Band 5
Beschreibung
Details
Format
ePUB
Kopierschutz
Nein
Family Sharing
Ja
Text-to-Speech
Ja
Erscheinungsdatum
06.03.2019
Verlag
Via tolino mediaSeitenzahl
320 (Printausgabe)
Dateigröße
5283 KB
Sprache
Deutsch
EAN
9783739442587
Wenn zwei eins werden Und sechs zwölf waren, Werden alle wiedergeboren zur selben Zeit, am selben Ort. 500 Jahre vor den Ereignissen in Grünthal, trafen schon einmal sechs der zwölf Seelen aufeinander. Ein fauler Zauber bringt Rachel, Samantha, Matt, Lucille, Fabian und Jan ins Jahr 1498. In St. Albons werden sie Zeugen der ersten Hexenprozesse. Doch schon bald geraten sie selbst in den Fokus der Kirche und ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Denn einen Weg zurück gibt es nicht. In »Hexenwahn« unternimmt die Urban Fantasy Serie Ashuan einen Ausflug in die düstere Vergangenheit der Hexenprozesse und zeigt wie schnell Angst und Unwissen zu grausigen Verbrechen führen. Doch auch in Grünthal ist nicht alles eitel Sonnenschein. Missgünstige Mitschüler und rachsüchtige Göttinnen machen ihnen das Leben schwerer, als es ohnehin schon ist.
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Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Im Bann der Hexen und Rachegöttinnen ...
Die Buchlilie am 03.02.2021
Bewertungsnummer: 1204135
Bewertet: eBook (ePUB)
Meine Meinung:
Buchhändler: (…) Des Menschen größter Feind ist der Mensch selbst.
(Janna Ruth. Ashuan 1.5, Pos. 733)
Da ist es also, das fünfte E-Book mit den Sonderfolgen zur Hexenverfolgung. Als Einstimmung in die Thematik erlebt der Leser in Episode 17 zunächst eine moderne Hexenjagd der besonderen Art, die mich persönlich köstlich amüsiert hat. „Auf zum Hexentanz“ entwickelte sich dadurch schnell zu einer meiner liebsten Folgen. Wer kann dem Zauber von Ouija-Brettern, Beschwörungen und Co. schon widerstehen? Denn in der Walpurgisnacht treibt sich auf Lucilles Party tatsächlich der Geist einer Hexe herum. Wie es dem gelingt, die Gäste regelrecht an der Nase herumzuführen und mit Flüchen zu belegen, brachte mich wiederholt zum Grinsen, ganz besonders angesichts der Misere, in die der arme Jan letztendlich gerät. Die Folge punktet somit vor allem durch ihren Humor, wird aber auch durch vereinzelte Info-Häppchen rund um Hexenverfolgungen abgerundet.
Nach diesem fulminanten Start erwartet einen mit Episode 18 und 19 das namensgebende Herzstück des Bandes. Durch eine ungeplante Zeitreise gelangen die Jugendlichen ins St. Albon während der Wende zum 16. Jahrhundert und finden sich in den verschiedensten Positionen wieder. Manche überraschen weniger, andere mehr, doch mein persönliches kurioses Highlight ist Jan im Körper eines pummeligen Gottesmannes. In diesen Folgen kommt er offenbar nicht allzu gut weg – sehr zur Belustigung des Lesers. Dass man sich insgesamt schnell in jenem historischen Setting einfindet, ist meiner Meinung nach der gelungenen altertümlichen Sprache und den Ständen zu verdanken, denen die Bewohner merklich entstammen. Die mit Abstand größte Gefahr geht wohl von Kardinal Fabiano Belucci aus, der als Entsandter Roms das nachlässige Handeln des ansässigen Priesters zu korrigieren gedenkt, doch im Grunde kämpfen die Protagonisten mit ganz eigenen Problemen, die einem teilweise ziemlich vertraut vorkommen. So baut sich mit jeder Szene mehr Spannung auf, die sich aus Bekanntem und Neuem gleichermaßen speist. Es wird emotional, brutal, intrigant und überaus tragisch, was diese Episoden zu den besten der ersten Staffel macht! Was ich aber nach diesem grandiosen Zwischenabenteuer von Rachel halten soll, weiß ich nicht. Leider wird sie mir zunehmend unsympathischer und ich muss gestehen, dass es mich mittlerweile nicht wundern würde, wenn sie selbst eines Tages zur Bedrohung werden würde. Stille Gewässer sind ja bekanntlich tief.
„Viel Lärm um nichts“ dreht sich letztlich um Rachegedanken, Erinnyen und die Fähigkeit, seinem Feind zu vergeben. Ich mochte die 20. Folge ausgesprochen gern, besonders weil die Szene zwischen Samantha und Matt ordentlich auf die eigenen Tränendrüsen drückte. Ich hoffe so sehr, dass sie sich irgendwann wieder vertrauen können. Auch nahm mein in Folge 19 entstandenes Misstrauen gegenüber Rachel etwas ab, wenn auch nicht zur Gänze. Ihr gegenüber bleibe ich lieber etwas wachsam. Alles in allem bleibt man als Leser nach diesem Zwischenabschluss aber gut unterhalten und in freudiger Erwartung auf das Staffelfinale zurück.
Fazit:
„Hexenwahn“ steht mit Episode 17 bis 20 ganz im Zeichen dunkler Magie, hoher Spannung und außergewöhnlicher Settings. Ich vergebe fünf Sterne.
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