Rurschatten
Band 1

Rurschatten

Kriminalroman

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

04.07.2018

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

248

Maße (L/B/H)

20/11,8/2,5 cm

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

04.07.2018

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

248

Maße (L/B/H)

20/11,8/2,5 cm

Gewicht

266 g

Auflage

7. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2331-4

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Mord im Dürener Land

Eliza am 25.04.2020

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Kriminalroman von Olaf Müller lässt das Heimatherz der Region Aachen-Düren ein wenig lauter schlagen. Das Cover zeigt sich in Farbe und es ist eine typische Staumauer am Rursee abgebildet. Im Hintergrund erkennt man einen stark mit Bäumen bedeckten Hügel aus dem vereinzelte Häuser hinausragen. Der Klappentext beschreibt relativ ausführlich die groben Handlungsschwerpunkte der Geschichte um den Aachener Kommissar Michael Fett. Wesentliche inhaltliche Themen des Romans sind: Heimat, Mord, Grenznähe Belgien und politische Verstrickungen mancher Protagonisten. Im Vordergrund des Handlungsgeschehens steht dabei der Aachener Kommissar Michael Fett, welcher mit seinem Kollegen Bernd Schmelzer versucht den Mordfall Alexander Rütters auf der berühmten Annakirmes in Düren aufzuklären. Durch die am Anfang des Romans zurückgehaltenen Informationen über die Persönlichkeit des Kommissars, sowie seines Assistenten, schafft es der Autor einen besonderen Spannungseffekt über die Protagonisten für den Leser aufzubauen. Erst im Laufe der Geschichte erfährt der Leser einige persönliche Vorlieben und private Hintergründe über den Junggesellen Fett, sowie das Privatleben seines Assistenten. Ich hatte am Anfang der Geschichte einen anderen Eindruck von Fett, welchen ich am Ende stark revidiert habe. Wirkte er am Anfang auf mich eher einfach im Leben gestrickt (Currywurst essen, ermitteln und eher etwas chauvinistisch veranlagt) hat sich dieses Bild im Laufe des Lesens stark geändert. So wirkte er später eher emphatisch, sehr intellektuell interessiert und Kunst und Kulturgesellschaft durchaus stark zusprechend. Bei den vielfältigen Nebenfiguren der Geschichte hat mir persönlich die ehemalige Haushälterin des Mordopfers Marie Utzerath gefallen. Sie schafft es durch ihre oft liebliche Art trotz ihres fortgeschrittenen Alters das Herz z.B. von Kommissar Fett zu erweichen. Des Weiteren bleibt sie aufgrund ihrer Vergangenheit bis zum Schluss ein Mysterium für den Leser. Durch die verschiedenen Wendungen innerhalb der Story schafft es der Autor bis zum sehr überraschenden Schluss den Spannungsbogen gut aufrechtzuerhalten. Der Roman ist in sehr kurz gefasste Kapitel gegliedert, welche für mich am Anfang etwas ungewohnt und etwas bruchhaft im Lesen waren. Der Roman spielt durchweg im Jahr 2008 und ist damit für den Leser sehr einfach zeitlich einzuordnen. Da nur kurze Erwähnungen aus der Vergangenheit innerhalb der Ermittlungen auftauchen sind keine wesentlichen Zeitsprünge erkennbar. Der Schreibstil des Autors ist sehr dialogorientiert. Als Kritikpunkt bleibt für mich festzuhalten, dass der Autor weitestgehend auf eine ausdrucksstarke, verspielte und bildhafte Sprache verzichtet. Er hat anscheinend bewusst tendenziell den Telegrammstil gewählt, um dem Leser die reinen Fakten und Informationen mitzuteilen. Die Freunde einer schönen und gewählten Sprache sollten sich dieses Mankos bewusst sein. Der Krimi als solcher ist spannend und hat mich durchaus gut unterhalten. Er ist aufgrund des thematischen Inhalts sowie den handelnden Persönlichkeiten tendenziell mehr für Männer jeden Alters sowie für Freunde der Region Düren-Aachen geeignet. Mir persönlich hat die Geschichte gefallen. Mit der kleinen sprachlichen Einschränkung hat sie für eine kurzweilige Unterhaltung bei mir gesorgt

Mord im Dürener Land

Eliza am 25.04.2020
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Der Kriminalroman von Olaf Müller lässt das Heimatherz der Region Aachen-Düren ein wenig lauter schlagen. Das Cover zeigt sich in Farbe und es ist eine typische Staumauer am Rursee abgebildet. Im Hintergrund erkennt man einen stark mit Bäumen bedeckten Hügel aus dem vereinzelte Häuser hinausragen. Der Klappentext beschreibt relativ ausführlich die groben Handlungsschwerpunkte der Geschichte um den Aachener Kommissar Michael Fett. Wesentliche inhaltliche Themen des Romans sind: Heimat, Mord, Grenznähe Belgien und politische Verstrickungen mancher Protagonisten. Im Vordergrund des Handlungsgeschehens steht dabei der Aachener Kommissar Michael Fett, welcher mit seinem Kollegen Bernd Schmelzer versucht den Mordfall Alexander Rütters auf der berühmten Annakirmes in Düren aufzuklären. Durch die am Anfang des Romans zurückgehaltenen Informationen über die Persönlichkeit des Kommissars, sowie seines Assistenten, schafft es der Autor einen besonderen Spannungseffekt über die Protagonisten für den Leser aufzubauen. Erst im Laufe der Geschichte erfährt der Leser einige persönliche Vorlieben und private Hintergründe über den Junggesellen Fett, sowie das Privatleben seines Assistenten. Ich hatte am Anfang der Geschichte einen anderen Eindruck von Fett, welchen ich am Ende stark revidiert habe. Wirkte er am Anfang auf mich eher einfach im Leben gestrickt (Currywurst essen, ermitteln und eher etwas chauvinistisch veranlagt) hat sich dieses Bild im Laufe des Lesens stark geändert. So wirkte er später eher emphatisch, sehr intellektuell interessiert und Kunst und Kulturgesellschaft durchaus stark zusprechend. Bei den vielfältigen Nebenfiguren der Geschichte hat mir persönlich die ehemalige Haushälterin des Mordopfers Marie Utzerath gefallen. Sie schafft es durch ihre oft liebliche Art trotz ihres fortgeschrittenen Alters das Herz z.B. von Kommissar Fett zu erweichen. Des Weiteren bleibt sie aufgrund ihrer Vergangenheit bis zum Schluss ein Mysterium für den Leser. Durch die verschiedenen Wendungen innerhalb der Story schafft es der Autor bis zum sehr überraschenden Schluss den Spannungsbogen gut aufrechtzuerhalten. Der Roman ist in sehr kurz gefasste Kapitel gegliedert, welche für mich am Anfang etwas ungewohnt und etwas bruchhaft im Lesen waren. Der Roman spielt durchweg im Jahr 2008 und ist damit für den Leser sehr einfach zeitlich einzuordnen. Da nur kurze Erwähnungen aus der Vergangenheit innerhalb der Ermittlungen auftauchen sind keine wesentlichen Zeitsprünge erkennbar. Der Schreibstil des Autors ist sehr dialogorientiert. Als Kritikpunkt bleibt für mich festzuhalten, dass der Autor weitestgehend auf eine ausdrucksstarke, verspielte und bildhafte Sprache verzichtet. Er hat anscheinend bewusst tendenziell den Telegrammstil gewählt, um dem Leser die reinen Fakten und Informationen mitzuteilen. Die Freunde einer schönen und gewählten Sprache sollten sich dieses Mankos bewusst sein. Der Krimi als solcher ist spannend und hat mich durchaus gut unterhalten. Er ist aufgrund des thematischen Inhalts sowie den handelnden Persönlichkeiten tendenziell mehr für Männer jeden Alters sowie für Freunde der Region Düren-Aachen geeignet. Mir persönlich hat die Geschichte gefallen. Mit der kleinen sprachlichen Einschränkung hat sie für eine kurzweilige Unterhaltung bei mir gesorgt

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von Olaf Müller

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