Like mich am Arsch

Like mich am Arsch

Wie unsere Gesellschaft durch Smartphones, Computerspiele und soziale Netzwerke vereinsamt und verblödet

14,99 €

inkl. gesetzl. MwSt.
Taschenbuch

Taschenbuch

14,99 €

Like mich am Arsch

Ebenfalls verfügbar als:

Taschenbuch

Taschenbuch

ab 14,99 €
eBook

eBook

ab 11,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

04.10.2013

Verlag

Riva

Seitenzahl

200

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

04.10.2013

Verlag

Riva

Seitenzahl

200

Maße (L/B/H)

21,1/13,4/2,2 cm

Gewicht

282 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86883-330-0

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

3.0

2 Bewertungen

Informationen zu Bewertungen

Zur Abgabe einer Bewertung ist eine Anmeldung im Konto notwendig. Die Authentizität der Bewertungen wird von uns nicht überprüft. Wir behalten uns vor, Bewertungstexte, die unseren Richtlinien widersprechen, entsprechend zu kürzen oder zu löschen.

5 Sterne

(0)

4 Sterne

(0)

3 Sterne

(2)

2 Sterne

(0)

1 Sterne

(0)

"Die schnelle Bewegung muss bei den Reisenden unfehlbar eine Gehirnkrankheit ... erzeugen."

Dr. M. am 06.02.2019

Bewertungsnummer: 1170585

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Zitat stammt aus einem Gutachten des Bayrischen Obermedizinalkollegiums von 1838 zu den Folgen des Reisens mit dampfgetriebenen Eisenbahnen. Was der Eisenbahnverkehr nicht schaffte, droht heute angeblich den Nutzern von Smartphones und ähnlichem Teufelzeug. Jedenfalls wenn man dem Autor dieses Buches glaubt. Technische Entwicklungen sind allerdings nicht aufzuhalten, auch wenn man sich noch so sehr über die angeblichen Folgen erregt. Wahr ist jedoch, dass technische Entwicklungen nicht selten zu einschneidenden Veränderungen im menschlichen Verhalten führen (oder es einfach deutlicher zu Tage treten lassen). Über die offensichtlichen Vorteile und den enormen Nutzen von Smartphones und Computern muss man nicht lange reden. In diesem Buch spielen solche Aspekte keine Rolle. In ihm geht es nur darum, welche merkwürdigen Verhaltensänderungen solche Geräte bei manchem Zeitgenossen verursachen und wie die zunehmende Vernetzung zum Aufbau virtueller Scheinwelten und zum Anlegen von Datenbanken über die Nutzer führt. Wie schon der Titel verrät, geht dem Autor das alles schrecklich auf die Nerven. Ob sein ablehnender Sarkasmus ernstgemeint ist, mag ich nicht beurteilen, lustig ist er allemal und natürlich für das Buch verkaufsfördernd. Ich habe mich jedenfalls amüsiert. Der Autor geht in seinem Buch folgenden von ihm beobachteten Vorgängen nach: - Wie die digitale Technik unser Gehirn immer mehr entmündigt - Wie das Handy vom Telefon zum Kommunikationskiller wurde - Wie Facebook durch unsere Blödheit Milliarden scheffelt - Wie mit Youtube jeder Idiot eine Bühne bekommt - Wie wir trotz sozialer Netzwerke immer weiter vereinsamen - Wie der Psychopathennachwuchs zu Hause Amokläufe übt - Wie jedes harmlose Urlaubsfoto brandgefährlich werden kann - Wie wir unser ganzes Leben bescheuerten Anwendungen anvertrauen - Wie wir im Werbe-Tsunami absaufen - Wie unser Beziehungsverhalten den Bach runtergeht - Wie die Technik uns kaputt macht - Wie uns "Freunde" und Fremde mit Belanglosigkeiten bombardieren und das Internet jeden kleinen Scheiß unkontrollierbar macht - Wie das digitale Erbe noch für Probleme über den Tod hinaus sorgt. Natürlich zeigen diese Zusammenhänge allein die Schattenseiten, die hinter den neuen Möglichkeiten stecken. Diese Technik dafür verantwortlich zu machen, dass ein gewisses Suchtverhalten eintritt, schießt jedoch über das Ziel hinaus, denn dafür kann sie wohl kaum. Es liegt doch an jedem selbst, wie er damit umgeht oder in welchem Maße er begreift, welche Interessen hinter den verschiedenen Geschäftsmodellen stecken, um die es hier doch in Wirklichkeit geht. Immerhin trägt das Buch an dieser Stelle zum Erkenntnisgewinn bei, falls man ihn nicht schon früher hatte.
Melden

"Die schnelle Bewegung muss bei den Reisenden unfehlbar eine Gehirnkrankheit ... erzeugen."

Dr. M. am 06.02.2019
Bewertungsnummer: 1170585
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Dieses Zitat stammt aus einem Gutachten des Bayrischen Obermedizinalkollegiums von 1838 zu den Folgen des Reisens mit dampfgetriebenen Eisenbahnen. Was der Eisenbahnverkehr nicht schaffte, droht heute angeblich den Nutzern von Smartphones und ähnlichem Teufelzeug. Jedenfalls wenn man dem Autor dieses Buches glaubt. Technische Entwicklungen sind allerdings nicht aufzuhalten, auch wenn man sich noch so sehr über die angeblichen Folgen erregt. Wahr ist jedoch, dass technische Entwicklungen nicht selten zu einschneidenden Veränderungen im menschlichen Verhalten führen (oder es einfach deutlicher zu Tage treten lassen). Über die offensichtlichen Vorteile und den enormen Nutzen von Smartphones und Computern muss man nicht lange reden. In diesem Buch spielen solche Aspekte keine Rolle. In ihm geht es nur darum, welche merkwürdigen Verhaltensänderungen solche Geräte bei manchem Zeitgenossen verursachen und wie die zunehmende Vernetzung zum Aufbau virtueller Scheinwelten und zum Anlegen von Datenbanken über die Nutzer führt. Wie schon der Titel verrät, geht dem Autor das alles schrecklich auf die Nerven. Ob sein ablehnender Sarkasmus ernstgemeint ist, mag ich nicht beurteilen, lustig ist er allemal und natürlich für das Buch verkaufsfördernd. Ich habe mich jedenfalls amüsiert. Der Autor geht in seinem Buch folgenden von ihm beobachteten Vorgängen nach: - Wie die digitale Technik unser Gehirn immer mehr entmündigt - Wie das Handy vom Telefon zum Kommunikationskiller wurde - Wie Facebook durch unsere Blödheit Milliarden scheffelt - Wie mit Youtube jeder Idiot eine Bühne bekommt - Wie wir trotz sozialer Netzwerke immer weiter vereinsamen - Wie der Psychopathennachwuchs zu Hause Amokläufe übt - Wie jedes harmlose Urlaubsfoto brandgefährlich werden kann - Wie wir unser ganzes Leben bescheuerten Anwendungen anvertrauen - Wie wir im Werbe-Tsunami absaufen - Wie unser Beziehungsverhalten den Bach runtergeht - Wie die Technik uns kaputt macht - Wie uns "Freunde" und Fremde mit Belanglosigkeiten bombardieren und das Internet jeden kleinen Scheiß unkontrollierbar macht - Wie das digitale Erbe noch für Probleme über den Tod hinaus sorgt. Natürlich zeigen diese Zusammenhänge allein die Schattenseiten, die hinter den neuen Möglichkeiten stecken. Diese Technik dafür verantwortlich zu machen, dass ein gewisses Suchtverhalten eintritt, schießt jedoch über das Ziel hinaus, denn dafür kann sie wohl kaum. Es liegt doch an jedem selbst, wie er damit umgeht oder in welchem Maße er begreift, welche Interessen hinter den verschiedenen Geschäftsmodellen stecken, um die es hier doch in Wirklichkeit geht. Immerhin trägt das Buch an dieser Stelle zum Erkenntnisgewinn bei, falls man ihn nicht schon früher hatte.

Melden

Manchmal über das Ziel hinaus

Karlheinz aus Frankfurt am 29.03.2017

Bewertungsnummer: 1009450

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Autor betrachtet in diesem Buch kritisch die heutige digitale Zeit, so zum Beispiel die Smartphones, Facebook, you tube und weiteres. Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung wie die technische Entwicklung die letzten Jahre geprägt hat um dann die „Folgen“ aus der kritischen Sichtweise des Autoren darzulegen. Der Autor erläutert seine Meinung anhand von anschaulichen Beispielen, die leider nicht alle nachvollziehbar und belegt sind. Viele Hintergrundinformationen werden hier genannt, einiges ist bereits von anderen Medien bekannt, aber auch mir war manches neu. Hier vermisse ich die Nachweise woher er diese Informationen und das Wissen hat, einiges wird zwar belegt aber nicht alles, somit sind die Beispiele nur bedingt nachvollziehbar. Sprachlich leider gibt es ab und zu ein paar Abstürze des Autoren. Hier überschreitet er für meinen Geschmack eine Grenze überschreitet, wenn mir ansonsten der leicht ironische bis ins zynische gehende Tonfall gefällt. Alles sehr offen und man nimmt es dem Autoren ab. Es werden hier auch nur die Schattenseiten der heutigen digitalen Zeit aufgezeigt und nicht die Vorteile die es natürlich auch gibt und die teilweise sicherlich die Nachteile überwiegen. Etliche Probleme im digitalen Zeitalter sind auch „Handlings-Probleme“ oder einfach die Bequemlichkeit sich mit den Themen zu beschäftigen, bevor man zum Beispiel den Nutzungsbedingungen zustimmt. So etwas wurde vor der digitalen Zeit ausgenutzt und wird es nun heute noch, wenn auch schneller und einfacher als in der Vergangenheit. Fazit: Unterhaltsame Lektüre die auch Informationen liefert und die Augen öffnen kann. Allerdings mit immer wieder einer recht derben Art und Weise und somit nur drei Sterne wert.
Melden

Manchmal über das Ziel hinaus

Karlheinz aus Frankfurt am 29.03.2017
Bewertungsnummer: 1009450
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Autor betrachtet in diesem Buch kritisch die heutige digitale Zeit, so zum Beispiel die Smartphones, Facebook, you tube und weiteres. Das Buch beginnt mit einer kurzen Einführung wie die technische Entwicklung die letzten Jahre geprägt hat um dann die „Folgen“ aus der kritischen Sichtweise des Autoren darzulegen. Der Autor erläutert seine Meinung anhand von anschaulichen Beispielen, die leider nicht alle nachvollziehbar und belegt sind. Viele Hintergrundinformationen werden hier genannt, einiges ist bereits von anderen Medien bekannt, aber auch mir war manches neu. Hier vermisse ich die Nachweise woher er diese Informationen und das Wissen hat, einiges wird zwar belegt aber nicht alles, somit sind die Beispiele nur bedingt nachvollziehbar. Sprachlich leider gibt es ab und zu ein paar Abstürze des Autoren. Hier überschreitet er für meinen Geschmack eine Grenze überschreitet, wenn mir ansonsten der leicht ironische bis ins zynische gehende Tonfall gefällt. Alles sehr offen und man nimmt es dem Autoren ab. Es werden hier auch nur die Schattenseiten der heutigen digitalen Zeit aufgezeigt und nicht die Vorteile die es natürlich auch gibt und die teilweise sicherlich die Nachteile überwiegen. Etliche Probleme im digitalen Zeitalter sind auch „Handlings-Probleme“ oder einfach die Bequemlichkeit sich mit den Themen zu beschäftigen, bevor man zum Beispiel den Nutzungsbedingungen zustimmt. So etwas wurde vor der digitalen Zeit ausgenutzt und wird es nun heute noch, wenn auch schneller und einfacher als in der Vergangenheit. Fazit: Unterhaltsame Lektüre die auch Informationen liefert und die Augen öffnen kann. Allerdings mit immer wieder einer recht derben Art und Weise und somit nur drei Sterne wert.

Melden

Unsere Kundinnen und Kunden meinen

Like mich am Arsch

von Andreas Hock

3.0

0 Bewertungen filtern

Die Leseprobe wird geladen.
  • Like mich am Arsch