Herr Katō spielt Familie

Herr Katō spielt Familie

Roman

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.02.2018

Verlag

Wagenbach, K

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

22,1/14,2/2 cm

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.02.2018

Verlag

Wagenbach, K

Seitenzahl

176

Maße (L/B/H)

22,1/14,2/2 cm

Gewicht

320 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8031-3292-5

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Das ein Schreibstil so "schön" sein kann

Milli aus Wien am 11.02.2019

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Herr Kato hat es endlich geschafft. Er ist im Ruhestand und könnte nun sein restliches Leben genießen. Dumm nur, dass er keinen Plan hat, was er mit sich anfangen könnte. Nicht einmal krank ist er! Doch dann lernt er Mie kennen, die ihm ein Jobangebot macht: Schauspielern! Um genauer zu sein: er soll einen Stand-In mimen. Dabei spielt er vor allem bei völlig fremden Leuten, jene Menschen, die diesen abhanden gekommen sind, sei es durch Tod oder Entfremdung. Dabei lernt Herr Kato nicht nur viele Menschen und deren Geschichte kennen, er lernt sich selber und seine eigene Familie besser kennen. Wieder einmal ist Frau Flasar ein Buch gelungen, das zum Nachdenken anregt, einen mitfühlen lässt und einen staunen lässt, wie schön doch die deutsche Sprache sein kann (zumindest habe ich so empfunden).

Das ein Schreibstil so "schön" sein kann

Milli aus Wien am 11.02.2019
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Herr Kato hat es endlich geschafft. Er ist im Ruhestand und könnte nun sein restliches Leben genießen. Dumm nur, dass er keinen Plan hat, was er mit sich anfangen könnte. Nicht einmal krank ist er! Doch dann lernt er Mie kennen, die ihm ein Jobangebot macht: Schauspielern! Um genauer zu sein: er soll einen Stand-In mimen. Dabei spielt er vor allem bei völlig fremden Leuten, jene Menschen, die diesen abhanden gekommen sind, sei es durch Tod oder Entfremdung. Dabei lernt Herr Kato nicht nur viele Menschen und deren Geschichte kennen, er lernt sich selber und seine eigene Familie besser kennen. Wieder einmal ist Frau Flasar ein Buch gelungen, das zum Nachdenken anregt, einen mitfühlen lässt und einen staunen lässt, wie schön doch die deutsche Sprache sein kann (zumindest habe ich so empfunden).

Herr Kato weiß nicht, was er will

Bewertung aus Leiblfing am 07.06.2018

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach der Lektüre von "Herr Kato spielt Familie" bin ich zugegebenermaßen etwas zwiegespalten. Einerseits behandelt Milena Michiko Flasar in ihrem recht schmalen Werk ein sehr interessantes Thema, oder sogar mehrere. Auch der Sprachstil ist angenehm zu lesen. Aber: irgendwie konnte mich das Gelesene über weite Strecken nicht fesseln, konnte ich nicht feststellen, was ich persönlich aus der Geschichte mitnehmen kann. Unbestritten ist es ein Buch der sehr leisen Töne. Herr Kato lebt, wie es sein Name und das Cover bereits vermuten lassen, irgendwo in Japan und befindet sich schon seit einigen Monaten im wohlverdienten Ruhestand. Doch den kann er irgendwie nicht so richtig genießen. Denn er weiß nicht, was er mit der vielen freien Zeit anfangen soll. Von seiner Frau hat er sich nach jahrzehntelanger Berufstätigkeit längst entfremdet. Jetzt sind sie sich gegenseitig im Weg. Bis Kato (einen Vornamen erfahren wir nicht) plötzlich Mie kennenlernt, die sehr geheimnisvoll auftritt und ihm einen seltsamen Vorschlag macht. Von ihrer Agentur lässt er sich engagieren und schlüpft in verschiedene Rollen. Vom Opa zum Firmenchef zum Ehemann nimmt er verschiedene Aufträge an. Er spielt Familie. Doch was sucht er eigentlich? Gerade mit Herrn Kato bin ich leider so gar nicht warm geworden. Mag daran liegen, dass er eine ältere Generation verkörpert. Mich nervte aber besonders seine Selbstbezogenheit und noch schlimmer seine Antriebslosigkeit. Der bekommt einfach auch nichts auf die Reihe. Außer der Sache mit der Schauspielerei, da blüht er plötzlich auf. Nur ist mir hier bis zum Schluss nicht klargeworden, was uns die Autorin eigentlich damit sagen wollte. Ein paar emotionale Familiengeschichten, zum Ende hin hat es mir auch besser gefallen, aber irgendwie fand ich es nicht ganz rund. Generell mag ich die leisen Töne, hier blieb es mir aber insgesamt ein bisschen zu blass. Ein netter Roman über das Älterwerden und den Renteneintritt. Über das Leben nach der Berufstätigkeit. Auch über den Sinn des Lebens und was am Ende wirklich wichtig ist. Vielleicht war es für mich der falsche Zeitpunkt für dieses Buch, aber so richtig warm geworden bin ich damit leider nicht.

Herr Kato weiß nicht, was er will

Bewertung aus Leiblfing am 07.06.2018
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nach der Lektüre von "Herr Kato spielt Familie" bin ich zugegebenermaßen etwas zwiegespalten. Einerseits behandelt Milena Michiko Flasar in ihrem recht schmalen Werk ein sehr interessantes Thema, oder sogar mehrere. Auch der Sprachstil ist angenehm zu lesen. Aber: irgendwie konnte mich das Gelesene über weite Strecken nicht fesseln, konnte ich nicht feststellen, was ich persönlich aus der Geschichte mitnehmen kann. Unbestritten ist es ein Buch der sehr leisen Töne. Herr Kato lebt, wie es sein Name und das Cover bereits vermuten lassen, irgendwo in Japan und befindet sich schon seit einigen Monaten im wohlverdienten Ruhestand. Doch den kann er irgendwie nicht so richtig genießen. Denn er weiß nicht, was er mit der vielen freien Zeit anfangen soll. Von seiner Frau hat er sich nach jahrzehntelanger Berufstätigkeit längst entfremdet. Jetzt sind sie sich gegenseitig im Weg. Bis Kato (einen Vornamen erfahren wir nicht) plötzlich Mie kennenlernt, die sehr geheimnisvoll auftritt und ihm einen seltsamen Vorschlag macht. Von ihrer Agentur lässt er sich engagieren und schlüpft in verschiedene Rollen. Vom Opa zum Firmenchef zum Ehemann nimmt er verschiedene Aufträge an. Er spielt Familie. Doch was sucht er eigentlich? Gerade mit Herrn Kato bin ich leider so gar nicht warm geworden. Mag daran liegen, dass er eine ältere Generation verkörpert. Mich nervte aber besonders seine Selbstbezogenheit und noch schlimmer seine Antriebslosigkeit. Der bekommt einfach auch nichts auf die Reihe. Außer der Sache mit der Schauspielerei, da blüht er plötzlich auf. Nur ist mir hier bis zum Schluss nicht klargeworden, was uns die Autorin eigentlich damit sagen wollte. Ein paar emotionale Familiengeschichten, zum Ende hin hat es mir auch besser gefallen, aber irgendwie fand ich es nicht ganz rund. Generell mag ich die leisen Töne, hier blieb es mir aber insgesamt ein bisschen zu blass. Ein netter Roman über das Älterwerden und den Renteneintritt. Über das Leben nach der Berufstätigkeit. Auch über den Sinn des Lebens und was am Ende wirklich wichtig ist. Vielleicht war es für mich der falsche Zeitpunkt für dieses Buch, aber so richtig warm geworden bin ich damit leider nicht.

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Herr Katō spielt Familie

von Milena M. Flašar

3.8

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