Das meinen unsere Kund*innen
Verfassen Sie die erste Bewertung zu diesem Artikel
Helfen Sie anderen Kund*innen durch Ihre Meinung
Erste Bewertung verfassenBuch (Taschenbuch)
12,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.»Sehr gut und äußerst interessant ... eine wichtige wissenschaftliche Studie, ausgezeichnet recherchiert« Ian Kershaw
Drogen im Dritten Reich: Norman Ohler geht den Tätern von damals buchstäblich unter die Haut und schaut direkt in ihre Blutbahnen hinein. Arisch rein ging es darin nicht zu, sondern chemisch deutsch – und ziemlich toxisch. Wo die Ideologie für Fanatismus und »Endsieg« nicht mehr ausreichte, wurde hemmungslos nachgeholfen. Als Deutschland 1940 Frankreich überfiel, standen die Soldaten der Wehrmacht unter 35 Millionen Dosierungen Pervitin. Das Präparat – heute als Crystal Meth bekannt – machte den Blitzkrieg erst möglich. Auch der vermeintliche Abstinenzler Hitler griff gerne zur pharmakologischen Stimulanz: Als er im Winter 1944 seine letzte Offensive befehligte, war er längst süchtig nach Eukodal, einem Opiat stärker als Heroin. Täglich erhielt er von seinem Leibarzt Theo Morell verschiedenste Dopingmittel, dubiose Hormonpräparate und auch harte Drogen gespritzt. Nur so konnte der Diktator seinen Wahn bis zum Schluss aufrechterhalten.
»Norman Ohlers Buch ist [...] eines der interessantesten Bücher der letzten Jahre.« ("FAS")
»Ein verwegen-fesselndes Buch« ("stern")
»Ein wichtiges Buch« ("Deutschlandradio")
»Ein klug recherchiertes Buch, das erstmals ausführlich belegt, wie perfide die Drogenpraxis der Nationalsozialisten war.« ("rbb Stilbruch")
»Ohler lehnt sich aus dem Fenster, aber er fällt nicht aus ihm heraus.« ("misterdarcysblog.wordpress.com")
»Nur die wenigsten Sachbücher weisen wie dieses die Qualitäten eines guten Thrillers auf.« ("endstation-rechts.de")
»_Der totale Rausch_ liest sich [...] wie dieser Rausch selbst.« ("Spex")
»Ohler [...] hat für sein erstes Sachbuch durchaus interessante Details recherchiert, die das bisherige Bild Hitler-Deutschland ergänzen.« ("Die Welt")
»Ein packendes Buch.« ("Mitteldeutsche Zeitung")
»Ohler ist ein gleichermassen rasantes wie informatives Sachbuch-Debüt gelungen.« ("Tages-Anzeiger, Schweiz")
31416
Taschenbuch
12.01.2017
368
Helfen Sie anderen Kund*innen durch Ihre Meinung
Erste Bewertung verfassen