Ein fabelhafter Lügner
Band 1201

Ein fabelhafter Lügner Roman

Aus der Reihe

Ein fabelhafter Lügner

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.03.2011

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

19/12,3/1,5 cm

Gewicht

164 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-04310-5

Beschreibung

Rezension

»Großartig ist, wie Susann Pásztor es schafft, mit dem Thema Holocaust und jüdische Identität unglaublich humorvoll umzugehen.« ("hr1")
»Ein grandioses Debüt, das durch großes Einfühlungsvermögen, Humor und sprachliche Brillanz begeistert.« ("Aachener Zeitung")
»Susann Pásztor zeigt sich als eine gute Beobachterin, die [...] eine warmherzige und auch sprachlich schöne Geschichte mit skurilen Figuren komponiert.« ("Westdeutsche Allgemeine Zeitung")
»Ein ironisches Lehrstück über Erinnerung und Verdrängen.« ("Jüdische Allgemeine")
»Es ist ein anrührender und zuweilen umwerfend komischer Roman...« ("br.de")

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

14.03.2011

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

208

Maße (L/B/H)

19/12,3/1,5 cm

Gewicht

164 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-04310-5

Herstelleradresse

Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
DE

Email: Kiepenheuer u. Witsch GmbH

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Familiengeschichte der besonderen Art!

Bewertung am 13.06.2019

Bewertungsnummer: 303296

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Lebensgeschichte des verstorbenen Joschi Molnar, der zu Lebenszeiten seinen Kindern und diversen Ehefrauen die verschiedensten Geschichten über sich erzählt hat, ist sehr herzerwärmend und gefühlvoll geschrieben mit einer passenden Prise Komik. Ein sprachlicher Leckerbissen, der ans Herz geht!
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Familiengeschichte der besonderen Art!

Bewertung am 13.06.2019
Bewertungsnummer: 303296
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Lebensgeschichte des verstorbenen Joschi Molnar, der zu Lebenszeiten seinen Kindern und diversen Ehefrauen die verschiedensten Geschichten über sich erzählt hat, ist sehr herzerwärmend und gefühlvoll geschrieben mit einer passenden Prise Komik. Ein sprachlicher Leckerbissen, der ans Herz geht!

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Ein sprachlicher Leckerbissen

Gaby Bessen aus Mühlenbeck am 09.01.2019

Bewertungsnummer: 1162765

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die 16-jährige Lily trifft sich mit ihrer Mutter Marika, deren Halbschwester Hannah und ihrem gemeinsamen Halbbruder Gabor in Weimar zu einem Familienfest. Josef Molnár, genannt Joschi, ist der Vater der drei Geschwister und er hatte mit zwei weiteren Frauen noch zwei, mittlerweile verstorbene Kinder. An diesem Wochenende wäre der seit 30 Jahren tote Vater und Großvater 100 Jahre alt geworden und das soll gefeiert werden. Allerdings weiß niemand der Geschwister so richtig Bescheid über Joschi, denn wie der Titel des Romanes verrät, hat Joschi gelogen, was das Zeug hält. Von Weimar aus fährt die zusammen gewürfelte Familie nach Buchenwald, denn ob Joschi wirklich Jude war oder nicht und ob seine ersten beiden Kinder in Auschwitz umkamen, lässt sich auch hier nicht klären. Lily ist eine großartige Erzählerin, die tragische und komische Elemente gekonnt miteinander verbindet und die der etwas merkwürdigen Geburtstagsfeier einen ganz besonderen Anstrich gibt, auch wenn ihre ursprünglichen Absichten, ein Referat für die Schule über Buchenwald zu schreiben, etwas ins Hintertreffen geraten. Wie auch in den anderen Romanen von Susann Pásztor darf der Leser keine zahlreichen Handlungsstränge oder eine spannende Entwicklung der Charaktere erwarten. Auch in diesem Roman geht es darum, ein ernstes Thema mit sprachlicher Raffinesse von mehreren Seiten zu beleuchten. Die Eindrücke in Buchenwald gehen unter die Haut, werden aber durch die originelle Geburtstagsfeier relativiert. Eine Familie mit Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein können, kommt zusammen und sich näher und letztendlich wird es unwichtig, welche Geschichten von Joschi stimmen und welche nicht.
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Ein sprachlicher Leckerbissen

Gaby Bessen aus Mühlenbeck am 09.01.2019
Bewertungsnummer: 1162765
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die 16-jährige Lily trifft sich mit ihrer Mutter Marika, deren Halbschwester Hannah und ihrem gemeinsamen Halbbruder Gabor in Weimar zu einem Familienfest. Josef Molnár, genannt Joschi, ist der Vater der drei Geschwister und er hatte mit zwei weiteren Frauen noch zwei, mittlerweile verstorbene Kinder. An diesem Wochenende wäre der seit 30 Jahren tote Vater und Großvater 100 Jahre alt geworden und das soll gefeiert werden. Allerdings weiß niemand der Geschwister so richtig Bescheid über Joschi, denn wie der Titel des Romanes verrät, hat Joschi gelogen, was das Zeug hält. Von Weimar aus fährt die zusammen gewürfelte Familie nach Buchenwald, denn ob Joschi wirklich Jude war oder nicht und ob seine ersten beiden Kinder in Auschwitz umkamen, lässt sich auch hier nicht klären. Lily ist eine großartige Erzählerin, die tragische und komische Elemente gekonnt miteinander verbindet und die der etwas merkwürdigen Geburtstagsfeier einen ganz besonderen Anstrich gibt, auch wenn ihre ursprünglichen Absichten, ein Referat für die Schule über Buchenwald zu schreiben, etwas ins Hintertreffen geraten. Wie auch in den anderen Romanen von Susann Pásztor darf der Leser keine zahlreichen Handlungsstränge oder eine spannende Entwicklung der Charaktere erwarten. Auch in diesem Roman geht es darum, ein ernstes Thema mit sprachlicher Raffinesse von mehreren Seiten zu beleuchten. Die Eindrücke in Buchenwald gehen unter die Haut, werden aber durch die originelle Geburtstagsfeier relativiert. Eine Familie mit Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein können, kommt zusammen und sich näher und letztendlich wird es unwichtig, welche Geschichten von Joschi stimmen und welche nicht.

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Ein fabelhafter Lügner

von Susann Pásztor

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Julia Schneider

Osiander Zentrale

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5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Joschis Geschichte ist in der Familie legendär: Überlebenskampf im KZ Buchenwald, Veranstalter von Boxkämpfen und Vater von fünf Kindern von ebensovielen Frauen. Mittlerweile ist Joschi tot und drei seiner Kinder kommen zusammen, um Joschis 100. Geburtstag zu feiern. Doch dabei treffen Welten aufeinander, denn jeder kennt eine andere Version von Joschis Leben und nichts passt so recht zusammen ... Eine herausragende Familiengeschichte mit Witz, Charme und Tiefgang. Ich bin begeistert!
  • Julia Schneider
  • Buchhändler/-in

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5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Joschis Geschichte ist in der Familie legendär: Überlebenskampf im KZ Buchenwald, Veranstalter von Boxkämpfen und Vater von fünf Kindern von ebensovielen Frauen. Mittlerweile ist Joschi tot und drei seiner Kinder kommen zusammen, um Joschis 100. Geburtstag zu feiern. Doch dabei treffen Welten aufeinander, denn jeder kennt eine andere Version von Joschis Leben und nichts passt so recht zusammen ... Eine herausragende Familiengeschichte mit Witz, Charme und Tiefgang. Ich bin begeistert!

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Frauke Lamprecht

OSIANDER Speyer

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5/5

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Vier Frauen, fünf Kinder, drei davon noch am Leben, eine Enkelin. Das ist die Familie des verstorbenen Joschi Molnar. Die erste Frau und zwei Kinder starben im KZ, soviel ist sicher. Darüber hinaus hat Joschi seinen Kindern gegenüber einen sehr kreativen Umgang mit der Wahrheit an den Tag gelegt. In Ein fabelhafter Lügner erzählt Enkelin Lily mit der familientypischen Fabulierlust von einem ungewöhnlichen Familientreffen. Aus Anlass des 100. Geburtstages treffen die Vier sich in Weimar, um Joschis zu gedenken und - vielleicht - so etwas wie die Wahrheit herauszufinden.
  • Frauke Lamprecht
  • Buchhändler/-in

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5/5

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Vier Frauen, fünf Kinder, drei davon noch am Leben, eine Enkelin. Das ist die Familie des verstorbenen Joschi Molnar. Die erste Frau und zwei Kinder starben im KZ, soviel ist sicher. Darüber hinaus hat Joschi seinen Kindern gegenüber einen sehr kreativen Umgang mit der Wahrheit an den Tag gelegt. In Ein fabelhafter Lügner erzählt Enkelin Lily mit der familientypischen Fabulierlust von einem ungewöhnlichen Familientreffen. Aus Anlass des 100. Geburtstages treffen die Vier sich in Weimar, um Joschis zu gedenken und - vielleicht - so etwas wie die Wahrheit herauszufinden.

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