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Erste Bewertung verfassenMit wem soll man darüber reden, dass es niemanden mehr gibt, mit dem man über alles reden kann? Rea und Konrad sind Mitbewohner - und die allerbesten Freunde. Doch je näher Reas 30. Geburtstag rückt, desto deutlicher spürt sie ihre Unzufriedenheit: Sie hat das Gefühl, alle Clubs gesehen, alle Erfahrungen gemacht und alle wilden, schönen Sonnenuntergänge erlebt zu haben. Permanent muss sie sich hinterfragen: Kommt jetzt der nächste Schritt? Was hat ihr die Stadt noch zu bieten? Konrad scheint seinen Weg bereits geplant zu haben: ohne Rea. Und er hat plötzlich eine Freundin; die erste in all den Jahren. Rea erträgt die neuen Schritte in der Wohnung nicht, die neuen Geräusche. Also flüchtet sie in die Sorglosigkeit eines Urlaubs - nur, um dort die Verfahrenheit ihrer Lage noch deutlicher zu spüren. Freunde: sie sind die Familie, die wir uns selbst aussuchen. Ihnen vertrauen wir oft mehr an als jedem anderen. Aber wie stabil sind unsere Wahlverwandtschaften? Elisabeth Rank schreibt nicht über den großen Streit, sondern über eine langsame Entwöhnung, ein Sich-Auseinanderleben mit dem eigenen Lebensplan.
»Rank fängt ihre Leser auf, mit einer Sprache, die zugleich feinfühlig und bildgewaltig ist.«, ZEIT Magazin, 14.11.2013
Elisabeth Rank wurde 1984 in Berlin geboren. Hier hat sie auch Publizistik, Kommunikationswissenschaften und Europäische Ethnologie studiert. Seit zehn Jahren schreibt sie als freie Autorin für verschiedene Magazine und Publikationen. Tagsüber ist sie außerdem Online-Redakteurin beim Magazin »Wired«. 2010 erschien ihr Romandebüt »Und im Zweifel für dich selbst«, ihr zweiter Roman »Bist du noch wach?« erschien im Frühjahr 2013.
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16 - 40 Jahr(e)
12.03.2013
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