Produktbild: Rechtswalzer

Rechtswalzer Kriminalroman

3

19,00 €

inkl. MwSt, Versandkostenfrei

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.01.2019

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

20,5/12,6/3,5 cm

Gewicht

449 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-05922-1

Beschreibung

Rezension

"In seinem Kriminalroman'Rechtwalzer' hat der österreichische Schriftsteller Franzobel das Koalitionsprogramm zu Ende gedacht und mit ein paar Grotesken ausgekleidet - und schon traf er ins Schwarze." Roman Bucheli, Neue Zürcher Zeitung, 28.06.19
"Franzobel garniert seine Geschichte in gewohnter Manier mit grotesken Details und gewagten Metaphern. ... Der Roman ist eine amüsante, flott geschriebene Lektüre mit düsteren Denkanstößen." Ralf Leonhard, taz, 28.02.19
"Der Balanceakt zwischen ernstem Ton und franzobel'schen Witzen gelingt überraschend gut." Sebastian Fasthuber, Falter, 20.02.19
"Franzobel bittet zu einem Tanz zwischen politischer Fiktion und Wiener Krimi-Geschehen. ... Angelehnt ist die Geschichte an Michel Houellebecqs Bestseller 'Unterwerfung' - nur halt auf wienerisch. Und witziger." Juliane Lehmayer, ORF, 13.02.19
„Was auf den ersten Blick so grell überzeichnet wirkt, wird man in fünf oder zehn Jahren vielleicht ganz anders lesen. Wir müden Europäer können ein paar unsanfte Fausthiebe dieser Sorte gerade ganz gut gebrauchen.“ Alexander Solloch, NDR Kultur, 13.02.19
„Geistreich, witzig und spannend – großer Lesespaß. Andererseits auch ein sehr ernsthaft geschriebenes Buch mit komplex gezeichneten Figuren, großem Wortreichtum und den verrücktesten österreichischen Ausdrücken.“ David Eisermann, WDR5 Scala, 05.02.19
„Franzobel bietet eine Fülle von extravaganten Einfällen und überraschenden Wendungen auf, um die Leserin, den Leser über 400 Seiten bei der Stange zu halten. (...) Wer einen Sinn hat für den bizarr-satirischen Zugriff auf die Wirklichkeit, den Franzobel pflegt, wird sich bestens unterhalten bei der Lektüre dieses Buchs, das der unerfreulichen politischen Gegenwart die subversive Macht befreienden Lachens entgegensetzt." Günter Kaindlstorfer, BR Diwan, 03.02.19
„'Rechtswalzer' liest sich ungemein vergnüglich, Franzobel ist und bleibt ein Wortakrobat! Satirisch, g‘schert, scharfzüngig.“ Sabine Willkop, ARTE Metropolis, 27.01.19
„Franzobel steigert sich in eine wunderbare Satire, was wahre Kunst ist, denn auf einen Event (der Opernball, Anm.), der per se schon absurd ist, noch eins draufzusetzen, ist schwer.“ Ingeborg Sperl, Der Standard, 26.01.19

Details

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Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.01.2019

Verlag

Zsolnay, Paul

Seitenzahl

416

Maße (L/B/H)

20,5/12,6/3,5 cm

Gewicht

449 g

Auflage

3. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-552-05922-1

Herstelleradresse

Zsolnay, Paul, Verlag Ges.m.b.H.
Prinz-Eugen-Str. 30
1040 Wien
Österreich
Email: schaumann@hanser.de
Telephone: +43 1 50576610
Fax: +43 1 505766110

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Bewertung am 06.10.2021

Bewertungsnummer: 1581806

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Österreich 2024, regiert von der rechtsnationalistischen Limespartei. Malte, erfolgreicher Getränkehändler und Barbesitzer wird beim versehentlichen Schwarzfahren erwischt. Da ihm drei Euro fehlen, um die Strafe zu bezahlen, gerät die Situation außer Kontrolle und er landet im Knast – ein Alptraum für den glücklichen Bürger. Im zweiten Handlungsstrang untersucht Kommissar Groschen einen bizarren Mordfall, der Franzobel als Vehikel dient, die düsteren Machenschaften der rechten Regierung zu entlarven. All dies oft in drastischen Worten und Wortgebilden – so wie es der Leser von Franzobel gewohnt ist.
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Bewertung am 06.10.2021
Bewertungsnummer: 1581806
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Österreich 2024, regiert von der rechtsnationalistischen Limespartei. Malte, erfolgreicher Getränkehändler und Barbesitzer wird beim versehentlichen Schwarzfahren erwischt. Da ihm drei Euro fehlen, um die Strafe zu bezahlen, gerät die Situation außer Kontrolle und er landet im Knast – ein Alptraum für den glücklichen Bürger. Im zweiten Handlungsstrang untersucht Kommissar Groschen einen bizarren Mordfall, der Franzobel als Vehikel dient, die düsteren Machenschaften der rechten Regierung zu entlarven. All dies oft in drastischen Worten und Wortgebilden – so wie es der Leser von Franzobel gewohnt ist.

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Rechtswalzer

Bewertung am 10.05.2019

Bewertungsnummer: 1210425

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Orwellscher Manier malt Franzobel uns die Zukunft aus. Nicht völlig abwegig, aber ziemlich dick aufgetragen, weil Satire alles darf. Trotzdem, der Aufruf, allen gesellschaftlichen Entwicklungen, die in Richtung Totalitarismus gehen, mutig zu trotzen, ist ernst zu nehmen.
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Rechtswalzer

Bewertung am 10.05.2019
Bewertungsnummer: 1210425
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In Orwellscher Manier malt Franzobel uns die Zukunft aus. Nicht völlig abwegig, aber ziemlich dick aufgetragen, weil Satire alles darf. Trotzdem, der Aufruf, allen gesellschaftlichen Entwicklungen, die in Richtung Totalitarismus gehen, mutig zu trotzen, ist ernst zu nehmen.

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Susanne Gregor

Osiander Zentrale

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5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sehr österreichisch und ausgesprochen originell formuliert! Beschrieben wird eine Utopie, in der 2024 ein relativ unbescholtener Bürger unter die Räder des rechtsnational geführten Staates gerät. Daneben gibt es einen ominösen Mordfall, und die ganze zunehmend absurde Geschichte gipfelt in einem großartigen Finale während des Wiener Opernballs – Kritiker desselben werden diesen Teil besonders lieben. Doch Achtung, das Lachen bleibt zuweilen im Halse stecken und im Nachgang hält sich ein verdammt ungutes Gefühl bei jeder noch so harmlos erscheinenden Nachrichten-Meldung, die die rechte Szene im hier und jetzt betrifft ...
  • Susanne Gregor
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5/5

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Sehr österreichisch und ausgesprochen originell formuliert! Beschrieben wird eine Utopie, in der 2024 ein relativ unbescholtener Bürger unter die Räder des rechtsnational geführten Staates gerät. Daneben gibt es einen ominösen Mordfall, und die ganze zunehmend absurde Geschichte gipfelt in einem großartigen Finale während des Wiener Opernballs – Kritiker desselben werden diesen Teil besonders lieben. Doch Achtung, das Lachen bleibt zuweilen im Halse stecken und im Nachgang hält sich ein verdammt ungutes Gefühl bei jeder noch so harmlos erscheinenden Nachrichten-Meldung, die die rechte Szene im hier und jetzt betrifft ...

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