Der schreckliche Papst. Band 1
Band 1

Der schreckliche Papst. Band 1

Giuliano della Rovere

Buch (Gebundene Ausgabe)

15,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

20 - 60 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

19.07.2010

Illustrator

Theo

Verlag

Splitter-Verlag

Seitenzahl

56

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

20 - 60 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

19.07.2010

Illustrator

Theo

Verlag

Splitter-Verlag

Seitenzahl

56

Maße (L/B/H)

32,2/23/1,5 cm

Gewicht

569 g

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Le Pape terrible

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86869-161-0

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Der schreckliche Papst Band 1: Giuliano della Rovere

Bewertung aus Göppingen (BaWü) am 29.01.2011

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach seinem 3-teiligen Comic „Borgia“ schlägt Altmeister Jodorowsky mit dieser auf 2 Bände ausgelegten Miniserie ein neues Kapitel über den Vatikan in der Renaissance auf. Im Mittelpunkt steht der Nachfolger des Borgia-Papstes: Giuliano della Rovere. Trivial, prall und süffig liest sich die Geschichte, gleichzeitig vermittelt sie ein recht treffendes historisches Bild jener Zeit. Theos Zeichnungen können leider nicht in allen Bereichen als überdurchschnittlich gewertet werden und die „rotstichige“ Kolorierung wird ebenfalls nicht jedermanns Geschmack treffen, dennoch ist der Comic eine unbedingte Kaufempfehlung an Alle, die Gefallen an historischen Plots haben und sich nicht an homoerotischen Darstellungen stören.

Der schreckliche Papst Band 1: Giuliano della Rovere

Bewertung aus Göppingen (BaWü) am 29.01.2011
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach seinem 3-teiligen Comic „Borgia“ schlägt Altmeister Jodorowsky mit dieser auf 2 Bände ausgelegten Miniserie ein neues Kapitel über den Vatikan in der Renaissance auf. Im Mittelpunkt steht der Nachfolger des Borgia-Papstes: Giuliano della Rovere. Trivial, prall und süffig liest sich die Geschichte, gleichzeitig vermittelt sie ein recht treffendes historisches Bild jener Zeit. Theos Zeichnungen können leider nicht in allen Bereichen als überdurchschnittlich gewertet werden und die „rotstichige“ Kolorierung wird ebenfalls nicht jedermanns Geschmack treffen, dennoch ist der Comic eine unbedingte Kaufempfehlung an Alle, die Gefallen an historischen Plots haben und sich nicht an homoerotischen Darstellungen stören.

Benedetto is not amused

Peter Sowade aus Berlin, Badstraße am 12.08.2010

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

WOW! Ein zweifaches WOW! Zum einen erschufen mit „Der schreckliche Papst“ Altmeister Alejandro Jodorowsky und Newcomer Theo zusammen einen ganz großen Comic und zugleich ein schonungsloses Panorama einer düster-intriganten Epoche. Zum anderen wird dem Katholizismus der Finger recht tief und sehr schmerzhaft in die spätmittelalterliche Wunde gelegt. Denn auf welche Weise der hier unzweifelhaft homosexuelle Bischof Giuliano della Rovere nach dem mysteriösen Tod des Borgia-Papstes Alexander IV. im August 1503 auf den Heiligen Stuhl zu gelangen versucht, ist ebenso historisch schrecklich wie voyeuristisch interessant. Dabei hält sich Jodorowkys Interpretation der Ereignisse in ihrer Härte erschreckend nah am historisch belegten Material. Schließlich trug der dann als Julius II. inthronisierte Papst tatsächlich den Beinamen „Il terribile“ und war bekannt für seine gnadenlose Politik, die auch vor der Tötung seiner Feinde nicht zurückschreckte. Martin Luther selbst nannte ihn in seiner berühmten Schrift „An den christlichen Adel deutscher Nation“ einen „Blutsäufer“. Alles in allem also ein formidabler Anti-Held für Altmeister Jodorowsky (Incal, Meta-Barone, Bouncer, Borgia) der dabei - wie gewohnt - keine Scheu kennt und jedwedes Tabu bricht, solange es der Handlung dient. Unterstützt wird er dabei vom dankbaren Newcomer Theo, dessen Faible für Mittelalter und Renaissance hier eine glückliche Allianz mit Perfektion, Leidenschaft und Detailtreue eingeht. „Der schreckliche Papst“ setzt die Messlatte für historische Comics insgesamt ein gutes Stück höher.

Benedetto is not amused

Peter Sowade aus Berlin, Badstraße am 12.08.2010
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

WOW! Ein zweifaches WOW! Zum einen erschufen mit „Der schreckliche Papst“ Altmeister Alejandro Jodorowsky und Newcomer Theo zusammen einen ganz großen Comic und zugleich ein schonungsloses Panorama einer düster-intriganten Epoche. Zum anderen wird dem Katholizismus der Finger recht tief und sehr schmerzhaft in die spätmittelalterliche Wunde gelegt. Denn auf welche Weise der hier unzweifelhaft homosexuelle Bischof Giuliano della Rovere nach dem mysteriösen Tod des Borgia-Papstes Alexander IV. im August 1503 auf den Heiligen Stuhl zu gelangen versucht, ist ebenso historisch schrecklich wie voyeuristisch interessant. Dabei hält sich Jodorowkys Interpretation der Ereignisse in ihrer Härte erschreckend nah am historisch belegten Material. Schließlich trug der dann als Julius II. inthronisierte Papst tatsächlich den Beinamen „Il terribile“ und war bekannt für seine gnadenlose Politik, die auch vor der Tötung seiner Feinde nicht zurückschreckte. Martin Luther selbst nannte ihn in seiner berühmten Schrift „An den christlichen Adel deutscher Nation“ einen „Blutsäufer“. Alles in allem also ein formidabler Anti-Held für Altmeister Jodorowsky (Incal, Meta-Barone, Bouncer, Borgia) der dabei - wie gewohnt - keine Scheu kennt und jedwedes Tabu bricht, solange es der Handlung dient. Unterstützt wird er dabei vom dankbaren Newcomer Theo, dessen Faible für Mittelalter und Renaissance hier eine glückliche Allianz mit Perfektion, Leidenschaft und Detailtreue eingeht. „Der schreckliche Papst“ setzt die Messlatte für historische Comics insgesamt ein gutes Stück höher.

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von Alejandro Jodorowksky

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