Hilma af Klint – »Die Menschheit in Erstaunen versetzen«
Band 9

Hilma af Klint – »Die Menschheit in Erstaunen versetzen« Biographie

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Hilma af Klint – »Die Menschheit in Erstaunen versetzen«

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

26.02.2020

Abbildungen

46 schwarzweissen -Abbildungen 24 Seiten Tafelteil mit 43 farbigen Abbildungen

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

600

Maße (L/B/H)

21,7/14,9/5 cm

Gewicht

846 g

Auflage

6. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397367-9

Beschreibung

Rezension

Die erste umfassende Biografie der Pionierin der abstrakten Malerei, Hilma af Klint, ist so faszinierend wie mutig. ("Die Presse")
Julia Voss hat daraus nun eine Biografie gemacht, und weil diese so enthusiastisch und voller Hingabe geschrieben ist, muss man eigentlich von einem Denkmal sprechen. ("Der Spiegel")
Erzählerisch führt die Autorin durch af Klints Leben, sie versteht es, die Geister als Figuren zu behandeln und leuchtet damit eine lange unbeachtete Leerstelle aus. ("Berliner Zeitung")
Voss’ Wissenschaftsprosa ist souverän. ("Die Zeit")
die definitive Biografie über die Erfinderin der abstrakten Malerei ("taz")
Sprachlich fein geschliffen, engagiert, anschaulich und mit viel Sympathie für ihre Protagonistin ("MDR Kultur")
die wegweisende Biografie, die bringt uns die Künstlerin ganz nah ("ARD/ttt")
eine packende Biografie ("Welt am Sonntag")
Jetzt ist Julia Voss´hinreißendes Buch »Die Menschheit in Erstaunen versetzen« erschienen. ("monopol")
Julia Voss würdigt Leben und Werk der vergessenen Pionierin in einer mitreißend geschriebenen Biografie. ("Deutschlandfunk Kultur Lesart")

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Einband

Gebundene Ausgabe

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26.02.2020

Abbildungen

46 schwarzweissen -Abbildungen 24 Seiten Tafelteil mit 43 farbigen Abbildungen

Verlag

S. Fischer Verlag

Seitenzahl

600

Maße (L/B/H)

21,7/14,9/5 cm

Gewicht

846 g

Auflage

6. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-10-397367-9

Herstelleradresse

S. FISCHER Verlag GmbH
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
Deutschland
Email: bestellung@hgv-online.de
Url: www.fischerverlage.de
Telephone: +49 69 60620
Fax: +49 69 6062214

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Eine Hommage an eine große Künstlerin

Sikal am 26.07.2020

Bewertungsnummer: 1355695

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Die Autorin Julia Voss ist promovierte Kunsthistorikerin. Sie hat für ihr Vorhaben – diese Biografie über Hilma af Klint zu schreiben – Schwedisch gelernt und alle 125 Notizbücher der Künstlerin gelesen und analysiert. Nebenbei muss man erwähnen, dass Voss als Journalistin das Schreiben im Blut liegt und so darf man als Leser in ein tolles Werk eintauchen, das sich flüssig und spannend (oft wie ein Roman) lesen lässt. Doch wer war nun diese Frau, die die Malerei auf den Kopf gestellt hat? Hilma af Klint (1862 – 1944) hat schon früh an spiritistischen Séancen teilgenommen. Und doch wird sie als nüchterner Charakter beschrieben, der ein breites Wissen in der Naturwissenschaft vorweisen konnte. „Ihre Werke handelten nicht von Gegenständen oder Grenzen, auf ihnen zeigte sich das Leben selbst, unverstellt, in seiner Beweglichkeit und Schönheit, schwirrend, surrend und kreisend.“ Af Klint sagt über ihre Unmengen an Bildern (über 1000 sollen es gewesen sein), dass diese durch sie hindurch gemalt wurden. Durch viele Aussagen merkt man ihre esoterische Ader und doch hatte sie auch ein Leben außerhalb der Malerei, kümmerte sich um ihre pflegebedürftige Mutter unternahm viele horizonterweiternde Reisen und hatte sich zum Ziel gesetzt, einen Tempel zu bauen, um dort ihre Gemälde ausstellen zu können. Doch für ihre Bilder war es noch zu früh, sie war ihrer Zeit voraus. So wird sie von der Kunstszene und den Kritikern einfach ignoriert – als Künstlerin und als Frau. Sie verfügte, dass ihre „Zukunftsbilder“ erst 20 Jahre nach ihrem Tod gezeigt werden dürfen. Mittlerweile ist die Zeit wohl reif für ihre Bilder und ihr Leben als Frau und Künstlerin. Ich finde es großartig, wie sich Af Klint dem Mainstream widersetzte. Schon in der Kunstakademie hatte sie es nicht leicht, musste sich gegen die Männerwelt behaupten, jegliches Talent wurde ihr abgesprochen. Sie lebte ihr Leben wie sie es für richtig hielt, wandte sich der männergeprägten Welt ab und den Frauen zu, mit denen sie auch Lebensgemeinschaften einging. Die Autorin schafft es, dass sie den Leser mit ihrer Begeisterung ansteckt und mit viel Sympathie für die Künstlerin, dieser ein Denkmal setzt. „Die Menschheit in Erstaunen versetzen“ – gelingt nicht nur Hilfma Af Klint mit ihren Bildern, dies gelingt auch der Autorin mit dieser aufschlussreichen, interessanten Biografie. 5 Sterne sind hier selbstverständlich.
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Eine Hommage an eine große Künstlerin

Sikal am 26.07.2020
Bewertungsnummer: 1355695
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Die Autorin Julia Voss ist promovierte Kunsthistorikerin. Sie hat für ihr Vorhaben – diese Biografie über Hilma af Klint zu schreiben – Schwedisch gelernt und alle 125 Notizbücher der Künstlerin gelesen und analysiert. Nebenbei muss man erwähnen, dass Voss als Journalistin das Schreiben im Blut liegt und so darf man als Leser in ein tolles Werk eintauchen, das sich flüssig und spannend (oft wie ein Roman) lesen lässt. Doch wer war nun diese Frau, die die Malerei auf den Kopf gestellt hat? Hilma af Klint (1862 – 1944) hat schon früh an spiritistischen Séancen teilgenommen. Und doch wird sie als nüchterner Charakter beschrieben, der ein breites Wissen in der Naturwissenschaft vorweisen konnte. „Ihre Werke handelten nicht von Gegenständen oder Grenzen, auf ihnen zeigte sich das Leben selbst, unverstellt, in seiner Beweglichkeit und Schönheit, schwirrend, surrend und kreisend.“ Af Klint sagt über ihre Unmengen an Bildern (über 1000 sollen es gewesen sein), dass diese durch sie hindurch gemalt wurden. Durch viele Aussagen merkt man ihre esoterische Ader und doch hatte sie auch ein Leben außerhalb der Malerei, kümmerte sich um ihre pflegebedürftige Mutter unternahm viele horizonterweiternde Reisen und hatte sich zum Ziel gesetzt, einen Tempel zu bauen, um dort ihre Gemälde ausstellen zu können. Doch für ihre Bilder war es noch zu früh, sie war ihrer Zeit voraus. So wird sie von der Kunstszene und den Kritikern einfach ignoriert – als Künstlerin und als Frau. Sie verfügte, dass ihre „Zukunftsbilder“ erst 20 Jahre nach ihrem Tod gezeigt werden dürfen. Mittlerweile ist die Zeit wohl reif für ihre Bilder und ihr Leben als Frau und Künstlerin. Ich finde es großartig, wie sich Af Klint dem Mainstream widersetzte. Schon in der Kunstakademie hatte sie es nicht leicht, musste sich gegen die Männerwelt behaupten, jegliches Talent wurde ihr abgesprochen. Sie lebte ihr Leben wie sie es für richtig hielt, wandte sich der männergeprägten Welt ab und den Frauen zu, mit denen sie auch Lebensgemeinschaften einging. Die Autorin schafft es, dass sie den Leser mit ihrer Begeisterung ansteckt und mit viel Sympathie für die Künstlerin, dieser ein Denkmal setzt. „Die Menschheit in Erstaunen versetzen“ – gelingt nicht nur Hilfma Af Klint mit ihren Bildern, dies gelingt auch der Autorin mit dieser aufschlussreichen, interessanten Biografie. 5 Sterne sind hier selbstverständlich.

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Hilma af Klint – »Die Menschheit in Erstaunen versetzen«

von Julia Voss

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Verena Baumgartner

OSIANDER Lörrach

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5/5

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Haben sie schon einmal den Namen Hilma af Klint gehört? Ich auch nicht, bis ich dieses Buch in der Frühjahrsvorschau des Fischers Verlages entdeckt habe. Ich bin begeistert. Als Malerin schuf sie mehr als 1000 abstrakte Gemälde, Skizzen und Aquarelle und ganz nebenbei haben ihre „Zukunftsbilder“ die Malerei revolutioniert. Für die damalige Zeit war sie eine Frau von großer Freiheit und Zielstrebigkeit, die sich bewusst den Regeln entzog. Eine mitreißende Biografie, die nicht nur durch sorgfältige Recherche und Lebendigkeit besticht, sondern auch hinter Klischees blickt.
  • Verena Baumgartner
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Haben sie schon einmal den Namen Hilma af Klint gehört? Ich auch nicht, bis ich dieses Buch in der Frühjahrsvorschau des Fischers Verlages entdeckt habe. Ich bin begeistert. Als Malerin schuf sie mehr als 1000 abstrakte Gemälde, Skizzen und Aquarelle und ganz nebenbei haben ihre „Zukunftsbilder“ die Malerei revolutioniert. Für die damalige Zeit war sie eine Frau von großer Freiheit und Zielstrebigkeit, die sich bewusst den Regeln entzog. Eine mitreißende Biografie, die nicht nur durch sorgfältige Recherche und Lebendigkeit besticht, sondern auch hinter Klischees blickt.

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