
Band 3
Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen - Band 3
Barbareninvasionen und die Geburtsstunde der chinesischen Identität - Von den fünf Dynastien und zehn Königreichen bis zur Yuan-Dynastie (907 – 1368)
Buch (Kunststoff-Einband)
18,00 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Was macht den Kern der chinesischen Kultur aus? Wie haben sich die Chinesen und ihre Regierungen über die Jahrhunderte hinweg verändert? Die Reihe Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen gibt Antworten auf solche Fragen sowie auf viele andere.
Der dritte Band Barbareninvasionen und die Geburtsstunde der chinesischen Identität schildert die grossen zivilisatorischen und kulturellen Fortschritte, die während der Song-Dynastie erreicht wurden, wie etwa die Erfindung des Schiesspulvers, des Buchdrucks und des Kompasses, sowie die Entstehung des Neo-Konfuzianismus. Er berichtet auch von den Mongolen unter der Anführung des Genghis Khan und von anderen Nomadenstämmen der Steppe, welche schliesslich die Song-Dynastie stürzen und die Yuan-Dynastie errichten würden. Während der Yuan-Dynastie kam es zu einer Vermischung von traditioneller chinesischer Kultur und der mongolischen Kultur, als China unter mongolischer Herrschaft stand.
Autor und Zeichner Jing Liu nähert sich mit der Sensibilität und dem Gespür für Tempi eines begnadeten Geschichtenerzählers der chinesischen Geschichte an, er schildert Erzählstränge, die vom Politischen und Wirtschaftlichen über das Kulturelle bis zum Persönlichen reichen. Dabei ist eine Buchreihe herausgekommen, die nicht nur die chinesische Geschichte nacherzählt, sondern dem Leser ein nuanciertes Verständnis für die Kräfte, die China prägten und weiterhin prägen, vermittelt.
Über die Reihe Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen
Der Autor Jing Liu entwirft in seiner auf vier Bände angelegten historischen Comic-Reihe einen Überblick über 5000 Jahre der chinesischen Geschichte von den Anfängen der halblegendären Shang-Dynastie (circa 3000 v. Chr.) bis zum Ende der Qing-Dynastie mit der Abdankung des letzten Kaisers (1912).
Jing Liu arbeitet die grossen Linien in der geschichtlichen Entwicklung Chinas heraus, und er zieht dabei auch Gebiete wie Geographie, Wirtschaft oder Philosophie heran, um historische Entwicklungen verständlich zu machen. Er wirft dabei auch die grossen immer wiederkehrenden Fragestellungen in der chinesischen Geschichte auf, auf die chinesische Gelehrte über die Jahrhunderte hinweg immer wieder nach Antworten suchten, wie etwa die Frage nach der idealen Staatsführung, nach der idealen Gesellschaft, warum Dynastien und menschliche Gesellschaften aufsteigen und wieder untergehen.
Die Geschichte ist aber immer auch eine Geschichte von Individuen.
Sowohl legendäre als auch reale Figuren, berühmte Schlachten und politische Intrigen werden voller Dramatik dargestellt, ebenso wie Invasionen durch Nomaden, die Misere chinesischer Bauern und hin und wieder eine Liebesgeschichte.
Es ist ein Anliegen Jing Lius aufzuzeigen, wie sich China über die Jahrhunderte hinweg verändert hat, aber auch welche gleichbleibenden Konstanten es gibt, und wie die chinesische Geschichte das heutige China und die heutigen Chinesen in ihrem Denken und ihrer Weltanschauung prägen.
Der Blick auf die chinesische Geschichte ist dabei immer der Blick eines modernen Menschen, und es gelingt durch diesen Blick aus zeitlicher Distanz die Ausgänge von Entwicklungen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen in der Geschichte zu erkennen, die den damaligen Zeitgenossen verborgen blieben.
Der dritte Band Barbareninvasionen und die Geburtsstunde der chinesischen Identität schildert die grossen zivilisatorischen und kulturellen Fortschritte, die während der Song-Dynastie erreicht wurden, wie etwa die Erfindung des Schiesspulvers, des Buchdrucks und des Kompasses, sowie die Entstehung des Neo-Konfuzianismus. Er berichtet auch von den Mongolen unter der Anführung des Genghis Khan und von anderen Nomadenstämmen der Steppe, welche schliesslich die Song-Dynastie stürzen und die Yuan-Dynastie errichten würden. Während der Yuan-Dynastie kam es zu einer Vermischung von traditioneller chinesischer Kultur und der mongolischen Kultur, als China unter mongolischer Herrschaft stand.
Autor und Zeichner Jing Liu nähert sich mit der Sensibilität und dem Gespür für Tempi eines begnadeten Geschichtenerzählers der chinesischen Geschichte an, er schildert Erzählstränge, die vom Politischen und Wirtschaftlichen über das Kulturelle bis zum Persönlichen reichen. Dabei ist eine Buchreihe herausgekommen, die nicht nur die chinesische Geschichte nacherzählt, sondern dem Leser ein nuanciertes Verständnis für die Kräfte, die China prägten und weiterhin prägen, vermittelt.
Über die Reihe Chinas Geschichte im Comic - China durch seine Geschichte verstehen
Der Autor Jing Liu entwirft in seiner auf vier Bände angelegten historischen Comic-Reihe einen Überblick über 5000 Jahre der chinesischen Geschichte von den Anfängen der halblegendären Shang-Dynastie (circa 3000 v. Chr.) bis zum Ende der Qing-Dynastie mit der Abdankung des letzten Kaisers (1912).
Jing Liu arbeitet die grossen Linien in der geschichtlichen Entwicklung Chinas heraus, und er zieht dabei auch Gebiete wie Geographie, Wirtschaft oder Philosophie heran, um historische Entwicklungen verständlich zu machen. Er wirft dabei auch die grossen immer wiederkehrenden Fragestellungen in der chinesischen Geschichte auf, auf die chinesische Gelehrte über die Jahrhunderte hinweg immer wieder nach Antworten suchten, wie etwa die Frage nach der idealen Staatsführung, nach der idealen Gesellschaft, warum Dynastien und menschliche Gesellschaften aufsteigen und wieder untergehen.
Die Geschichte ist aber immer auch eine Geschichte von Individuen.
Sowohl legendäre als auch reale Figuren, berühmte Schlachten und politische Intrigen werden voller Dramatik dargestellt, ebenso wie Invasionen durch Nomaden, die Misere chinesischer Bauern und hin und wieder eine Liebesgeschichte.
Es ist ein Anliegen Jing Lius aufzuzeigen, wie sich China über die Jahrhunderte hinweg verändert hat, aber auch welche gleichbleibenden Konstanten es gibt, und wie die chinesische Geschichte das heutige China und die heutigen Chinesen in ihrem Denken und ihrer Weltanschauung prägen.
Der Blick auf die chinesische Geschichte ist dabei immer der Blick eines modernen Menschen, und es gelingt durch diesen Blick aus zeitlicher Distanz die Ausgänge von Entwicklungen, Zusammenhänge und Wechselwirkungen in der Geschichte zu erkennen, die den damaligen Zeitgenossen verborgen blieben.
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Das meinen unsere Kund*innen
Großes Reich- große Probleme
Bewertung aus Lichtenstein am 06.07.2019
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)
Auch hier ist wieder viel Interessantes uns Wissenswertes über das alte China, die Mongolen usw. zu erfahren. Sogar Marco Polo hat einen Platz in dieser ereignisreichen Handlung gefunden.
Hart waren die Zeiten damals, kriegerisch und entbehrungsreich. Der einfachen Bevölkerung war kein angenehmes Leben unter den oft grausamen Machthabern beschert.
Trotz allem gibt es auch ein paar Stellen zum schmunzeln. Sie sind auch bei Büchern mit ernstem Hintergrund wie das Salz in der Suppe.
Durch diese Bücher lernt man, die Geschichte von China besser zu verstehen und sieht manchmal, dass die Menschen dort uns in Europa in kultureller Hinsicht einiges voraus waren.
Lesen, lesen, lesen!
Endlose Seiten am 05.07.2019
Bewertet: Buch (Kunststoff-Einband)
‚Chinas Geschichte im Comic – Barbareninvasionen und die Geburtsstunde der chinesischen Identität' ist der dritte Band der ‚Chinas Geschichte im Comic‘-Reihe von Jing Liu. Nachdem ich von den ersten beiden Teilen maßlos begeistert war, konnte ich mir die Fortsetzung einfach nicht entgehen lassen. Wie man an dem Titel bereits unschwer erkennen kann, liegt der Themenschwerpunkt dieses Mal auf der Entstehung der chinesischen Kultur. Es geht um das Bewusstsein des Volkes als eine Einheit und darum, was sie als eine geschlossene Gemeinschaft ausmacht. Abgedeckt wird dabei die Zeitspanne von 907 bis 1368.
Genau wie seine beiden Vorgänger wurde auch der dritte Band zweisprachig (deutsch und chinesisch) verfasst und bietet die Gelegenheit, sein Chinesisch zu üben oder aufzufrischen. Für diejenigen, die die ersten beiden Teile nicht gelesen haben, gibt es am Anfang eine kurze Zusammenfassung der wichtigen Ereignisse. Ich würde jedoch empfehlen, die Reihe von Anfang an zu lesen. Meiner Meinung nach entgeht einem doch recht viel, wenn man erst mit dem dritten Band anfängt. Der Stil des Autors ist wieder sowohl sehr informativ als auch extrem fesselnd.
Auch wenn ich die gesamte Graphic Novel sehr interessant fand, gab es dennoch einige Highlights, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind. Ein Beispiel dafür sind die Rolle des Genghis Khan und der Einfluss des Mongolischen Reichs. Außerdem erfuhr ich einige aufschlussreiche Fakten über Marco Polo, zum Beispiel, dass er siebzehn Jahre lang in China gelebt hat. Überraschend fand ich, welche chinesischen Erfindungen sich durchgesetzt und die Menschheit somit für immer verändert haben.
Fazit
Die ‚Chinas Geschichte im Comic‘-Reihe ist für jeden ein Gewinn. Ich bin ein Fan dieser Reihe und freue mich auf die Fortsetzung!