Romulus der Grosse
Band 23042
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Friedrich Dürrenmatt

1. Romulus der Grosse

Romulus der Grosse

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Willi Reichert + weitere

Spieldauer

54 Minuten

Family Sharing

Ja

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

03.06.2016

Hörtyp

Hörspiel

Beschreibung

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Family Sharing

Ja

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Gesprochen von

Spieldauer

54 Minuten

Abo-Fähigkeit

Ja

Erscheinungsdatum

03.06.2016

Hörtyp

Hörspiel

Fassung

ungekürzt

Medium

MP3

Anzahl Dateien

1

Verlag

SWR Mediaservices GmbH

Sprache

Deutsch

EAN

9783956155024

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Odoaker hat ein Ei gelegt, mein Kaiser

Bewertung aus St.Georgen an der Gusen am 22.09.2017

Bewertungsnummer: 1050056

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als gelernte Theater-, Film- und Medienwissenschaftlerin kam ich während meines Studiums natürlich nicht an Friedrich Dürrentmatt vorbei. "Romulus der Größte" hat sich über die Jahre zu einem meiner liebsten Theaterstücke entwickelt. Dramatisch fantastisch aufbereitet, erzählt das Stück von Kaiser Romulus, dessen Reich in sich zusammenfällt. Der Staatsdiener ist längst mit der (leeren) Staatskasse geflohen, ein Auktionator kauft das Inventar des Palastes und Odoaker der Eroberer kommt Rom immer näher. Und Romulus? Kümmert sich nur um seine Hühner .... Ein fantastisches Stück mit viel Witz, zwei Herrschern und ein paar Hühnern. Lesenswert und Sehenswert!
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Odoaker hat ein Ei gelegt, mein Kaiser

Bewertung aus St.Georgen an der Gusen am 22.09.2017
Bewertungsnummer: 1050056
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Als gelernte Theater-, Film- und Medienwissenschaftlerin kam ich während meines Studiums natürlich nicht an Friedrich Dürrentmatt vorbei. "Romulus der Größte" hat sich über die Jahre zu einem meiner liebsten Theaterstücke entwickelt. Dramatisch fantastisch aufbereitet, erzählt das Stück von Kaiser Romulus, dessen Reich in sich zusammenfällt. Der Staatsdiener ist längst mit der (leeren) Staatskasse geflohen, ein Auktionator kauft das Inventar des Palastes und Odoaker der Eroberer kommt Rom immer näher. Und Romulus? Kümmert sich nur um seine Hühner .... Ein fantastisches Stück mit viel Witz, zwei Herrschern und ein paar Hühnern. Lesenswert und Sehenswert!

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Der Untergang des alten Roms

Mario Pf. aus Oberösterreich am 18.03.2008

Bewertungsnummer: 578548

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kaiser Romulus Augustus hält sich Hennen und hat diese nach seinen Vorgängern benannt. Wer nichts taugt und keine Eier legt landet auf dem Tisch und die Beschäftigung mit ihnen lässt den weströmischen nur leicht vergessen dass sein Reich kurz davor steht unterzugehen, denn die Germanen sind längst im Anmarsch. Selbst des Kaisers Kammerdiener weist dies mit den Worten "aber das tun sie doch schon die letzten 500 Jahre" zurück und weil der Staatsbankrott längst eingetreten ist, hat sich der Finanzminister mit der leeren Kasse aus dem Staub gemacht um das zu vertuschen. Der Kaiser sieht all dem gelassen entgegen und ist längst germanophil, weshalb er auch dem Angebot des Hosenfabrikanten Cäsar Rupf, der anbietet das Reich zu retten ablehnt... Den römischen Kaiser Romulus Augustus hat es tatsächlich gegeben, jedoch ohne den Beinamen der Große sondern der Kleine (Augustulus), da er als relativ bedeutungsloser letzter Herrscher des weströmischen Reiches als Teenager auf den Thron gesetzt wurde und als solcher kurz darauf wieder abgesetzt wurde, nachdem sich der Anführer der in Rom eingerückten Germanen Odoaker zum König ausrufen ließ. Sehr interessant ist auch das Romulus seine Villa behalten durfte und eine Pension von 6000 Solidi bezahlt bekam, wobei er tatsächlich Hennen gehalten haben soll, von denen seine liebste Roma hieß. Alles was Friedrich Dürrenmatt an der Geschichte verändert hat, außer sie in gewisser Weise zu parodieren, war Romulus Amtszeit von wenigen auf 20 Jahre auszudehnen und die Geschichte entsprechend auszuschmücken. Dass Friedrich Dürrenmatt ein großer Weltdramatiker war, ist wohl schon hinlänglich betont worden, aber sein wirkliches Talent kam in Werken wie "Romulus der Große" zum Tragen, in Tragikomödien, die einen Zustand oder ein historisches Geschehen derart überspitzt darstellen, dass sie dadurch trotz aller Tragik längst ins Lächerliche geraten und dennoch zum Nachdenken anregen.
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Der Untergang des alten Roms

Mario Pf. aus Oberösterreich am 18.03.2008
Bewertungsnummer: 578548
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Kaiser Romulus Augustus hält sich Hennen und hat diese nach seinen Vorgängern benannt. Wer nichts taugt und keine Eier legt landet auf dem Tisch und die Beschäftigung mit ihnen lässt den weströmischen nur leicht vergessen dass sein Reich kurz davor steht unterzugehen, denn die Germanen sind längst im Anmarsch. Selbst des Kaisers Kammerdiener weist dies mit den Worten "aber das tun sie doch schon die letzten 500 Jahre" zurück und weil der Staatsbankrott längst eingetreten ist, hat sich der Finanzminister mit der leeren Kasse aus dem Staub gemacht um das zu vertuschen. Der Kaiser sieht all dem gelassen entgegen und ist längst germanophil, weshalb er auch dem Angebot des Hosenfabrikanten Cäsar Rupf, der anbietet das Reich zu retten ablehnt... Den römischen Kaiser Romulus Augustus hat es tatsächlich gegeben, jedoch ohne den Beinamen der Große sondern der Kleine (Augustulus), da er als relativ bedeutungsloser letzter Herrscher des weströmischen Reiches als Teenager auf den Thron gesetzt wurde und als solcher kurz darauf wieder abgesetzt wurde, nachdem sich der Anführer der in Rom eingerückten Germanen Odoaker zum König ausrufen ließ. Sehr interessant ist auch das Romulus seine Villa behalten durfte und eine Pension von 6000 Solidi bezahlt bekam, wobei er tatsächlich Hennen gehalten haben soll, von denen seine liebste Roma hieß. Alles was Friedrich Dürrenmatt an der Geschichte verändert hat, außer sie in gewisser Weise zu parodieren, war Romulus Amtszeit von wenigen auf 20 Jahre auszudehnen und die Geschichte entsprechend auszuschmücken. Dass Friedrich Dürrenmatt ein großer Weltdramatiker war, ist wohl schon hinlänglich betont worden, aber sein wirkliches Talent kam in Werken wie "Romulus der Große" zum Tragen, in Tragikomödien, die einen Zustand oder ein historisches Geschehen derart überspitzt darstellen, dass sie dadurch trotz aller Tragik längst ins Lächerliche geraten und dennoch zum Nachdenken anregen.

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