Beschreibung
Details
Verkaufsrang
17941
Einband
Taschenbuch
Erscheinungsdatum
24.02.2011
Verlag
Rowohlt TaschenbuchSeitenzahl
288
Maße (L/B/H)
19,2/11,7/2,3 cm
Manche Menschen sind Tiere.
Nigel ist sicherlich nicht der Hellste. Aber er ist meistens ganz guter Laune. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im Pub, den seine Eltern früher führten und in dem Nigel jetzt wohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel interessiert sich sowieso mehr für Fernsehen und Comics.
Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine Mitbewohner. Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel nicht …
Das meinen unsere Kund*innen
Kommt nicht an die Dr. Hunter Reihe heran
Sophy aus Wien am 18.09.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Als riesen Dr. Hunter Fan habe ich mir auch die anderen Werke von Simon Beckett bestellt. Man kann die Entwicklung des Autors deutlich merken, denn die Erstlingswerke Obsession und Tiere wirken auf mich oberflächlich, wenig spannend und mir erschließt sich der rote Faden nicht wirklich...
Sie sind bereits kurzweilig geschrieben, aber reichen nicht ansatzweise an die wirklich, wirklich guten Dr. Hunter Bücher heran.
Was war mit Beckett los?
Lisa aus Bestwig am 13.04.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Dass Simon Beckett ein Schriftsteller ist, der mich mit seinen Büchern begeistern kann, weiß ich schon seit langer Zeit. Als ich das erste Mal „Die Chemie des Todes“ in den Fingern hielt und es nach nur drei Tagen wieder schloss, hatte dieser Schriftsteller für mich gewonnen. Daher wollte ich auch seine anderen Werke lesen und kaufte mir nacheinander seine früheren Bücher.
Der Klappentext hatte mich wirklich neugierig gemacht und klang, als würde mich das Buch richtig flashen. In „Tiere“ geht es um Nigel, einen Einzelgänger, der sich mit Disneyfilmen und Comics seine Freizeit vertreibt. Irgendwie habe ich mich mit ihm (zumindest ein bisschen) identifiziert und ihn daher sehr schnell ins Herz geschlossen. Oft musste ich wirklich schmunzeln, über seine Unbeholfenheit und sein völlig verschobenes Weltbild. Doch umso mehr ich gelesen habe, desto eintöniger wurde die Story. Nigel wohnt sehr zurückgezogen und hat kaum Kontakt zu anderen Menschen und dann gibt es da noch sein Geheimnis im Keller. Doch auch dieser Handlungsstrang war nicht immer ganz durchdacht. Sein Verhalten stellte sich oft als lahm heraus und ich bin nicht richtig voran gekommen. Das Ende empfand ich als sehr unbefriedigend und letztendlich hat das Buch dazu geführt, dass ich danach erstmal ein komplett anderes Genre lesen wollte.
Leider war der Erzählstil nach kurzer Zeit sehr eintönig und ich musste mich des Öfteren dazu zwingen weiter zu lesen. Ein Buch einfach wegzulegen stand für mich nicht zur Diskussion, aber tatsächlich hatte ich das erste Mal das Gefühl, dass ich es machen möchte. Ich glaube sogar, dass man aus diesem Thema wirklich was rausholen könnte, es aber einfach in diesem Werk nicht gelang. Die Tatsache, dass ich die David Hunter Reihe vorher begonnen habe, hat aber dafür gesorgt, dass ich weiterhin Becketts Bücher lesen werde.