Solar
Band 24174

Solar

Roman

Aus der Reihe

14,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Solar

Ebenfalls verfügbar als:

Hörbuch

Hörbuch

ab 17,95 €
Taschenbuch

Taschenbuch

ab 14,00 €
eBook

eBook

ab 11,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.06.2012

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

18,2/11,5/2,5 cm

Beschreibung

Rezension

»Ian McEwan gilt als einer der besten britischen Autoren der Gegenwart.«
»Ein so hochliterarischer wie engagierter Zeitdiagnostiker.«
»Ian McEwan gilt als einer der besten britischen Autoren der Gegenwart.«
»Ian McEwan ist einer der abenteuerlustigsten und hinterlistigsten englischen Schriftsteller.«

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

26.06.2012

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

18,2/11,5/2,5 cm

Gewicht

319 g

Auflage

2. Auflage

Übersetzt von

Werner Schmitz

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24174-7

Weitere Bände von detebe

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

3.7

3 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(0)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

Wenn's nicht sein soll...

Sandra am 14.12.2012

Bewertungsnummer: 797205

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

... sollte man's lassen. Ian Mc Ewan hat bestimmt genügend gute Bücher geschrieben, um ein solch schwaches verkaufen zu müssen. Die Hauptfigur ist überzeichnet, das kennt man von Mc Ewan nicht anders, diese hier wirkt aber mehr gesucht als erfunden, sie erinnert an Laienschriftsteller, oder an solche, die einen Abgabetermin einhalten mussten. Alles scheint viel zu wenig überdacht, hingekritzelt, dem Zufall überlassen. Schade.
Melden

Wenn's nicht sein soll...

Sandra am 14.12.2012
Bewertungsnummer: 797205
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

... sollte man's lassen. Ian Mc Ewan hat bestimmt genügend gute Bücher geschrieben, um ein solch schwaches verkaufen zu müssen. Die Hauptfigur ist überzeichnet, das kennt man von Mc Ewan nicht anders, diese hier wirkt aber mehr gesucht als erfunden, sie erinnert an Laienschriftsteller, oder an solche, die einen Abgabetermin einhalten mussten. Alles scheint viel zu wenig überdacht, hingekritzelt, dem Zufall überlassen. Schade.

Melden

Ein Chauvi rettet die Welt

Bewertung am 04.07.2012

Bewertungsnummer: 440805

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Von chauvinistischen Bourgeois, Lippenpflegestiften und künstlicher Photosynthese. Michael Beard ist fassungslos! Seine Frau betrügt ihn: mit einem Bauhandwerker(!). War er es doch, der in den letzten fünf Jahren ein dutzend Affären gepflegt hat. Beard, zweiundfünfzig, nicht wirklich attraktiv, kahl, klein, dick und klug. Nobelpreisträger der Physik, einst Wissenschaftler, nun ein alternder Bourgeois. Seine Frau, zwanzig Jahre jünger und immer noch so frisch wie Erdbeeren mit Schlagsahne. Verwundert darüber, wie lähmend und erbärmlich es sich anfühlt, der Betrogene zu sein, flüchtet er, vor dem kläglichen Endspiel seiner fünften Ehe, nach Spitzbergen zu einer Klimakonferenz. „Eingeladen waren insgesamt zwanzig Künstler und Wissenschaftler, die sich mit dem Klimawandel beschäftigten. In nur fünfzehn Kilometer Entfernung... befand sich ein dramatisch abschmelzender Gletscher, dessen steile blaue Klippen regelmäßig hausgroße Eisblöcke kalbten. An Bord gab es einen „international renommierten“ italienischen Koch; allzu aufdringliche Eisbären würden notfalls von einem Führer mit einem großkalibrigen Gewehr erschossen... Das Kohlendioxid von zwanzig Hin- und Rückflügen, von Schneemobilfahrten sowie sechzig in polarer Kälte zubereiteten warmen Mahlzeiten pro Tag sollte durch dreitausend neugepflanzte Bäume in Venezuela wettgemacht werden – sobald man ein geeignetes Gelände gefunden und die zuständigen Behörden bestochen hätte.“ Zurück in der Zivilisation hat Beard eine Vision. Gottgleich will er die Welt mit künstlicher Photosynthese in industriellem Maßstab beschenken. Das Psychogramm eines alternden, betrogenen Chauvis, die Be- und Verurteilung der gesamten Zivilisation, die Möglichkeit ihrer Rettung und eine ordentliche Portion Physik. All das schnürt McEwan zu einem Päckchen, mit Dramatik, bitterbösem Witz und köstlichen Anekdoten bedrucktem Geschenkpapier. Gepflegte Unterhaltung!
Melden

Ein Chauvi rettet die Welt

Bewertung am 04.07.2012
Bewertungsnummer: 440805
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Von chauvinistischen Bourgeois, Lippenpflegestiften und künstlicher Photosynthese. Michael Beard ist fassungslos! Seine Frau betrügt ihn: mit einem Bauhandwerker(!). War er es doch, der in den letzten fünf Jahren ein dutzend Affären gepflegt hat. Beard, zweiundfünfzig, nicht wirklich attraktiv, kahl, klein, dick und klug. Nobelpreisträger der Physik, einst Wissenschaftler, nun ein alternder Bourgeois. Seine Frau, zwanzig Jahre jünger und immer noch so frisch wie Erdbeeren mit Schlagsahne. Verwundert darüber, wie lähmend und erbärmlich es sich anfühlt, der Betrogene zu sein, flüchtet er, vor dem kläglichen Endspiel seiner fünften Ehe, nach Spitzbergen zu einer Klimakonferenz. „Eingeladen waren insgesamt zwanzig Künstler und Wissenschaftler, die sich mit dem Klimawandel beschäftigten. In nur fünfzehn Kilometer Entfernung... befand sich ein dramatisch abschmelzender Gletscher, dessen steile blaue Klippen regelmäßig hausgroße Eisblöcke kalbten. An Bord gab es einen „international renommierten“ italienischen Koch; allzu aufdringliche Eisbären würden notfalls von einem Führer mit einem großkalibrigen Gewehr erschossen... Das Kohlendioxid von zwanzig Hin- und Rückflügen, von Schneemobilfahrten sowie sechzig in polarer Kälte zubereiteten warmen Mahlzeiten pro Tag sollte durch dreitausend neugepflanzte Bäume in Venezuela wettgemacht werden – sobald man ein geeignetes Gelände gefunden und die zuständigen Behörden bestochen hätte.“ Zurück in der Zivilisation hat Beard eine Vision. Gottgleich will er die Welt mit künstlicher Photosynthese in industriellem Maßstab beschenken. Das Psychogramm eines alternden, betrogenen Chauvis, die Be- und Verurteilung der gesamten Zivilisation, die Möglichkeit ihrer Rettung und eine ordentliche Portion Physik. All das schnürt McEwan zu einem Päckchen, mit Dramatik, bitterbösem Witz und köstlichen Anekdoten bedrucktem Geschenkpapier. Gepflegte Unterhaltung!

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Solar

von Ian McEwan

3.7

0 Bewertungen filtern

Weitere Artikel finden Sie in

Die Leseprobe wird geladen.
  • Solar