
Finn und Frieda finden den Frühling
Lesestufe B
Buch (Gebundene Ausgabe)
8,95 €
inkl. gesetzl. MwSt.Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Altersempfehlung
7 - 9 Jahr(e)
Erscheinungsdatum
19.02.2018
Illustrator
Kerstin Meyer
Verlag
Tulipan VerlagSeitenzahl
48
Eines Morgens finden Finn und Frieda einen kleinen Igel. Die Stachelkugel ist zu früh aus seinem Winterschlaf erwacht. Deswegen bringen die Geschwister ihren tierischen Fund zur Tierärztin. »Die größten Chancen hat unser stacheliger kleiner Freund, wenn einfach so bald wie möglich der Frühling kommt«, sagt die Ärztin bei der Untersuchung. Doch wie und wo findet man den Frühling am besten? Finn und Frieda beschließen, sich auf die Suche zu begeben. Sie gehen gemeinsam mit Opa Reinhold in den Park, denn der kennt die Natur so gut wie Kinder die Süßwarenabteilung im Supermarkt. Und tatsächlich werden die drei Frühlingssucher fündig: Sie entdecken erste Krokusse, spüren frühe Knospen an Sträuchern und Bäumen auf, beobachten unzählige Bienen und sammeln Kräuter für Opas berüchtigte Sieben-Kräuter-Suppe, mit welcher traditionell der Frühling eingeläutet wird. Bei so vielen Frühlingsboten ist der Frühling nicht mehr aufzuhalten, sodass der kleine Igel beruhigt zurück in die Natur kann.
Im zweiten Finn-und-Frieda-Band lässt Martin Klein den Frühling frech und fröhlich hochleben.
Im zweiten Finn-und-Frieda-Band lässt Martin Klein den Frühling frech und fröhlich hochleben.
Das meinen unsere Kund*innen
Dem Frühling auf der Spur
Christian Wolfgang Büge aus Neuenrade am 15.04.2018
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Die Bilder sind schön und mit verschiedenen Details gespickt. Mit diesem Buch lernen Kinder auch ein wenig über Igel – und das ganz nebenbei. Nachdem die Lehrerin von Finns und Friedas Fund erfahren hat, werden diese nämlich zum Thema in der Grundschule.
Die Geschichte ist unterhaltsam und locker geschrieben, ergreift dabei aber trotzdem den Leser. Einige Male macht man sich um den kleinen Igel doch große Sorgen. Action und Hochspannung wird man in diesem Werk allerdings nicht finden.
Eins hat mir nicht gefallen, da bin ich eigen. Als Frieda glaubt, der Igel sei gestorben, weint sie und presst ihr Gesicht an die Schulter der Mama. Sie sagt unter anderem „Ügel hobn Loctose-Üntoleronz“. Es ist klar, dass man Frieda an dieser Stelle nicht gut verstehen kann, aber bei Büchern für Erstleser finde ich wichtig, dass diese in richtigem Deutsch geschrieben sind - Fazit - Ein faszinierendes Buch über Igel und darüber, wie sich der Frühling ankündigt. Es ist unterhaltsam geschrieben und auf die Anforderungen junger ErstleserInnen abgestimmt. Vielleicht animiert es die Kleinen auch selbst einmal hinauszugehen und den Frühling zu suchen. Es gibt sicher einige Pflanzen und Tiere, die selbst den Erwachsenen mittlerweile unbekannt sind.