Goethespur
Band 4

Goethespur Literaturkrimi

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.03.2019

Abbildungen

mit Abbildung

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

20,1/12,1/2,5 cm

Gewicht

256 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2398-7

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Taschenbuch

Erscheinungsdatum

13.03.2019

Abbildungen

mit Abbildung

Verlag

Gmeiner-Verlag

Seitenzahl

256

Maße (L/B/H)

20,1/12,1/2,5 cm

Gewicht

256 g

Auflage

2. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-8392-2398-7

Herstelleradresse

Gmeiner Verlag
Im Ehnried 5
88605 Meßkirch
DE

Email: Gmeiner Verlag GmbH
Telefon: 07575 20950
Fax: 07575 209529

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Literatur oder Krimi?

hasirasi2 aus Dresden am 10.04.2019

Bewertungsnummer: 1200479

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Hendrik Wilmut ist Literatur-Dozent an der Uni Frankfurt am Main mit dem Spezialgebiet Goethe. Zu Studienzeiten war er eng mit Eddie befreundet, der damals allerdings am Tag vor der letzten Prüfung verschwand. Jetzt, 20 Jahre später, steht Eddie plötzlich vor ihm und lädt ihn auf eine Reise ein. Du sollst mein Reiseführer sein, mein Cicerone. Und vor allem mein Berater.“ (S. 18) Denn Eddie will Goethes erste Italienreise nachstellen und beweisen, dass der die damals gar nicht gemacht haben kann. Darüber will der jetzige Taxifahrer ein Enthüllungsbuch schreiben und so mit einem großen Knall in die Literaturwelt zurückkehren. Natürlich lehnt Hendrik ab. Die aufgestellten Thesen widersprechen allem, was er seit Jahren lehrt und erforscht. Eddie macht sich allein auf die Reise, hält Hendrik aber via SMS auf dem Laufenden. 3 Tage später kommt ein Anruf von Eddie – er wurde angeschossen. Hendrik kommt ins Grübeln. Warum sollte jemand Eddie umbringen wollen? Geht es „nur“ um den Erbstreit der Familie, von dem er erzählt hatte, oder will jemand mit aller Macht verhindern, dass Eddie seine Thesen bezüglich Goethes Reise beweisen kann? Dass „Goethespur“ bereits der 4. Krimi mit dem ermittelnden Dozenten Hendrik Wilmut ist, war mir leider nicht bewusst. Als Neueinsteiger in diese Serie hatte ich Probleme, die Anspielungen und Hinweise auf die vorherigen Fälle und Hendriks Umfeld (Freunde, Bekannte etc.) zu verstehen. Man sollte sie vielleicht besser in der entsprechenden Reihenfolge lesen. Auch sonst bin ich mit diesem Literaturkrimi nicht so richtig warm geworden. Mir fehlte die Spannung. Die eigentliche Krimihandlung beginnt erst nach ca. einem Drittel des Buches und plätschert eher vor sich hin. Zudem war mir schon nach der Hälfte klar, wer warum dahinter steckt. Erst zum Ende hin überschlagen sich plötzlich die Action-Szenen, um irgendwie Schwung in das Geschehen zu bringen. Ansonsten begleitet man Eddie und Hendrik auf ihrer Reise in Richtung Italien und liest endlose Variationen desselben Diskussionsthemas: Hat Goethe die Reise damals nun gemacht oder nicht? Was spricht dafür, was dagegen? Das ist zwar auch interessant, nimmt für meine Begriffe aber viel zu viel Raum ein. Mit den Protagonisten habe ich mich ebenfalls etwas schwer getan. Hendrik und seine Frau Hanna haben wohl schwere Traumata erlitten (Evtl. beim Lösen des letzten Falls?), auf die aber nicht näher eingegangen wird. Trotzdem verhält er sich von jetzt auf gleich wie ein Polizist und ermittelt, statt es der richtigen Polizei zu überlassen. Am Ende ist es auch er, der den entscheidenden Hinweis liefert. Da waren mir zu viele konstruierte Zufälle am Werk. Auch die gekünstelte, irgendwie hölzerne Sprachweise der Protagonisten passte für mich nicht so richtig. Wahrscheinlich soll damit ihre hohe Bildung dargestellt werden. Mein Fazit: Literatur ja, Krimi eher nein. Leider nur 2,5 von 5 Sternen.
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Literatur oder Krimi?

hasirasi2 aus Dresden am 10.04.2019
Bewertungsnummer: 1200479
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Hendrik Wilmut ist Literatur-Dozent an der Uni Frankfurt am Main mit dem Spezialgebiet Goethe. Zu Studienzeiten war er eng mit Eddie befreundet, der damals allerdings am Tag vor der letzten Prüfung verschwand. Jetzt, 20 Jahre später, steht Eddie plötzlich vor ihm und lädt ihn auf eine Reise ein. Du sollst mein Reiseführer sein, mein Cicerone. Und vor allem mein Berater.“ (S. 18) Denn Eddie will Goethes erste Italienreise nachstellen und beweisen, dass der die damals gar nicht gemacht haben kann. Darüber will der jetzige Taxifahrer ein Enthüllungsbuch schreiben und so mit einem großen Knall in die Literaturwelt zurückkehren. Natürlich lehnt Hendrik ab. Die aufgestellten Thesen widersprechen allem, was er seit Jahren lehrt und erforscht. Eddie macht sich allein auf die Reise, hält Hendrik aber via SMS auf dem Laufenden. 3 Tage später kommt ein Anruf von Eddie – er wurde angeschossen. Hendrik kommt ins Grübeln. Warum sollte jemand Eddie umbringen wollen? Geht es „nur“ um den Erbstreit der Familie, von dem er erzählt hatte, oder will jemand mit aller Macht verhindern, dass Eddie seine Thesen bezüglich Goethes Reise beweisen kann? Dass „Goethespur“ bereits der 4. Krimi mit dem ermittelnden Dozenten Hendrik Wilmut ist, war mir leider nicht bewusst. Als Neueinsteiger in diese Serie hatte ich Probleme, die Anspielungen und Hinweise auf die vorherigen Fälle und Hendriks Umfeld (Freunde, Bekannte etc.) zu verstehen. Man sollte sie vielleicht besser in der entsprechenden Reihenfolge lesen. Auch sonst bin ich mit diesem Literaturkrimi nicht so richtig warm geworden. Mir fehlte die Spannung. Die eigentliche Krimihandlung beginnt erst nach ca. einem Drittel des Buches und plätschert eher vor sich hin. Zudem war mir schon nach der Hälfte klar, wer warum dahinter steckt. Erst zum Ende hin überschlagen sich plötzlich die Action-Szenen, um irgendwie Schwung in das Geschehen zu bringen. Ansonsten begleitet man Eddie und Hendrik auf ihrer Reise in Richtung Italien und liest endlose Variationen desselben Diskussionsthemas: Hat Goethe die Reise damals nun gemacht oder nicht? Was spricht dafür, was dagegen? Das ist zwar auch interessant, nimmt für meine Begriffe aber viel zu viel Raum ein. Mit den Protagonisten habe ich mich ebenfalls etwas schwer getan. Hendrik und seine Frau Hanna haben wohl schwere Traumata erlitten (Evtl. beim Lösen des letzten Falls?), auf die aber nicht näher eingegangen wird. Trotzdem verhält er sich von jetzt auf gleich wie ein Polizist und ermittelt, statt es der richtigen Polizei zu überlassen. Am Ende ist es auch er, der den entscheidenden Hinweis liefert. Da waren mir zu viele konstruierte Zufälle am Werk. Auch die gekünstelte, irgendwie hölzerne Sprachweise der Protagonisten passte für mich nicht so richtig. Wahrscheinlich soll damit ihre hohe Bildung dargestellt werden. Mein Fazit: Literatur ja, Krimi eher nein. Leider nur 2,5 von 5 Sternen.

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von Bernd Köstering

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