Stern 111

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Roman | Georg-Büchner-Preis 2023

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

42102

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.03.2020

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

528

Beschreibung

Rezension

»Lutz Seiler erzählt von einer Stadt und einer Zeit, die schon auserzählt schien. Aber er schafft einen neuen Bann.« ("Der Tagesspiegel")
»Stern 111 ist die atmosphärisch dichte Geschichte der unmittelbaren Nachwendezeit.« ("FOCUS")
»Seiler erzählt in poetisch-präziser Sprache eine Freiheitsgeschichte.« ("DER SPIEGEL")
»Was in [Seilers] Brennglas erscheint, ist eine Nahbetrachtung eines historischen Moments, in dem das Andere als Möglichkeit zum Greifen nahe schien und dann doch zerfiel. Der Kraft, die diese Verheißung freizusetzen vermag, gibt der Roman eine unverwechselbare Stimme.« ("der Freitag")
»Lutz Seiler macht hier sichtbar, was jenseits der blickdichten Klischees vielleicht einmal möglich war. Und es wäre wohl noch heute möglich, wenn die Beseelung gesamtdeutsch nicht so gelitten hätte. Stern 111 ist ein Roman voll knallhart herzergreifender Psychologie, voll Szenen, in denen Menschen an einer Wirklichkeit rütteln, die sich gerade neue Gesetze gibt.« ("Neue Zürcher Zeitung")
»Lutz Seilers Roman Stern 111 erzählt grandios vom chaotischen Aufbruch in Ost-Berlin nach dem Ende der DDR.« ("Frankfurter Rundschau")
»Lutz Seiler erreicht hier das Niveau eines Thomas Pynchon. ... Das ist atmosphärenreiche, wirkliche Weltliteratur. Weltliteratur ist ja das, was mich die Welt mit anderen Augen wahrnehmen lässt, was mir ein Stück von der Welt zeigt, wie ich es bisher noch nicht gesehen habe. Und das kann Seiler in Stern 111.« ("SWR2")
»[Seiler legt] den Glutkern alles Politischen, dessen Doppelnatur frei: die Einheit von poetischer Schwärmerei und Revolutionsmystik. … Darin ist Stern 111 große Literatur.« ("DIE ZEIT")
»Präzise, poetisch, mitreißend.« ("stern")
»Dies ist mehr als ein bloßer Zeitroman. Er verdichtet eine Epoche und zitiert auf höchst eigenständige Weise die großen Bewusstseinspanoramen der Moderne und der Ostmoderne.« ("Deutschlandfunk Kultur")

Details

Verkaufsrang

42102

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

02.03.2020

Verlag

Suhrkamp

Seitenzahl

528

Maße (L/B/H)

21,5/13,4/4 cm

Gewicht

619 g

Auflage

5. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-518-42925-9

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Bewertung am 06.10.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Roman Stern 111 von Lutz Seiler ist der diesjährige Preisträger der Leipziger Buchmesse. Es ist die Geschichte einer Familie kurz nach der Wende, bei der sich die Wege erstmal trennen. Das Ehepaar Bischof verlässt sein altes Leben, die beiden landen in Notaufnahmelagern und Durchgangswohnheimen um ihrem Lebenstraum zu folgen. Ihr Sohn Carl flieht nach Berlin, lebt auf der Straße und schließt sich einer Gruppe von Hausbesetzern an. Der Roman erzählt ein dichtes Stück Zeitgeschichte in einer wunderbaren Sprache. Unverkennbar ist, das Lutz Seiler vor seinen Romanen Kruso und Stern 111 Lyrik verfasst hat. Ein echter Lesegenuss!

Bewertung am 06.10.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Der Roman Stern 111 von Lutz Seiler ist der diesjährige Preisträger der Leipziger Buchmesse. Es ist die Geschichte einer Familie kurz nach der Wende, bei der sich die Wege erstmal trennen. Das Ehepaar Bischof verlässt sein altes Leben, die beiden landen in Notaufnahmelagern und Durchgangswohnheimen um ihrem Lebenstraum zu folgen. Ihr Sohn Carl flieht nach Berlin, lebt auf der Straße und schließt sich einer Gruppe von Hausbesetzern an. Der Roman erzählt ein dichtes Stück Zeitgeschichte in einer wunderbaren Sprache. Unverkennbar ist, das Lutz Seiler vor seinen Romanen Kruso und Stern 111 Lyrik verfasst hat. Ein echter Lesegenuss!

Stern 111 von Lutz Seiler

Bewertung aus Mandelbachtal am 19.09.2020

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe dieses Buch während meines Urlaubs regelrecht verschlungen. Die Charaktere der einzelnen Personen waren sehr gut dargestellt. Die Reflexionen von Carl, die immer wieder hoch kamen, konnte man gut nachvollziehen.

Stern 111 von Lutz Seiler

Bewertung aus Mandelbachtal am 19.09.2020
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe dieses Buch während meines Urlaubs regelrecht verschlungen. Die Charaktere der einzelnen Personen waren sehr gut dargestellt. Die Reflexionen von Carl, die immer wieder hoch kamen, konnte man gut nachvollziehen.

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Michael Riethmüller

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Schon Lutz Seilers erster Roman "Kruso" hat mich begeistert. Er spielt in den letzten Jahren der DDR und schildert die Geschichte von Aussteigern, die  einen Weg aus aus dem staatlich verordneten Sozialismus suchen. Sein neuer Roman "Stern 111", ein "Wenderoman", erzählt vom 27 jährigen Carl, der von seinen Eltern verpflichtet wird, das Haus zu hüten, da diese unmittelbar nach dem Fall der Mauer ihr Glück im Westen versuchen. Carl verweigert sich dem elterlichen Auftrag, flieht nach Berlin und schließt sich einer Gruppe junger Frauen und Männer an, die leerstehende Häuser besetzt, diese wieder bewohnbar macht und außerdem die Kellerkneipe "Assel" betreibt. Carl schlägt sich durch und findet dort seine erste große Liebe wieder,  ein zerbrechliches Glück. Es geht um dunkle Geschäfte, russische Soldaten und seine Versuche als Lyriker den eigenen Ausdruck zu finden. Ein großes Lesevergnügen. Und ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse.
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Schon Lutz Seilers erster Roman "Kruso" hat mich begeistert. Er spielt in den letzten Jahren der DDR und schildert die Geschichte von Aussteigern, die  einen Weg aus aus dem staatlich verordneten Sozialismus suchen. Sein neuer Roman "Stern 111", ein "Wenderoman", erzählt vom 27 jährigen Carl, der von seinen Eltern verpflichtet wird, das Haus zu hüten, da diese unmittelbar nach dem Fall der Mauer ihr Glück im Westen versuchen. Carl verweigert sich dem elterlichen Auftrag, flieht nach Berlin und schließt sich einer Gruppe junger Frauen und Männer an, die leerstehende Häuser besetzt, diese wieder bewohnbar macht und außerdem die Kellerkneipe "Assel" betreibt. Carl schlägt sich durch und findet dort seine erste große Liebe wieder,  ein zerbrechliches Glück. Es geht um dunkle Geschäfte, russische Soldaten und seine Versuche als Lyriker den eigenen Ausdruck zu finden. Ein großes Lesevergnügen. Und ausgezeichnet mit dem Preis der Leipziger Buchmesse.

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Udo Metz

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Das beschauliche Leben der Familie Bischoff endet jäh, als die Eltern von Carl nach dem Fall der Mauer beschließen in den Westen aufzubrechen. Ihr „Fluchthelfer“ ist der eigene Sohn, der in Gera als „Nachhut“ zurückbleiben soll. Der aber beginnt ein abenteuerliches Leben in Ostberlin als Dichter, Taxifahrer, Maurer und Kellner als Teil einer anarchistischen Hausbesetzergruppe. Der sehr lebendig und sinnlich geschriebene Roman handelt von der aufregenden Suche nach neuer Heimat und Gründung neuer Existenzen. Lutz Seiler besitzt die Gabe, Situationen so intensiv darzustellen, dass man beim Lesen unwillkürlich innehält, um sie wirken zu lassen.
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Das beschauliche Leben der Familie Bischoff endet jäh, als die Eltern von Carl nach dem Fall der Mauer beschließen in den Westen aufzubrechen. Ihr „Fluchthelfer“ ist der eigene Sohn, der in Gera als „Nachhut“ zurückbleiben soll. Der aber beginnt ein abenteuerliches Leben in Ostberlin als Dichter, Taxifahrer, Maurer und Kellner als Teil einer anarchistischen Hausbesetzergruppe. Der sehr lebendig und sinnlich geschriebene Roman handelt von der aufregenden Suche nach neuer Heimat und Gründung neuer Existenzen. Lutz Seiler besitzt die Gabe, Situationen so intensiv darzustellen, dass man beim Lesen unwillkürlich innehält, um sie wirken zu lassen.

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