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Sie kam aus Mariupol

Ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse in der Kategorie Belletristik 2017 und dem August-Graf-von-Platen-Preis 2017

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

22281

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.08.2018

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

368

Beschreibung

Rezension

Was sich da an Unvorhergesehenem und Überrumpelndem enthüllt, ist wie bei einem Krimi aufgebaut: Die Spannung steigt mit jedem einzelnen Detail, und der Zufall generiert eine spektakuläre Breitwandstory. (...) Die katastrophalen Geschichtsbrüche des 20. Jahrhunderts werden en miniature verhandelt, aber mit existenzieller Wucht. ("Die Zeit")
Wie klein, wie reich so ein Menschenleben ist und wie unrettbar es in die Mühlen der Geschichte gerät, davon erzählt diese zwischen Roman, Recherche, Rekonstruktion und Erinnerung angesiedelte Spurensuche. (...) Die Sprache ist kunst- und schmucklos, aber genau das ist das einzig Angemessene. (…) Das ist, gerade in der dokumentarischen Nüchternheit, ganz große und äußerst wirkungsvolle Kunst. ("Deutschlandfunk Kultur")
Große, wichtige Ideen, verpackt in großartige Unterhaltung. ("Donna")
Ein atemberaubendes Buch! (…) Wie Wodin ihre eigene Nachkriegskindheit aus Schweigen, Gewalt und Rebellion beschreibt, ihr Aufwachsen in einem Fabrikschuppen bei Nürnberg, in einem Displaced-Persons-Camp und einer Siedlung für Heimatlose Ausländer, bis zum Selbstmord der sechsunddreißigjährigen Mutter, das kann dem Leser, der Leserin das Herz zerreißen. ("NDR Kultur")
Eine ganz unwahrscheinliche Entdeckungsreise (…) Immer erreicht Natascha Wodin eine große sprachliche Dichte.' ("taz")
Ein großer und wichtiger Text über das Vergessen. (…) Seinen Höhepunkt hat dieses hochspannende, glänzend geschriebene, den Rahmen einer Suche nach den eigenen Wurzeln weit überschreitende Buch in den Passagen, die das Leben der vierköpfigen Familie in den ersten zehn Jahren nach Kriegsende beschreiben. ("literaturkritik.de")
Wodins Recherche ähnelt einem Thriller. Die ungeheure Spannung, die sich darin von der ersten bis zur letzten Zeile aufbaut, bringt einen innerlich zum Beben. Mit einer Sprachkraft, die häufig den Atem raubt, saugt die Autorin den Leser in die düstere Geschichte ihrer zerstörten Familie hinein. Die beklemmenden Bilder ihrer suggestiven Prosa sind einzigartig. ("Freie Presse")
Familiengeschichte als Jahrhundertpanorama: (...) ein außerordentliches Werk. ("Der Tagesspiegel")
Eine dramatischer kaum vorstellbare Familiengeschichte in Zeiten von Revolution, Hunger, Weltkrieg, Bürgerkrieg und Gulag. (...) Natascha Wodin könnte gelingen, was den Historikern nicht zu gelingen scheint: die Geschichte der Zwangsarbeiter und Kriegsgefangenen im Bewusstsein einer breiten Öffentlichkeit zu verankern. ("Deutschlandfunk")
Die Dimension der Zwangsarbeiterlager in Deutschland (…) diese Geschichte bringt Natascha Wodin uns nahe, ohne uns geschichtlich belehren zu wollen, (…) und das ist am Ende in jeder Hinsicht, auch in einer intellektuell-historischen, wirklich ergreifend. (…) das kann man als Resümee auch noch unter vielen anderen Verdiensten dieses Buches festhalten, dass es ein Licht auf etwas wirft, von dem wir viel zu wenig wissen. ("3Sat "Kulturzeit"")

Details

Verkaufsrang

22281

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

21.08.2018

Verlag

Rowohlt Taschenbuch

Seitenzahl

368

Maße (L/B/H)

19/11,3/3 cm

Gewicht

295 g

Auflage

8. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-499-29065-7

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Irgendwo in diesem Dunkel

Bewertung aus Straßwalchen am 22.04.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein spannendes und zugleich wunderbar geschriebenes Buch , das ich jedem empfehlen kann der außergewöhnliches Lesen möchte !! Eine geniale und mitreißende Schreibweise zeichnet dieses Buch und seine Autorin aus . Auch die Geschichte an sich ist außerordentlich berührend!!

Irgendwo in diesem Dunkel

Bewertung aus Straßwalchen am 22.04.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Ein spannendes und zugleich wunderbar geschriebenes Buch , das ich jedem empfehlen kann der außergewöhnliches Lesen möchte !! Eine geniale und mitreißende Schreibweise zeichnet dieses Buch und seine Autorin aus . Auch die Geschichte an sich ist außerordentlich berührend!!

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3/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Natascha Wodin dokumentiert in ihrem Buch die Suche nach ihrer Mutter, die sich das Leben nahm als die Autorin elf Jahre alt war. Das Schicksal der nach Deutschland deportierten "Ostarbeiter" im 20. Jahrhundert ist sehr präsent.
3/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Natascha Wodin dokumentiert in ihrem Buch die Suche nach ihrer Mutter, die sich das Leben nahm als die Autorin elf Jahre alt war. Das Schicksal der nach Deutschland deportierten "Ostarbeiter" im 20. Jahrhundert ist sehr präsent.

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