Provokateure
Band 7

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

5136

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

29.04.2015

Verlag

Diogenes

Beschreibung

Rezension

Moritz Revermann, Thalia-Buchhändler und Krimi-Süchtiger, sagt:
Wem bei Donna Leon so langsam die Lust am italienischen Dolce Vita zu staubig wird, der greife beherzt zu den Krimis von Martin Walker. «Provokateure» ist der siebte Fall für den charmanten Dorfgendarmen Bruno, der das Örtchen Saint-Denis im Périgord hütet und liebt wie seinen Augapfel (nebst der einen oder anderen Dame). Saint-Denis ist das einzig Fiktive in Walkers in Krimiform gegossenen Liebeserklärung an das Leben und Sterben im Südwesten Frankreichs. Er selbst lebt dort seit Jahren, hat inzwischen auch ein Kochbuch veröffentlicht und auch Bruno hat eine reale Vorlage: den Dorfgendarmen seines Wohnortes. Es wird gerne viel und ausgiebig gegessen und getrunken im beschaulichen Saint-Denis, bis... ein toter Dschihadist in der Nähe gefunden wird. Gefoltert und schrecklich zugerichtet. Aus und vorbei mit dem gemütlichen Leben. Schnell hat Bruno auch das FBI im Haus - die Räuberklamotte kann beginnen. Ja, es ist eine Räuberklamotte, aber eine extrem charmante! Perfekt für einen Abend auf dem Balkon mit einem Glas Weißwein und etwas Entenpastete. Bruno: weitermachen!

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Verkaufsrang

5136

Erscheinungsdatum

29.04.2015

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

432 (Printausgabe)

Dateigröße

1624 KB

Auflage

2. Auflage

Originaltitel

Children of War

Übersetzt von

Michael Windgassen

Sprache

Deutsch

EAN

9783257604627

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Saint Denis wird zum Nabel der Welt.

Bücher in meiner Hand am 16.03.2017

Bewertungsnummer: 1006686

Bewertet: eBook (ePUB)

Puh, ich weiss kaum wo anfangen - denn in Brunos siebtem Fall geht es rund: Ein Auto explodiert, eine Leiche wird entdeckt, dazu ein alarmierender Anruf aus Afghanistan. Kurz darauf sind sämtliche französische Polizeiverbände, der Brigadier, das Innenministerium, der Geheimdienst und Amerika involviert. Fast banal dagegen die Information über ein bevorstehendes Erbe, das ein jüdischer Geschäftsmann der Gemeinde vermacht, wenn sie ein tolles Projekt auf die Beine stellt. Saint-Denis wird zum Nabel der Welt. Es geht um den Holocaust, versteckte jüdische Kinder, um Autismus, radikale Muslime, sexuellen Missbrauch, das Vichyregime - die Geschichte ist total überladen mit viel zu vielen Themen und vor allem zuviel grosse böse Welt im beschaulichen Saint-Denis. Weniger wäre mehr gewesen. Ich wünsche mir einen Bruno, der einen "normalen" Mord aufklären kann - ein Mord, der einfach aus Habgier oder Neid, aus niedrigen Beweggründen stattgefunden hatte und in dem nicht Hans und Heiri aus Geschichte oder Politik hinhalten müssen. Lieber der Hansheiri aus dem Nachbardorf, der etwas gegen den Heirihans in St. Denis hat. Sowas würde ich gerne lesen. Und bittebittebitte kein Resistance-Thema mehr. Unglaubwürdig fand ich das angebliche, in Saint-Denis nicht bekannte, Verschwinden von Samy. Momu und Karim vertrauen Bruno und sie hätten ihn doch schon längst darauf aufmerksam gemacht, wenn der Junge einfach so aus dem Internat verschwunden wäre. Deshalb habe ich dem Autor diesen Hintergrund nicht abgenommen. Noch am besten gefallen hat mir der Zusammenhalt der Frauen in Saint-Denis. Zusammen haben sie in Kürze viel erreicht. Die Frauen in Brunos Leben hingegen sind ein Thema für sich. Als ob es nicht schon genug Auswahl geben würde, taucht im siebten Fall eine neue Frau auf. Lieber Martin Walker, lass Bruno sich endlich mal glücklich verlieben. Er hätte es verdient. Wir Leser auch. Apropos, Florence wäre doch eine perfekte Kandidatin. Kommen wir zum Schluss. Der war mir nämlich zu einfach aufgelöst, anders hätte es zwar null Sinn gemacht, trotzdem blieb ein Gefühl von "unfertig" bei mir zurück. Fazit: "Provokateure" war mir zu glatt und zu überladen, ich konnte dennoch nicht aufhören zu lesen. 3 Punkte.
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Saint Denis wird zum Nabel der Welt.

Bücher in meiner Hand am 16.03.2017
Bewertungsnummer: 1006686
Bewertet: eBook (ePUB)

Puh, ich weiss kaum wo anfangen - denn in Brunos siebtem Fall geht es rund: Ein Auto explodiert, eine Leiche wird entdeckt, dazu ein alarmierender Anruf aus Afghanistan. Kurz darauf sind sämtliche französische Polizeiverbände, der Brigadier, das Innenministerium, der Geheimdienst und Amerika involviert. Fast banal dagegen die Information über ein bevorstehendes Erbe, das ein jüdischer Geschäftsmann der Gemeinde vermacht, wenn sie ein tolles Projekt auf die Beine stellt. Saint-Denis wird zum Nabel der Welt. Es geht um den Holocaust, versteckte jüdische Kinder, um Autismus, radikale Muslime, sexuellen Missbrauch, das Vichyregime - die Geschichte ist total überladen mit viel zu vielen Themen und vor allem zuviel grosse böse Welt im beschaulichen Saint-Denis. Weniger wäre mehr gewesen. Ich wünsche mir einen Bruno, der einen "normalen" Mord aufklären kann - ein Mord, der einfach aus Habgier oder Neid, aus niedrigen Beweggründen stattgefunden hatte und in dem nicht Hans und Heiri aus Geschichte oder Politik hinhalten müssen. Lieber der Hansheiri aus dem Nachbardorf, der etwas gegen den Heirihans in St. Denis hat. Sowas würde ich gerne lesen. Und bittebittebitte kein Resistance-Thema mehr. Unglaubwürdig fand ich das angebliche, in Saint-Denis nicht bekannte, Verschwinden von Samy. Momu und Karim vertrauen Bruno und sie hätten ihn doch schon längst darauf aufmerksam gemacht, wenn der Junge einfach so aus dem Internat verschwunden wäre. Deshalb habe ich dem Autor diesen Hintergrund nicht abgenommen. Noch am besten gefallen hat mir der Zusammenhalt der Frauen in Saint-Denis. Zusammen haben sie in Kürze viel erreicht. Die Frauen in Brunos Leben hingegen sind ein Thema für sich. Als ob es nicht schon genug Auswahl geben würde, taucht im siebten Fall eine neue Frau auf. Lieber Martin Walker, lass Bruno sich endlich mal glücklich verlieben. Er hätte es verdient. Wir Leser auch. Apropos, Florence wäre doch eine perfekte Kandidatin. Kommen wir zum Schluss. Der war mir nämlich zu einfach aufgelöst, anders hätte es zwar null Sinn gemacht, trotzdem blieb ein Gefühl von "unfertig" bei mir zurück. Fazit: "Provokateure" war mir zu glatt und zu überladen, ich konnte dennoch nicht aufhören zu lesen. 3 Punkte.

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Wie immer, Walker ist gut, aber neuerdings reißerisch!

Bewertung aus Radebeul am 30.11.2016

Bewertungsnummer: 984886

Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch ist, wie stets bei Martin Walker, ausgezeichnet konzipiert, die Figuren sind in ihrer Entwicklung seit dem Band 1 (Bruno....) folgerichtig und kontinuierlich weitergeführt. Erstmalig allerdings greift der Autor auf gewisse Arten der Kriegsberichterstattung zu, die entweder dem Umsatz oder der heute üblichen Tendenz zur Gewaltdarstellung geschuldet sind. Eigentlich schade, man war die idyllische und familiäre Art des Erzählens und des Umganges mit dem Kriminellen gewohnt, ja eigentlich ziemlich vertraut. Hoffentlich werden aus den folgenden Bruno-Erzählungen keine neuseeländischen "Paul Cleave's" oder gar altväterliche "Jerry Cotton's".
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Wie immer, Walker ist gut, aber neuerdings reißerisch!

Bewertung aus Radebeul am 30.11.2016
Bewertungsnummer: 984886
Bewertet: eBook (ePUB)

Das Buch ist, wie stets bei Martin Walker, ausgezeichnet konzipiert, die Figuren sind in ihrer Entwicklung seit dem Band 1 (Bruno....) folgerichtig und kontinuierlich weitergeführt. Erstmalig allerdings greift der Autor auf gewisse Arten der Kriegsberichterstattung zu, die entweder dem Umsatz oder der heute üblichen Tendenz zur Gewaltdarstellung geschuldet sind. Eigentlich schade, man war die idyllische und familiäre Art des Erzählens und des Umganges mit dem Kriminellen gewohnt, ja eigentlich ziemlich vertraut. Hoffentlich werden aus den folgenden Bruno-Erzählungen keine neuseeländischen "Paul Cleave's" oder gar altväterliche "Jerry Cotton's".

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