Haus in Amsterdam;200
6.7.4;2.7.4 Management der Holocaust-Gedenkstätten;202
7;3 Städte, ländliche Räume und Industrieregionen als kulturtouristische Attraktionen: Potenziale - Fallstudien - Effekte;206
7.1;3.1 Kulturtourismus in Städten;207
7.1.1;3.1.1 Touristische Potenziale und Bedeutung des Kulturtourismus in Städten;208
7.1.2;3.1.2 Kulturangebot, Stadtbild und Architektur;214
7.1.3;3.1.3 Events, Festspiele, Feste und Märkte;221
7.1.4;3.1.4 Fallstudie: Münchner Oktoberfest;231
7.2;3.2 Kulturtourismus im ländlichen Raum;238
7.2.1;3.2.1 Touristische Potenziale und Bedeutung des ländlichen Raumen;239
7.2.2;3.2.2 Freilichtmuseen;240
7.2.3;3.2.3 Fasnetbrauchtum;246
7.2.4;3.2.4 Regionale Küche und Produkte;250
7.2.5;3.2.5 Fallstudie: Das kulturtouristische Konzept Ostbayerns;257
7.3;3.3 Kulturtourismus in Industrieregionen;261
7.3.1;3.3.1 Potenziale und Hemmnisse einer touristischen Nutzung von Industrieregionen;262
7.3.2;3.3.

Kulturtourismus

Marktstrukturen, Fallstudien, Perspektiven

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.06.2007

Verlag

De Gruyter Oldenbourg

Seitenzahl

410

Maße (L/B/H)

24,6/17,5/3,1 cm

Beschreibung

Rezension

"Insofern kann jedem Interessenten, der nicht nur gerne reist, sondern auch daran interessiert ist, als Student/in oder Tourismuspraktiker Kulturverantwortung zu übernehmen, dieses klar gegliederte, anschaulich illustrierte und gut lesbare Buch wärmstens empfohlen werden." (Am Wall - Mitteilungsblatt der Studiengruppe "Interfest" e.V., 2008)

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

04.06.2007

Verlag

De Gruyter Oldenbourg

Seitenzahl

410

Maße (L/B/H)

24,6/17,5/3,1 cm

Gewicht

959 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-486-58384-7

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3 Städte, ländliche Räume und Industrieregionen als kulturtouristische Attraktionen: Potenziale - Fallstudien - Effekte (S. 191-192)

"In presenting a place as a cultural destination it is important to bear in mind that for some visitors culture is the prime reason for travel while as for other culture (...) forms a décor against which other activities such as sightseeing, eating and drinking, etc. are undertaken."

WTO (2005, S. 51)

"Die Gäste (...) erwarteten in Tirol eben den sogenannten Tiroler Stil mit viel Holz, einem Geranienfeuer entlang der Balkone und den gewalttätigen Kassettendecken, die einen in halbdunklen Restauranträumen zu erdrücken scheinen."

Neben einzelnen Kultureinrichtungen und -events umfasst das kulturtouristische Angebot auch Kulturlandschaften - also Räume, die durch menschliche Gruppen und durch Gesellschaften im Laufe der Zeit d auerhaft verändert und geprägt worden sind. Ihre regionale Ausprägung und auch ihre (kultur)touristische Attraktivität erhalten die Landschaften durch ihre Siedlungen (Städte, Dörfer) sowie durch ihre dominierenden wirtschaftlichen Aktivitäten (Landwirtschaft, Industrie, Handel). Neben den materiellen baulichen Relikten spielen jeweils auch immaterielle Standortfaktoren für die touristische Nutzung eine wichtige Rolle (z. B. Brauchtum, Flair etc.).

Für den Kulturtourismus sind dabei drei Typen von Kulturlandschaften von besonderem Interesse, die über spezifische kulturelle Attraktionen verfügen (im Sinne von Unique Selling Propositions). Im Verlauf der Geschichte hing die touristische Nutzung von Natur- bzw. Kulturräumen vor allem von der künstlerischen Wahrnehmung und der gesellschaftlichen Bewertung ab. Aus diesem Grund sind die Kulturlandschaften in unterschiedlichen historischen Phasen in den Mittelpunkt des touristischen Interesses gerückt:

- Auf die längsten (kultur)touristischen Traditionen können die Städte zurückblikken, die bereits im 16. und 17. Jahrhundert - im Rahmen der Grand Tour - von englischen Adligen besucht wurden. Seit den 1990er-Jahren hat sich der Städtetourismus in Deutschland als wichtigster Motor des gesamten Reisemarktes erwiesen, dabei gehören die kulturelle Vielfalt und das historische Stadtbild zu den herausragenden urbanen Attraktivitätsfaktoren (3.1).

- Der ländliche Raum wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Ort der Sommerfrische entdeckt (also im Rahmen eines bürgerlichen Erholungstourismus). Das kulturtouristische Interesse an bäuerlichen Siedlungen und ländlichem Leben nahm erst in den letzten Jahrzehnten zu - nicht zuletzt angesichts einer wachsenden Bedrohung des architektonischen Erbes und des traditionellen Brauchtums (3.2).

- Die Industrieregionen in Deutschland (Ruhrgebiet, Saarland, Lausitz etc.) zählen zu den jüngsten Tourismusdestinationen. Bislang handelt es sich bei demIndustrietourismus um ein Nischensegment. Breite Teile der Bevölkerung in den Industrieräumen, aber auch viele Touristen stehen einer Umwandlung von Fördertürmen und Stahlwerken in touristische Attraktionen gegenwärtig noch skeptisch gegenüber (3.3).

In den folgenden Kapiteln werden die spezifischen kulturtouristischen Potenziale, die Nachfragestrukturen und die Management-Strategien dieser Kulturlandschaftstypen dargestellt und anhand von Fallstudien erläutert.
  • Kulturtourismus
  • 1;Vorwort;6
    2;Inhaltsverzeichnis;8
    3;Abbildungsverzeichnis;12
    4;Tabellenverzeichnis;15
    5;1 Kulturtourismus: Marktstruktur - Wirkungen - Management;16
    5.1;1.1 Kulturtourismus: Definition und Marktstruktur;17
    5.1.1;1.1.1 Definition des Kulturtourismus;17
    5.1.2;1.1.2 Struktur des kulturtouristischen Angebots;21
    5.1.3;1.1.3 Die kulturtouristische Nachfrage: Erfassung - Volumen - Merkmale;25
    5.2;1.2 Wirkungen des Kulturtourismus;30
    5.2.1;1.2.1 Ökonomische Wirkungen;30
    5.2.2;1.2.2 Ökologische Wirkungen;32
    5.2.3;1.2.3 Soziokulturelle Wirkungen;35
    5.3;1.3 Managementstrategien imKulturtourismus;41
    5.3.1;1.3.1 Thematisierungsstrategie;42
    5.3.2;1.3.2 Vernetzungsstrategie;46
    5.3.3;1.3.3 Limitierungsstrategie;50
    5.3.4;1.3.4 Filialisierungsstrategie;52
    5.3.5;1.3.5 Qualitätsstrategie;53
    5.4;1.4 Marketinginstrumente imKulturtourismus;57
    5.4.1;1.4.1 Besucherinformation;57
    5.4.2;1.4.2 Besucherlenkung;64
    5.4.3;1.4.3 Events;70
    5.4.4;1.4.4 Merchandising;75
    6;2 Kulturelle Relikte, Einrichtungen und Schauplätze als touristische Attraktionen: Potenziale - Fallstudien - Effekte;79
    6.1;2.1 Burgen, Schlösser und Herrensitze;81
    6.1.1;2.1.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Burgen, Schlössern und Herrensitzen;84
    6.1.2;2.1.2 Fallstudie: Schloss Neuschwanstein;90
    6.1.3;2.1.3 Management von Burgen, Schlössern und Herrensitzen;92
    6.2;2.2 Parks und Gartenanlagen;101
    6.2.1;2.2.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Parks und Gartenanlagen;102
    6.2.2;2.2.2 Fallstudie: Gartenreich Dessau-Wörlitz in Sachsen-Anhalt;107
    6.2.3;2.2.3 Management von Parks und Gartenanlagen;113
    6.3;2.3 Kirchen, Klöster, Moscheen und Tempel;118
    6.3.1;2.3.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Kirchen, Klöstern, Moscheen und Tempeln;119
    6.3.2;2.3.2 Fallstudie: Kloster Andechs (Bayern);127
    6.3.3;2.3.3 Management von Kirchen und Klöstern;129
    6.4;2.4 Museen und Ausstellungen;138
    6.4.1;2.4.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Museen und Ausstellungen;139
    6.4.2;2.4.2 Fallstudie: Heinz Nixdorf MuseumsForum (HNF) in Paderborn;151
    6.4.3;2.4.3 Management von Museen und Ausstellungen;154
    6.5;2.5 Schlachtfelder und Militäranlagen;160
    6.5.1;2.5.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Schlachtfeldern und Militäranlagen;162
    6.5.2;2.5.2 Fallstudie: Bunkeranlagen des Zweiten Weltkriegs in Berlin;172
    6.5.3;2.5.3 Management von Schlachtfeldern und Militäranlagen;174
    6.6;2.6 Grabmäler und Friedhöfe;181
    6.6.1;2.6.1 Touristische Potenziale und Bedeutung von Grabmälern und Friedhöfen;182
    6.6.2;2.6.2 Schnittstellen des Friedhofstourismus mit anderen Formen des Kulturtourismus;186
    6.6.3;2.6.3 Fallstudie: Friedhof Père-Lachaise in Paris;188
    6.6.4;2.6.4 Management des Friedhofstourismus;191
    6.7;2.7.1 Touristische Potenziale, Bedeutung und Management von Gefängnissen;194
    6.7.1;2.7.1 Touristische Potenziale, Bedeutung und Management;194
    6.7.2;2.7.2 Touristische Potenziale und Bedeutung von NS-Konzentrationslagern und Gedenkstätten;198
    6.7.3;2.7.3 Fallstudie: Anne-Frank-Haus in Amsterdam;200
    6.7.4;2.7.4 Management der Holocaust-Gedenkstätten;202
    7;3 Städte, ländliche Räume und Industrieregionen als kulturtouristische Attraktionen: Potenziale - Fallstudien - Effekte;206
    7.1;3.1 Kulturtourismus in Städten;207
    7.1.1;3.1.1 Touristische Potenziale und Bedeutung des Kulturtourismus in Städten;208
    7.1.2;3.1.2 Kulturangebot, Stadtbild und Architektur;214
    7.1.3;3.1.3 Events, Festspiele, Feste und Märkte;221
    7.1.4;3.1.4 Fallstudie: Münchner Oktoberfest;231
    7.2;3.2 Kulturtourismus im ländlichen Raum;238
    7.2.1;3.2.1 Touristische Potenziale und Bedeutung des ländlichen Raumen;239
    7.2.2;3.2.2 Freilichtmuseen;240
    7.2.3;3.2.3 Fasnetbrauchtum;246
    7.2.4;3.2.4 Regionale Küche und Produkte;250
    7.2.5;3.2.5 Fallstudie: Das kulturtouristische Konzept Ostbayerns;257
    7.3;3.3 Kulturtourismus in Industrieregionen;261
    7.3.1;3.3.1 Potenziale und Hemmnisse einer touristischen Nutzung von Industrieregionen;262
    7.3.2;3.3.