Die Mittagsfrau

Die Mittagsfrau

Roman

Buch (Taschenbuch)

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Die Mittagsfrau

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.04.2009

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

19,1/12,7/3,3 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

01.04.2009

Verlag

Fischer Taschenbuch Verlag

Seitenzahl

432

Maße (L/B/H)

19,1/12,7/3,3 cm

Gewicht

418 g

Auflage

11. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-17552-9

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4.8

9 Bewertungen

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Nett für zwischendurch.

Bewertung aus Neudenau am 02.08.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Helene wächst zu Zeiten des ersten Weltkrieges auf. Während des zweiten Weltkrieges bekommt sie einen Sohn und bringt ihn und sich durch die Kriegsjahre. Nach dem Krieg als alles möglich schien, lässt sie ihn alleine am Bahnsteig zurück. Das Buch umfasst 430 Seiten. Das Buch beginnt mit dem Prolog, welcher einige Jahre später spielt, wie das erste Kapitel beginnt. Der Start in die Geschichte fällt leicht. Verwirrend ist jedoch, dass die wörtliche Rede nicht als solche gekennzeichnet ist. Dadurch kam ich relativ langsam im Buch voran, da es schwierig war zu erkennen, wann etwas gedacht wurde und wann nicht. Helene war mir sehr sympathisch und ich konnte viele ihrer Handlungen nachvollziehen Leider passierte der Inhalt des Klappentextes erst ziemlich zum Schluss der Geschichte, was ich sehr schade fand. Zu diesem Zeitpunkt war mir Helene auch nicht mehr wirklich sympathisch. Die Emotionen waren etwas kurzgehalten. Zwischendurch war es leider etwas ziehend. Abschließend betrachtet war es ein nettes Buch für zwischendurch, welches meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte.

Nett für zwischendurch.

Bewertung aus Neudenau am 02.08.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Helene wächst zu Zeiten des ersten Weltkrieges auf. Während des zweiten Weltkrieges bekommt sie einen Sohn und bringt ihn und sich durch die Kriegsjahre. Nach dem Krieg als alles möglich schien, lässt sie ihn alleine am Bahnsteig zurück. Das Buch umfasst 430 Seiten. Das Buch beginnt mit dem Prolog, welcher einige Jahre später spielt, wie das erste Kapitel beginnt. Der Start in die Geschichte fällt leicht. Verwirrend ist jedoch, dass die wörtliche Rede nicht als solche gekennzeichnet ist. Dadurch kam ich relativ langsam im Buch voran, da es schwierig war zu erkennen, wann etwas gedacht wurde und wann nicht. Helene war mir sehr sympathisch und ich konnte viele ihrer Handlungen nachvollziehen Leider passierte der Inhalt des Klappentextes erst ziemlich zum Schluss der Geschichte, was ich sehr schade fand. Zu diesem Zeitpunkt war mir Helene auch nicht mehr wirklich sympathisch. Die Emotionen waren etwas kurzgehalten. Zwischendurch war es leider etwas ziehend. Abschließend betrachtet war es ein nettes Buch für zwischendurch, welches meine Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte.

Plötzlich alleingelassen...

Bewertung am 21.03.2018

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

sitzt der kleine Peter, gerade mal erst 7 Jahre alt, auf einer Bank in einem kleinen Bahnhof in Vorpommern. Er wartet auf seine Mutter, doch er wartet vergeblich. Was ist passiert? Helene, seine Mutter, Krankenschwester von Beruf, hat ihn über die schweren Kriegsjahre alleine unter vielen Entbehrungen aufgezogen. Doch warum tut sie ihrem Sohn das jetzt an, was bewog sie so zu handeln, ein Kind zurückzulassen das ist unfassbar grausam und traurig! Man könnte meinen das Wut, Unverständnis und tiefste Ablehnung die Mutter verurteilen. Doch genau das tut die Autorin nicht. Dieser zurückgelassene Junge ist ihr Vater und sie erzählt seine traumatische Geschichte indem sie sich intensiv mit der Geschichte und den Lebensumständen von 'Helen', ihrer Großmutter auseinandersetzt. Ohne diese schreckliche Geschichte klein zu reden, gelingt ihr doch auch so etwas wie "Verständnis" wenn dieses Wort dafür überhaupt richtig ist. Ihr gelingt es, nicht zu verurteilen, sondern sich die unterschiedlichen Perspektiven und Gründe vor Augen zu führen, die verzweifelte Handlung letztendlich einer Mutter, die ihrerseits keinen anderen Ausweg sah. Nicht um ihren kleinen Jungen zu schädigen, sondern um ihm eine andere Chance zu eröffnen. So schwer das auch alles zu verstehen ist! Zu Recht hat Julia Franck dafür den Deutschen Buchpreis erhalten! Eine außerordentliche Geschichte, in ruhige leise Sprache gegossen. Absolut Lesenswert!

Plötzlich alleingelassen...

Bewertung am 21.03.2018
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

sitzt der kleine Peter, gerade mal erst 7 Jahre alt, auf einer Bank in einem kleinen Bahnhof in Vorpommern. Er wartet auf seine Mutter, doch er wartet vergeblich. Was ist passiert? Helene, seine Mutter, Krankenschwester von Beruf, hat ihn über die schweren Kriegsjahre alleine unter vielen Entbehrungen aufgezogen. Doch warum tut sie ihrem Sohn das jetzt an, was bewog sie so zu handeln, ein Kind zurückzulassen das ist unfassbar grausam und traurig! Man könnte meinen das Wut, Unverständnis und tiefste Ablehnung die Mutter verurteilen. Doch genau das tut die Autorin nicht. Dieser zurückgelassene Junge ist ihr Vater und sie erzählt seine traumatische Geschichte indem sie sich intensiv mit der Geschichte und den Lebensumständen von 'Helen', ihrer Großmutter auseinandersetzt. Ohne diese schreckliche Geschichte klein zu reden, gelingt ihr doch auch so etwas wie "Verständnis" wenn dieses Wort dafür überhaupt richtig ist. Ihr gelingt es, nicht zu verurteilen, sondern sich die unterschiedlichen Perspektiven und Gründe vor Augen zu führen, die verzweifelte Handlung letztendlich einer Mutter, die ihrerseits keinen anderen Ausweg sah. Nicht um ihren kleinen Jungen zu schädigen, sondern um ihm eine andere Chance zu eröffnen. So schwer das auch alles zu verstehen ist! Zu Recht hat Julia Franck dafür den Deutschen Buchpreis erhalten! Eine außerordentliche Geschichte, in ruhige leise Sprache gegossen. Absolut Lesenswert!

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von Julia Franck

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