Beschreibung
Details
Verkaufsrang
37715
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
28.10.2015
Verlag
Diogenes
Fahrenheit 451 ist die Temperatur, bei der »Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt«. In Ray Bradburys Zukunftsvision ist die Feuerwehr nicht mehr mit Wasserspritzen ausgerüstet, sondern mit Flammenwerfern, die genau diesen Hitzegrad erzeugen, um die letzten Zeugnisse individualistischen Denkens die Bücher zu vernichten. Da beginnt der Feuerwehrmann Guy Montag, sich Fragen zu stellen Die beängstigende Geschichte von einer Welt, in der das Bücherlesen mit Gefängnis und Tod bestraft wird, ist ein zeitloses Plädoyer für das freie Denken.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Wenn alles in Flammen aufgeht...
Bewertung am 02.09.2020
Bewertungsnummer: 253712
Bewertet: eBook (ePUB)
FAHRENHEIT 451 war schon länger eine „Bildungslücke“, die es zu schließen galt. Nun muss ich gestehen, dass ich doch ein wenig ernüchtert bin. Obwohl die Geschichte spannend, philosophisch und ein gewisser Teil der Wahrheit darin zu liegen scheint, dachte ich doch, sie wäre irgendwie anders. Für mich noch greifbarer. Nichtsdestotrotz sind ganze Absätze dem Textmarker zum Opfer gefallen, da ich nicht anders kann, wenn es um die Vergänglichkeit von Wissen und Kultur geht, als eben genau diese festhalten zu wollen. Diskussionswürdige und vor allem zeitlose Lektüre.
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451 Grad Fahrnheit ist die Temepratur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt...
Kristall86 aus an der Nordseeküste am 06.03.2024
Bewertungsnummer: 2147466
Bewertet: Buch (Taschenbuch)
Klappentext:
„Es ist eine Horrorversion des digitalen Zeitalters, die Bradbury vorausgesehen hat: Lesen ist geächtet, Wissen nicht erwünscht, auf Buchbesitz steht Strafe, und die Menschen werden mit Entertainment und Dauerberieselung kleingehalten. Der ›Feuermann‹ Guy Montag, der an den staatlich angeordneten Bücherverbrennungen beteiligt ist, beginnt sich nach einem traumatischen Einsatz zu widersetzen und riskiert dabei sein Leben.“
„Fahrenheit 451“ ist mittlerweile ein echter Klassiker in der Buchwelt. Autor Ray Bradbury hat sich damit irgendwie unsterblich gemacht. Und da man Klassiker lesen sollte, tat ich dieses! Ich muss zugeben kein Fan von Dystopien zu sein, vielleicht tat ich mich deshalb auch wieder ein wenig schwer mit der Geschichte. Bradbury beschreibt in seinem Buch eine Welt in der Bücher und Wissen verboten ist. Bücher werden konsequent verbrannt. All das gab es bereits in unserer Weltgeschichte und zieht bis heute Spuren nach! Bradbury zeigt uns mit seiner Figur des „Feuermann‘s“ (man beachte bitte die Bezeichnung!) Guy auf, wie es ist Wissen zu vernichten. Er muss Bücher verbrennen und dies soll gründlich von statten gehen. Eines Tages lernt er Clarisse kennen. Mit dieser Begegnung ändert sich für Guy alles und er begibt sich in große Gefahr. Das Buch wird immer und immer wieder als großes Beispiel für die Buch-Zensur benannt. Wie anderen kritischen Lesern aber ebenfalls auch auffiel, stellt sich die Frage, warum eine selbstgewählte Entscheidung plötzlich anzweifeln? Die Bürger hatten sich doch gegen diese Buchwelt entschieden? Selbstredend geht es hier um Meinungsfreiheit, die Suche nach Wissen und mit diesem leben und so viel mehr. Bradbury spricht direkt und auch indirekt viele Themen an, auf die man so vielleicht nicht ohne weiteres gekommen wäre. Dennoch ist sein Sprachstil recht anstrengend und passt nicht unbedingt zu einer Dystopie. Oft war es mir zu geschwollen, zu langatmig und ich musste mich zwingen am Ball zu bleiben. Ja, der Spannungsbogen ist nicht uninteressant und der Nachhall nach dem beenden des Lesens ist da aber komplett überzeugen konnte mich das Buch nicht. Genau deshalb vergebe ich gute 3 Sterne für dieses Werk.
Übrigens: 451 Fahrenheit ist die Temperatur, bei der Bücherpapier Feuer fängt und verbrennt ...
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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