Alea Aquarius 5. Die Botschaft des Regens
Band 5

Alea Aquarius 5. Die Botschaft des Regens

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Beschreibung

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Verkaufsrang

33626

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

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Text-to-Speech

Ja

Altersempfehlung

10 - 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

03.10.2019

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Verkaufsrang

33626

Altersempfehlung

10 - 12 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

03.10.2019

Illustrator

Claudia Carls

Verlag

Verlag Friedrich Oetinger

Seitenzahl

416 (Printausgabe)

Dateigröße

5632 KB

Sprache

Deutsch

EAN

9783960521419

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Fulminant rasant entspannt geht es weiter mit Alea und co in Band 5

Minangel am 18.04.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

Inhalt: Nachdem sie den Fängen von Doktor Orion knapp entkommen sind, setzt die Alpha Cru auf der Suche nach Aleas Mutter die Segel in Richtung Frankreich. Auf dem Ärmelkanal geraten sie in eine Todeszone ohne Sauerstoff, die sich dort durch giftigen Dünger ausgebreitet hat. Alea ist fassungslos! Ob sie mithilfe ihrer Freunde und der Magischen der Rettung der Meereswelt einen Schritt näher kommen können? (übernommen) Unsere Meinung: Kaum öffnet man das Buch, ist man sofort wieder an Board mit Alea und ihren Freunden, als wäre man nie weg gewesen. Die Vorhaben Aleas Mutter zu treffen, das Meer vor Umweltsünden zu schützen und Orion endlich das Handwerk zu legen gehen in die nächste Runde. Wunderbar magisch schafft es Tanya Stewner, uns wieder mit aufs und ins Meer zu nehmen. Wiederrum werden wir mit Umweltkatastrophen konfrontiert, welche wir Landgänger leider mitverursachen. Uns hat es sehr berührt und weiter sensibilisiert, achtsam im Konsum zu sein. Trotz dieser Schwere der Umweltthemen konnten wir die Ausflüge in die Unterwasserwelt genießen, lernten wieder mehr über die Meermenschenstämme und Magischen und zitterten auf das Treffen mit Aleas Mutter Nelani hin. Die Liebesgeschichte von Alea und Lennox vertieft sich und man merkt, dass sie älter werden. Es ist schön, dass wir mit der ganzen Crew (er)wachsen, es sind alles so genial durchdachte menschliche Charaktere. Sammy ist aber nach wie vor unser Liebling, weil er so herrlich anders authentisch ist und uns regelmäßig durch seine Aktionen zum Lachen und auch Nachdenken bringt. Ich möchte noch nicht zu viel verraten, aber ich habe einen zweiten neuen Lieblingscharakter mit Tiefgang und Wribbelsfan sind wir jetzt sowieso. Die Abenteuer sind nach wie vor atemberaubend spannend bis zu einem Ende, wo es fast zum Verrücktwerden ist, dass es nicht weiter geht! Ich möchte abschließend noch anmerken, dass diese Reihe nicht nur für Mädchen und Jungen ab 10 ist, sondern dass sie auch Erwachsene durchwegs begeistert. Fazit: Wer die Geschichten rund um Alea nicht kennt, versäumt eindeutig was! Magie, Spannung, fantastische Wesen, Musik, erwachende Liebe, Freundschaft, Umweltaspekte, Familiengeschichten, gut gegen böse, Meeressehnsucht, Segelboote, genial anders sein und noch einiges mehr findet hier Platz. Ohne viel weiterer Worte: 5 wasserklare Seesterne von uns!

Fulminant rasant entspannt geht es weiter mit Alea und co in Band 5

Minangel am 18.04.2021
Bewertet: eBook (ePUB)

Inhalt: Nachdem sie den Fängen von Doktor Orion knapp entkommen sind, setzt die Alpha Cru auf der Suche nach Aleas Mutter die Segel in Richtung Frankreich. Auf dem Ärmelkanal geraten sie in eine Todeszone ohne Sauerstoff, die sich dort durch giftigen Dünger ausgebreitet hat. Alea ist fassungslos! Ob sie mithilfe ihrer Freunde und der Magischen der Rettung der Meereswelt einen Schritt näher kommen können? (übernommen) Unsere Meinung: Kaum öffnet man das Buch, ist man sofort wieder an Board mit Alea und ihren Freunden, als wäre man nie weg gewesen. Die Vorhaben Aleas Mutter zu treffen, das Meer vor Umweltsünden zu schützen und Orion endlich das Handwerk zu legen gehen in die nächste Runde. Wunderbar magisch schafft es Tanya Stewner, uns wieder mit aufs und ins Meer zu nehmen. Wiederrum werden wir mit Umweltkatastrophen konfrontiert, welche wir Landgänger leider mitverursachen. Uns hat es sehr berührt und weiter sensibilisiert, achtsam im Konsum zu sein. Trotz dieser Schwere der Umweltthemen konnten wir die Ausflüge in die Unterwasserwelt genießen, lernten wieder mehr über die Meermenschenstämme und Magischen und zitterten auf das Treffen mit Aleas Mutter Nelani hin. Die Liebesgeschichte von Alea und Lennox vertieft sich und man merkt, dass sie älter werden. Es ist schön, dass wir mit der ganzen Crew (er)wachsen, es sind alles so genial durchdachte menschliche Charaktere. Sammy ist aber nach wie vor unser Liebling, weil er so herrlich anders authentisch ist und uns regelmäßig durch seine Aktionen zum Lachen und auch Nachdenken bringt. Ich möchte noch nicht zu viel verraten, aber ich habe einen zweiten neuen Lieblingscharakter mit Tiefgang und Wribbelsfan sind wir jetzt sowieso. Die Abenteuer sind nach wie vor atemberaubend spannend bis zu einem Ende, wo es fast zum Verrücktwerden ist, dass es nicht weiter geht! Ich möchte abschließend noch anmerken, dass diese Reihe nicht nur für Mädchen und Jungen ab 10 ist, sondern dass sie auch Erwachsene durchwegs begeistert. Fazit: Wer die Geschichten rund um Alea nicht kennt, versäumt eindeutig was! Magie, Spannung, fantastische Wesen, Musik, erwachende Liebe, Freundschaft, Umweltaspekte, Familiengeschichten, gut gegen böse, Meeressehnsucht, Segelboote, genial anders sein und noch einiges mehr findet hier Platz. Ohne viel weiterer Worte: 5 wasserklare Seesterne von uns!

Eine tolle Fortsetzung mit Spannung, Fantasie und Tiefgang (im doppelten Sinn)

smartie11 am 18.04.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

„Es wäre wirklich verdammt wichtig – dringend und bitter nötig! -, dass die Menschen ihr Verhalten ändern (…) Aber zusätzlich dazu muss ein Umdenken in der Politik und in der Wirtschaft stattfinden.“ (S. 144) Zum Inhalt: Nachdem die Alpha Cru den Häschern Dr. Orions in Brügge nur knapp entkommen konnte, hat sie nun die Segel Richtung Frankreich gesetzt, um dort Aleas lange verschollene Mutter wieder zu treffen. Doch der Törn verläuft nicht wie geplant… Meine Meinung: „Die Botschaft des Regens“ ist der mittlerweile fünfte Band um das Meermädchen „Alea Aquarius“ der deutschen Bestsellerautorin Tanya Stewner („Liliane Susewind“-Reihe, „Der Sommer, in dem die Zeit stehen blieb“). Da die Geschichte nahtlos an die Ereignisse des vierten Bandes anschließt, würde ich jedem empfehlen, zunächst die vier ersten Bände zu lesen (es lohnt sich auf jeden Fall!). Allerdings gelingt es Tanya Stewner erneut ganz hervorragend, in den ersten Kapiteln kurze Schlaglichter auf die Ereignisse des Vorgängerbandes zu geben, so dass man als Leser perfekt abgeholt wird und sofort wieder alles parat hat. Bereits auf den ersten Seiten fühlt man sich als Leser wieder heimisch bei der Alpha Cru auf ihrer gemütlichen kleinen Crucis. Dieser Abschnitt der Reise beginnt etwas ruhiger auf dem Ärmelkanal, auf dem die Crucis dank hartnäckiger Flaute sehr zu Aleas Leidwesen eher vor sich hindümpelt. Doch wie man aus den vorangegangenen Bänden schon weiß: die meisten Überraschungen lauern unter der Wasseroberfläche. So dauert es auch diesmal nicht lange, bis wir neue „Magische“ (wie die zauberhaften Wesen in dieser Reihe heißen), ja sogar eine neue Unterwasser-Ruinenstadt (Suun Amuun) der Meermenschen kennenlernen. Das ist einfach der ganz besondere Zauber dieser Reihe! Ebenso wie Alea und die Cru ist man auch als Leser vollkommen fasziniert von der Unterwasserwelt, die die Autorin zum Leben erweckt. Wir treffen auf alte Bekannte, wie etwa die hilfsbereiten Finde-Finjas, die praktischen und tarnbegabten Skorpionfische oder auch die majestätischen Seh-Saffiere. Mit den knuffigen und praktischen Wribbels und den geheimnisvollen und scheinbar sehr mächtigen Warkanen gibt es aber auch neue Magische zu entdecken und zu bestaunen! Aber auch in den Reihen der großen und kleinen Protagonisten gibt es neue Helden und altbekannte Figuren, die mehr in den Vordergrund treten dürfen. Für quirlige Auftritte mit manch launigen Sprüchen sorgt z.B. der „knautschgesichtige Meckerkasten“ (S. 204) McDonnahall, und dem rätselhaften und undurchsichtigen Nixenprinz Cassaras kommt in diesem Band eine ganz besondere Rolle zu… (er hat es ja sogar aufs Cover geschafft!). Natürlich wird es in diesem Band auch wieder ordentlich spannend, wenn auch nicht ganz durchgängig, dafür aber immer wieder aufs Neue und zum actionreichen, dramatischen und atemberaubenden Finale dann umso mehr – denn diesmal „quält“ und Tanya Stewner mit einem ganz „gemeinen“ Cliff-Hanger (mehr kann ich an dieser Stelle nicht verraten!), der mich sehnsüchtig auf den nächsten Band warten lässt. Neben aller Fantastik, Spannung und Unterhaltung hat die Alea-Reihe aber noch einen ganz besonderen Schwerpunkt: Es geht um Umweltschutz und die immer weiter voranschreitende Verschmutzung der Meere. Dieses wichtige und „schwere“ Thema nimmt in diesem Band besonders breiten Raum ein, ohne dabei die eigentliche Geschichte an den Rand zu drücken. Es geht hier um die Folgen der Überfischung und die Gefahren der Aquakulturen (durch Medikamente und Chemikalien), ebenso wie um umhertreibende Müllteppiche und sogar ganze Todeszonen in den Meeren. Man merkt sofort, dass diese Themen eine Herzensangelegenheit für Tanya Stewner sind – und wie fundiert und zugleich doch jugendgerecht sie ihren Leser*innen diese Themen näherbringt und die Zusammenhänge erklärt. Beispielsweise wusste ich zuvor noch nicht, dass „für die Herstellung eines einzigen Baumwoll-T-Shirts (…) mindestens zehntausend Liter Wasser verschmutzt“ werden (S. 143) oder dass die Ostsee vor unserer Haustür „inzwischen eine der größten Todeszonen der Welt“ ist (S. 184). Das ist erschreckend, regt schon zum Nachdenken an und passt perfekt in unsere „Fridays for Future-Zeit“! Eine weitere große Stärke der „Alea“-Reihe sind für mich die tollen Charaktere, allen Voran natürlich die fünf von der Alpha Cru, die allesamt ihre „Nachnamen“ den Sternbildern entliehen haben. Die herzensgute Alea Aquarius auf der Suche nach ihren Wurzeln und ihrer Bestimmung, der zuverlässige und verantwortungsbewusste Skipper Benjamin „Ben“ Libra, die manchmal etwas ruppig wirkende Tess Taurus mit einem Herzen aus Gold und der mutige Lennox Scorpio, der als Halb-Oblivione ein ähnliches Schicksal wie Alea erfahren hat. Mein absoluter Liebling ist aber der Jüngste an Bord, der kleine, eigentlich ganz große Samuel „Sammy“ Draco („Ich bin nicht klein. Ich bin ein Konzentrat!“ - S. 118), der Erfahrungen, Bestmomente, Sturmerinnerungen, Schnürsenkel und (Bauchnabel-)Fusseln und Flusen sammelt. Darüber hinaus ist Sammy immer ein Garant für ulkige Ideen (z.B. sein Ecken-Lachen) und schräge Wortschöpfungen (wie etwa „Diskrimisophierung“). Spätestens bei der Alpha Cru merkt man, dass es in diesem Buch sowohl für Jungs als auch für Mädchen auf jeden Fall eine passende Identifikationsfigur gibt und dass in dieser Geschichte Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, (Selbst-)Vertrauen, Mut, Selbstlosigkeit, Verantwortung und Ehrlichkeit ganz großgeschrieben werden. Das Zwischenmenschliche und das Miteinander nimmt bei „Alea Aquarius“ stets breiten Raum ein. Last but not least bleibt noch zu erwähnen, dass Tanya Stewner einen wunderbaren Schreibstil hat. Manchmal absolut tiefgründig, meist federleicht, abwechslungsreich, stellenweise wunderbar humorvoll und manchmal einfach nur „seelenseufzend schön“ (S. 303). In allen Situationen findet sie stets die richtigen Worte und trifft den passenden Tonfall, so dass beim Lesen oftmals regelrecht Bilder im Kopf entstehen. FAZIT: Eine tolle Fortsetzung einer der besten deutschen Jugendbuchreihen, voller Magie, Abenteuer, Spannung und Überraschungen – und ein flammendes Plädoyer für den Umweltschutz!

Eine tolle Fortsetzung mit Spannung, Fantasie und Tiefgang (im doppelten Sinn)

smartie11 am 18.04.2021
Bewertet: eBook (ePUB)

„Es wäre wirklich verdammt wichtig – dringend und bitter nötig! -, dass die Menschen ihr Verhalten ändern (…) Aber zusätzlich dazu muss ein Umdenken in der Politik und in der Wirtschaft stattfinden.“ (S. 144) Zum Inhalt: Nachdem die Alpha Cru den Häschern Dr. Orions in Brügge nur knapp entkommen konnte, hat sie nun die Segel Richtung Frankreich gesetzt, um dort Aleas lange verschollene Mutter wieder zu treffen. Doch der Törn verläuft nicht wie geplant… Meine Meinung: „Die Botschaft des Regens“ ist der mittlerweile fünfte Band um das Meermädchen „Alea Aquarius“ der deutschen Bestsellerautorin Tanya Stewner („Liliane Susewind“-Reihe, „Der Sommer, in dem die Zeit stehen blieb“). Da die Geschichte nahtlos an die Ereignisse des vierten Bandes anschließt, würde ich jedem empfehlen, zunächst die vier ersten Bände zu lesen (es lohnt sich auf jeden Fall!). Allerdings gelingt es Tanya Stewner erneut ganz hervorragend, in den ersten Kapiteln kurze Schlaglichter auf die Ereignisse des Vorgängerbandes zu geben, so dass man als Leser perfekt abgeholt wird und sofort wieder alles parat hat. Bereits auf den ersten Seiten fühlt man sich als Leser wieder heimisch bei der Alpha Cru auf ihrer gemütlichen kleinen Crucis. Dieser Abschnitt der Reise beginnt etwas ruhiger auf dem Ärmelkanal, auf dem die Crucis dank hartnäckiger Flaute sehr zu Aleas Leidwesen eher vor sich hindümpelt. Doch wie man aus den vorangegangenen Bänden schon weiß: die meisten Überraschungen lauern unter der Wasseroberfläche. So dauert es auch diesmal nicht lange, bis wir neue „Magische“ (wie die zauberhaften Wesen in dieser Reihe heißen), ja sogar eine neue Unterwasser-Ruinenstadt (Suun Amuun) der Meermenschen kennenlernen. Das ist einfach der ganz besondere Zauber dieser Reihe! Ebenso wie Alea und die Cru ist man auch als Leser vollkommen fasziniert von der Unterwasserwelt, die die Autorin zum Leben erweckt. Wir treffen auf alte Bekannte, wie etwa die hilfsbereiten Finde-Finjas, die praktischen und tarnbegabten Skorpionfische oder auch die majestätischen Seh-Saffiere. Mit den knuffigen und praktischen Wribbels und den geheimnisvollen und scheinbar sehr mächtigen Warkanen gibt es aber auch neue Magische zu entdecken und zu bestaunen! Aber auch in den Reihen der großen und kleinen Protagonisten gibt es neue Helden und altbekannte Figuren, die mehr in den Vordergrund treten dürfen. Für quirlige Auftritte mit manch launigen Sprüchen sorgt z.B. der „knautschgesichtige Meckerkasten“ (S. 204) McDonnahall, und dem rätselhaften und undurchsichtigen Nixenprinz Cassaras kommt in diesem Band eine ganz besondere Rolle zu… (er hat es ja sogar aufs Cover geschafft!). Natürlich wird es in diesem Band auch wieder ordentlich spannend, wenn auch nicht ganz durchgängig, dafür aber immer wieder aufs Neue und zum actionreichen, dramatischen und atemberaubenden Finale dann umso mehr – denn diesmal „quält“ und Tanya Stewner mit einem ganz „gemeinen“ Cliff-Hanger (mehr kann ich an dieser Stelle nicht verraten!), der mich sehnsüchtig auf den nächsten Band warten lässt. Neben aller Fantastik, Spannung und Unterhaltung hat die Alea-Reihe aber noch einen ganz besonderen Schwerpunkt: Es geht um Umweltschutz und die immer weiter voranschreitende Verschmutzung der Meere. Dieses wichtige und „schwere“ Thema nimmt in diesem Band besonders breiten Raum ein, ohne dabei die eigentliche Geschichte an den Rand zu drücken. Es geht hier um die Folgen der Überfischung und die Gefahren der Aquakulturen (durch Medikamente und Chemikalien), ebenso wie um umhertreibende Müllteppiche und sogar ganze Todeszonen in den Meeren. Man merkt sofort, dass diese Themen eine Herzensangelegenheit für Tanya Stewner sind – und wie fundiert und zugleich doch jugendgerecht sie ihren Leser*innen diese Themen näherbringt und die Zusammenhänge erklärt. Beispielsweise wusste ich zuvor noch nicht, dass „für die Herstellung eines einzigen Baumwoll-T-Shirts (…) mindestens zehntausend Liter Wasser verschmutzt“ werden (S. 143) oder dass die Ostsee vor unserer Haustür „inzwischen eine der größten Todeszonen der Welt“ ist (S. 184). Das ist erschreckend, regt schon zum Nachdenken an und passt perfekt in unsere „Fridays for Future-Zeit“! Eine weitere große Stärke der „Alea“-Reihe sind für mich die tollen Charaktere, allen Voran natürlich die fünf von der Alpha Cru, die allesamt ihre „Nachnamen“ den Sternbildern entliehen haben. Die herzensgute Alea Aquarius auf der Suche nach ihren Wurzeln und ihrer Bestimmung, der zuverlässige und verantwortungsbewusste Skipper Benjamin „Ben“ Libra, die manchmal etwas ruppig wirkende Tess Taurus mit einem Herzen aus Gold und der mutige Lennox Scorpio, der als Halb-Oblivione ein ähnliches Schicksal wie Alea erfahren hat. Mein absoluter Liebling ist aber der Jüngste an Bord, der kleine, eigentlich ganz große Samuel „Sammy“ Draco („Ich bin nicht klein. Ich bin ein Konzentrat!“ - S. 118), der Erfahrungen, Bestmomente, Sturmerinnerungen, Schnürsenkel und (Bauchnabel-)Fusseln und Flusen sammelt. Darüber hinaus ist Sammy immer ein Garant für ulkige Ideen (z.B. sein Ecken-Lachen) und schräge Wortschöpfungen (wie etwa „Diskrimisophierung“). Spätestens bei der Alpha Cru merkt man, dass es in diesem Buch sowohl für Jungs als auch für Mädchen auf jeden Fall eine passende Identifikationsfigur gibt und dass in dieser Geschichte Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt, (Selbst-)Vertrauen, Mut, Selbstlosigkeit, Verantwortung und Ehrlichkeit ganz großgeschrieben werden. Das Zwischenmenschliche und das Miteinander nimmt bei „Alea Aquarius“ stets breiten Raum ein. Last but not least bleibt noch zu erwähnen, dass Tanya Stewner einen wunderbaren Schreibstil hat. Manchmal absolut tiefgründig, meist federleicht, abwechslungsreich, stellenweise wunderbar humorvoll und manchmal einfach nur „seelenseufzend schön“ (S. 303). In allen Situationen findet sie stets die richtigen Worte und trifft den passenden Tonfall, so dass beim Lesen oftmals regelrecht Bilder im Kopf entstehen. FAZIT: Eine tolle Fortsetzung einer der besten deutschen Jugendbuchreihen, voller Magie, Abenteuer, Spannung und Überraschungen – und ein flammendes Plädoyer für den Umweltschutz!

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