Werte

Inhaltsverzeichnis


Vorrede.- Existenz wird überschätzt. Was ist ein Wert?.-Immer mehr. Woher Werte – und wie viele?.- Reiz der Vorläufigkeit. Wie ist ein Wert?.- Bindungsmächtig, relativierungsmächtig. Worauf beziehen sich Werte?.- Zuhause nirgends und überall. Wo und wann sind Werte (im Gebrauch)?.- Exkurs(ion) I: Werte und Menschenrechte.- Instabile Seitenlage. In welcher Position ist ein Wert?.- Motivationswunder und Lähmungsgaranten. Was haben Werte? Was tun sie?.- Widerspenstige Opfer gezähmt. Was erleiden Werte?.- Exkurs(ion) II: Werte, tagespolitisch.- Gegen Festschreibungen. Warum Werte?.- Nachbemerkung.- Personenregister.- Sachregister.

Werte

Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt

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19,95 €

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.06.2016

Verlag

J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH

Seitenzahl

188

Maße (L/B/H)

19,5/12,8/2 cm

Beschreibung

Rezension

“... lässt auch nicht eine gehörige Portion Ironie vermissen, eine Mischung, die die Lektüre auch zu einem sprachlichen Vergnügen werden lässt. Gerade in einer Zeit, in der moralisierende Parolen immer mehr rationale Argumente ersetzen, ist sein Buch über Werte ebenso empfehlenswert wie nötig.” (Prof. Dr. Thomas Rießinger, in: Aufklärung und Kritik, Heft 3, 2016)

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.06.2016

Verlag

J.B. Metzler, Part of Springer Nature - Springer-Verlag GmbH

Seitenzahl

188

Maße (L/B/H)

19,5/12,8/2 cm

Gewicht

297 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-476-02649-1

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methodisch und mit praktischen Beispielen

Bewertung aus Birmensdorf am 18.09.2016

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wer sich für Philosophie interessiert, wird dieses Buch gerne lesen. Der Autor beschreibt aus meiner Sicht methodisch und anhand nachvollziehbarer Beispiele, was um uns herum mit den Werten passiert und wie das alles auf uns wirkt.

methodisch und mit praktischen Beispielen

Bewertung aus Birmensdorf am 18.09.2016
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Wer sich für Philosophie interessiert, wird dieses Buch gerne lesen. Der Autor beschreibt aus meiner Sicht methodisch und anhand nachvollziehbarer Beispiele, was um uns herum mit den Werten passiert und wie das alles auf uns wirkt.

Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt

Sandra von Siebenthal aus Romanshorn am 05.09.2016

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Werte scheinen in aller Munde. Hört man heutigen Politikern zu, nehmen Werte einen wichtigen Platz in ihren Reden ein. Egal, ob es um die Flüchtlingsproblematik, das Bildungswesen oder Gesundheitssysteme geht – mit Werten wird die eigene Haltung gerechtfertigt und dem Volk schmackhaft gemacht, da es schliesslich die Werte des Volkes seien und man diesen verpflichtet wäre. Während wir im Alltag also ständig mit Werten konfrontiert sind und auch selber drauf bauen, erfahren sie in der Wissenschaft eine eher stiefmütterliche Behandlung. Andreas Urs Sommer stellt im vorliegenden Buch die Frage, wovon wir eigentlich sprechen, wenn wir von Werten reden. Wer bestimmt sie, was beinhalten sie, was bedeuten sie für eine Gesellschaft und für das Individuum? Er geht dabei strukturiert vor, hält sich an Aristoteles’ Kategorienlehre und stellt entsprechend Fragen: Was ist ein Wert? Wie ist ein Wert? Worauf bezieht sich ein Wert? Wo braucht man ihn? Was haben und tun Werte? etc. Das Buch handelt nicht davon, welche konkreten Werte wir haben oder haben sollen, sondern versucht sich in einer systematischen Begriffsanalyse dahingehend, herauszufinden, wozu Werte gut und wichtig sind, wie sie beschaffen sind und sein müssen, um in der heutigen Gesellschaft von Nutzen zu sein. Ein Exkurs des Buches setzt sich mit der Beziehung von Werten und Menschenrechten auseinander, ein weiterer nimmt die Tagespolitik rund um das aktuelle Flüchtlingsthema unter die Lupe. So schlägt Urs Andreas Sommer den Bogen von der theoretischen Analyse hin zur aktuellen Weltlage, wobei er das auch innerhalb der einzelnen Kapitel immer wieder anschaulich und fundiert tut. Der Titel des Buches mag etwas sperrig klingen und Widerspruch herausfordern, beruft sich aber einfach auf die zugrundeliegende These. Die Wendung, dass es Werte nicht gäbe, besagt schlussendlich nur, dass sie nicht aus sich heraus existieren, sondern vom Menschen gemacht sind. Werte. Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt ist ein fundiertes, analytisch tiefgehendes Buch, das den Begriff des Wertes von allen Seiten betrachtet und versucht, den Sinn und den Nutzen von Werten für den modernen Menschen in seiner Welt herauszuarbeiten. Müsste man etwas negativ anmerken, so wäre dies der oft sehr metaphorische, blumige, in Bilder abdriftende Schreibstil des Autors, der teilweise den Inhalt zu sehr überlagert und in dem Umfang den eher sachlich veranlagten Leser etwas irritieren kann. Fazit Ein sehr tiefgehendes, breit abgestütztes und scharfsichtiges Buch über ein Thema, das in aller Munde und trotzdem (oder deswegen?) oft vernachlässigt wird. Sehr empfehlenswert!

Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt

Sandra von Siebenthal aus Romanshorn am 05.09.2016
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Werte scheinen in aller Munde. Hört man heutigen Politikern zu, nehmen Werte einen wichtigen Platz in ihren Reden ein. Egal, ob es um die Flüchtlingsproblematik, das Bildungswesen oder Gesundheitssysteme geht – mit Werten wird die eigene Haltung gerechtfertigt und dem Volk schmackhaft gemacht, da es schliesslich die Werte des Volkes seien und man diesen verpflichtet wäre. Während wir im Alltag also ständig mit Werten konfrontiert sind und auch selber drauf bauen, erfahren sie in der Wissenschaft eine eher stiefmütterliche Behandlung. Andreas Urs Sommer stellt im vorliegenden Buch die Frage, wovon wir eigentlich sprechen, wenn wir von Werten reden. Wer bestimmt sie, was beinhalten sie, was bedeuten sie für eine Gesellschaft und für das Individuum? Er geht dabei strukturiert vor, hält sich an Aristoteles’ Kategorienlehre und stellt entsprechend Fragen: Was ist ein Wert? Wie ist ein Wert? Worauf bezieht sich ein Wert? Wo braucht man ihn? Was haben und tun Werte? etc. Das Buch handelt nicht davon, welche konkreten Werte wir haben oder haben sollen, sondern versucht sich in einer systematischen Begriffsanalyse dahingehend, herauszufinden, wozu Werte gut und wichtig sind, wie sie beschaffen sind und sein müssen, um in der heutigen Gesellschaft von Nutzen zu sein. Ein Exkurs des Buches setzt sich mit der Beziehung von Werten und Menschenrechten auseinander, ein weiterer nimmt die Tagespolitik rund um das aktuelle Flüchtlingsthema unter die Lupe. So schlägt Urs Andreas Sommer den Bogen von der theoretischen Analyse hin zur aktuellen Weltlage, wobei er das auch innerhalb der einzelnen Kapitel immer wieder anschaulich und fundiert tut. Der Titel des Buches mag etwas sperrig klingen und Widerspruch herausfordern, beruft sich aber einfach auf die zugrundeliegende These. Die Wendung, dass es Werte nicht gäbe, besagt schlussendlich nur, dass sie nicht aus sich heraus existieren, sondern vom Menschen gemacht sind. Werte. Warum man sie braucht, obwohl es sie nicht gibt ist ein fundiertes, analytisch tiefgehendes Buch, das den Begriff des Wertes von allen Seiten betrachtet und versucht, den Sinn und den Nutzen von Werten für den modernen Menschen in seiner Welt herauszuarbeiten. Müsste man etwas negativ anmerken, so wäre dies der oft sehr metaphorische, blumige, in Bilder abdriftende Schreibstil des Autors, der teilweise den Inhalt zu sehr überlagert und in dem Umfang den eher sachlich veranlagten Leser etwas irritieren kann. Fazit Ein sehr tiefgehendes, breit abgestütztes und scharfsichtiges Buch über ein Thema, das in aller Munde und trotzdem (oder deswegen?) oft vernachlässigt wird. Sehr empfehlenswert!

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