Golf genial

Golf genial

Anders denken und trainieren, erfolgreicher spielen

Buch (Taschenbuch)

20,00 €

inkl. gesetzl. MwSt.

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.06.2018

Verlag

BLV ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

22,8/17,4/1,4 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

08.06.2018

Verlag

BLV ein Imprint von GRÄFE UND UNZER Verlag GmbH

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

22,8/17,4/1,4 cm

Gewicht

466 g

Auflage

4. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8354-1865-3

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Trifft das Gespräch an Loch 19

Bewertung am 06.04.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Hier passt das Cover noch zum Inhalt und Klappentext. Dieses Werk zeichnet sich vorallem durch Bandwurmsätze, bei denen selbst mein ehemaliger Deutschlehrer den Überblick verliert und verhältnismäßig wenig Wissenstransfer aus. Für die nächste Runde ist man mit einem erweiterten Zitatsschatz nun gerüstet. Sowohl die Einführung in die vorgestellten Themen, als auch die Behandlung dieser, unterscheidet sich vom GolferInnen-Sprech vom Parkplatz oder Loch 19 nicht und bleibt weitestgehend an der Oberfläche. Die Informationsdichte ist extrem gering und beschränkt sich auf wenige Fazit-Textboxen. Die angerissen Themen zur akribischen Routine und vorgestellten Methodik zur Selbstkritik sind der einzige Mehrwert auf knapp 160 Seiten. Wobei auch das Infrage gestellt werden darf, denn das wirklich vorbildlich und mit Respekt diskutierte Thema über die eigene geistliche Verfassung beim Spiel ein paar Seiten später mit einem "Schlecht drauf sein, das gibt's nicht!" obsolet wird. Andere Aussagen werden schon im direkt nachfolgenden Satz relativiert und verlieren somit an Bedeutung. Zirkelverweise ohne Auflösung, teils Widersprüchliche Textaussagen und Grafiken stützen zudem die schlechte Arbeit des Lektorats. Der gesamte Text wirkt so, als ob die Erfolge nachträglich in Buchform festgehalten und ambitionierten Lesern aufgezwungen werden. Die Vermittlung eines Erfahrungsschatzes kommt der Selbstbeweihräucherung gleich. Dieses Buch spiegelt den weit verbreiteten Geist der deutschen Golfergemeinde in seiner ausgeprägtesten Form wider. Anstatt grundsätzlich auf den eigenen Körper zu hören und die Körpermasse zwischen den Ohren einzubinden, wird in Lehrstunden oder Golfbücher investiert, die alten Wein in neuen Schläuchen präsentieren. Unter diesen Gesichtspunkten ist die Wortwahl und Sprachstilitsik gänzlich auf die Zielgruppe zugeschnitten. Wer sich dieses Buch kauft, kann es sich sowieso leisten und bekommt dabei den egozentrischen Blick des clubbekannten Spielers auf das schönste Spiel der Welt aufgezeigt. Wirklich positiv hervorzuheben ist eine vorgestellte Methodik des Papiergolfs, die eine objektive Sichtweise auf das eigene Spiel unterstützt und bewusste Entscheidungen für die Einteilung des Trainings fördert. Diese Vorgehensweise werde ich definitiv in mein Spiel mit einbeziehen. Leider fehlt es nur an einer erarbeiteten Vorlage als Leitfaden. Sei es auch nur als Beispieltabellen zur Orientierung und Selbsterarbeitung im Anhang. Mit dem in der Danksagung vermerkten Schlusszitat von Buddha "Glaubt mir nichts - ihr müsst es selbst erfahren" treffen die Autoren selbst ihre beste Rezension.

Trifft das Gespräch an Loch 19

Bewertung am 06.04.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Hier passt das Cover noch zum Inhalt und Klappentext. Dieses Werk zeichnet sich vorallem durch Bandwurmsätze, bei denen selbst mein ehemaliger Deutschlehrer den Überblick verliert und verhältnismäßig wenig Wissenstransfer aus. Für die nächste Runde ist man mit einem erweiterten Zitatsschatz nun gerüstet. Sowohl die Einführung in die vorgestellten Themen, als auch die Behandlung dieser, unterscheidet sich vom GolferInnen-Sprech vom Parkplatz oder Loch 19 nicht und bleibt weitestgehend an der Oberfläche. Die Informationsdichte ist extrem gering und beschränkt sich auf wenige Fazit-Textboxen. Die angerissen Themen zur akribischen Routine und vorgestellten Methodik zur Selbstkritik sind der einzige Mehrwert auf knapp 160 Seiten. Wobei auch das Infrage gestellt werden darf, denn das wirklich vorbildlich und mit Respekt diskutierte Thema über die eigene geistliche Verfassung beim Spiel ein paar Seiten später mit einem "Schlecht drauf sein, das gibt's nicht!" obsolet wird. Andere Aussagen werden schon im direkt nachfolgenden Satz relativiert und verlieren somit an Bedeutung. Zirkelverweise ohne Auflösung, teils Widersprüchliche Textaussagen und Grafiken stützen zudem die schlechte Arbeit des Lektorats. Der gesamte Text wirkt so, als ob die Erfolge nachträglich in Buchform festgehalten und ambitionierten Lesern aufgezwungen werden. Die Vermittlung eines Erfahrungsschatzes kommt der Selbstbeweihräucherung gleich. Dieses Buch spiegelt den weit verbreiteten Geist der deutschen Golfergemeinde in seiner ausgeprägtesten Form wider. Anstatt grundsätzlich auf den eigenen Körper zu hören und die Körpermasse zwischen den Ohren einzubinden, wird in Lehrstunden oder Golfbücher investiert, die alten Wein in neuen Schläuchen präsentieren. Unter diesen Gesichtspunkten ist die Wortwahl und Sprachstilitsik gänzlich auf die Zielgruppe zugeschnitten. Wer sich dieses Buch kauft, kann es sich sowieso leisten und bekommt dabei den egozentrischen Blick des clubbekannten Spielers auf das schönste Spiel der Welt aufgezeigt. Wirklich positiv hervorzuheben ist eine vorgestellte Methodik des Papiergolfs, die eine objektive Sichtweise auf das eigene Spiel unterstützt und bewusste Entscheidungen für die Einteilung des Trainings fördert. Diese Vorgehensweise werde ich definitiv in mein Spiel mit einbeziehen. Leider fehlt es nur an einer erarbeiteten Vorlage als Leitfaden. Sei es auch nur als Beispieltabellen zur Orientierung und Selbsterarbeitung im Anhang. Mit dem in der Danksagung vermerkten Schlusszitat von Buddha "Glaubt mir nichts - ihr müsst es selbst erfahren" treffen die Autoren selbst ihre beste Rezension.

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