
Vier minus drei
Wie ich nach dem Verlust meiner Familie zu einem neuen Leben fand
Buch (Taschenbuch)
9,99 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Ein Schicksal, das erschüttert. Ein Buch, das Mut macht
Es gibt wohl nichts Tragischeres, als von einem Moment auf den anderen seine Familie zu verlieren. Barbara Pachl-Eberhart hat es erlebt: Im März 2008 starben ihr Mann und ihre beiden kleinen Kinder durch einen Verkehrsunfall. In diesem Buch schildert die Autorin, wie sie sich ihrem Schicksal stellte. Wie sie mit Mut und bedingungsloser Offenheit den Weg in ein neues Leben fand. Und wie das starke innere Band zu ihren verstorbenen Lieben ihr dazu die Kraft gab. Ihr ergreifender Bericht zeugt von menschlicher Größe und einem unerschütterlichen Glauben an den Sinn des Lebens.
Das meinen unsere Kund*innen
„Vier minus drei“ von Barbara Pachl-Eberhart
Blubb0butterfly am 07.05.2018
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Cover
Ich finde es nicht so ansprechend, obwohl die Botschaft klar herübergebracht wurde. Aber die Umsetzung finde ich irgendwie nicht so schön.
Inhalt
Eine glückliche Familie wird durch einen Verkehrsunfall zerstört. Nur die Mutter bleibt verschont. Fünf Tage nach dem Ereignis schreibt Barbara Pachl-Eberhart einen offenen Brief an ihre Verwandten und Freunde, der in beeindruckender Intensität ihre Gefühle darlegt. Rasch findet das erschütternde Dokument durch Internet, Zeitungen und Zeitschriften große Verbreitung. Die Worte dieser Frau bewegen tausende Menschen.
Barbara Pachl-Eberhart stellt sich ihrem Schicksal mit einer Offenheit, die überrascht und berührt. Mutig wendet sie sich dem Leben zu und sagt vertrauensvoll JA zu dem Weg, der vor ihr liegt. Sie spürt: Ihr Mann und ihre Kinder werden sie begleiten.
In diesem Buch zeigt Barbara Pachl-Eberhart anhand ihres eigenen Schicksals, dass es Auswege gibt aus dem dunklen Tal der Verzweiflung. Eine bewegende Lebenserzählung, an der sich jeder aufrichten kann, den das Schicksal auf die Probe stellt.
Autorin
Die gebürtige Wienerin Barbara Pachl-Eberhart studierte Querflöte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien, ehe sie neu Jahre lang als Rote-Nasen-Clowndoctor Kinder durch den Krankenalltag begleitete. Heute leitet sie Seminare im Bereich der Dialogkreisarbeit und der kreativ-konstruktiven Lebensgestaltung. Zugleich arbeitet sie als Atempädagogin in freier Praxis.
Meinung
Normalerweise lese ich nicht solche Bücher. Was meine ich mit solchen Büchern? Tja, Bücher, die sich im realen Leben abspielen. Ich lese oft Romane, die vielleicht einen Hauch von Wirklichkeit haben, aber meist nicht real sind. Das ist auch der Sinn des Lesens für mich. Eine Flucht aus der Realität bzw. einfach Entspannung vom Alltag.
Mich haben der Titel und der Klappentext schon mitgenommen. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass ich das Buch mit trockenen Augen lesen werde. XD Es war wirklich sehr emotional. Ich konnte auf den Seiten die Gefühle der Autorin durchaus nachvollziehen und nachempfinden, auch wenn ich „nur“ meinen Großvater bisher verloren habe. Man weiß nie, was einem erwartet und so ein schrecklicher Unfall ist wirklich nicht vorhersehbar.
Mir hat das Buch Mut gemacht, dass ich, falls ich jemals in so eine Situation geraten sollte, nicht den Lebensmut verlieren soll. Es hat mir Trost und Mut gespendet.
Durch die eingefügten Fotos geht einem das Erzählte noch näher, weil man das Gefühl hat, die Familie dadurch noch mehr zu kennen.
Die Autorin erzählt schonungslos ehrlich von ihren Gefühlen und hilft dabei nicht nur sich selbst, sondern auch anderen, denen es womöglich genauso geht.
Ein sehr ergreifendes Buch, das jedem Mut macht, der einen geliebten Menschen verloren hat! Unbedingt lesen!
❤❤❤❤ von ❤❤❤❤❤
Dieses Buch macht Mut!
Dorothee Jaschke aus Reutlingen am 19.06.2012
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Dieses Buch wollte ich wochenlang nicht in die Hand nehmen. Warum sollte ich mich mit dem Leid einer Frau beschäftigen, die ihren Mann und ihre zwei Kinder bei einem Autounfall verloren hat?
Ganz einfach: das Buch macht Mut! Unglaublich wie sich Barbara Pachl-Eberhart ihrem Schicksal stellt. Es gibt Zeiten wo sie versucht ist, in die Opferrolle zu schlüpfen, aber sie schafft es meist dankbar zu sein. Trotzdem ist sie keine Heilige, sie ist ehrlich zu sich selbst und genau dies macht für mich die Faszination des Buches aus.
Eine Empfehlung für Menschen die trauern oder jemanden unterstützen möchten der trauert!