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Die dunklen Pfade der Magie

Roman

Buch (Taschenbuch)

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Die dunklen Pfade der Magie

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ab 10,99 €

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.09.2020

Verlag

Fischer Tor

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

21,6/13,5/4 cm

Beschreibung

Rezension

Gute, kurzweilige Fantasy Delmenhorster Kreisblatt 20210211

Details

Einband

Taschenbuch

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.09.2020

Verlag

Fischer Tor

Seitenzahl

544

Maße (L/B/H)

21,6/13,5/4 cm

Gewicht

494 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

The Unspoken Name

Übersetzt von

Sara Riffel

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-596-00069-2

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Die dunklen Pfade der Magie

Mine_B am 30.08.2022

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Autorin A.K. Larkwood hat mit dem Fantasyroman „Die dunklen Pfade der Magie“ ihren Debütroman geschrieben. Bisher ist noch kein weiterführender Band übersetzt worden, jedoch wird das Buch als Reihenauftakt angepriesen. Mich persönlich konnte der vielversprechende Klappentext sofort locken. Die Frage nach dem Preis der Magie aber auch das Spiel mit den Göttern fand ich sehr vielversprechend und daher war meine Vorfreude auf dieses Buch recht groß. Leider konnten meine Erwartungen jedoch nicht von diesem Debüt erfüllt werden. Leider hatte ich auf Grund verschiedenster Faktoren meine persönlichen Probleme mit diesem Fantasybuch. Schon der Schreibstil konnte mich nicht komplett überzeugen. Teilweise habe ich diesen als sperrig und unbeholfen empfunden. Mir persönlich fehlte hier das besondere Feeling, ich hatte nicht das Gefühl, dass die Autorin mich in ihren Bann ziehen wollte. Für mich konnte sich keine richtige Atmosphäre aufbauen, die Sogwirkung blieb aus. Auch das Worldbuilding war meiner Meinung nach mangelhaft. Von der Grundidee konnte es mich überzeugen. In dieser fiktiven Welt existieren diverse Tore, durch welche man in andere Welten reisen kann. Doch mir mangelt es hier an der Umsetzung, leider konnte ich mir dieses fantastische Setting und auch die Charaktere und Welten nicht wirklich vorstellen. Meiner Meinung nach fehlte es hier an ein paar Details, stattdessen wurde der Leser von der Autorin in diese Welt hineinkatapultiert ohne ein paar Erklärungen und dieser soll sich doch bitte selbst zurechtfinden. Leider konnte mich auch die Story an sich nicht komplett überzeugen. Auch hier gab es interessante Aspekte, welche mich überzeugen konnten. Dennoch wurden diese mangelhaft in Szene gesetzt. Allgemein ist die Handlung eher langatmig und zäh. Es gibt die ein oder andere spannende Stelle, bei denen ich auch Spaß hatte, sie zusammen mit den Charakteren zu erleben, aber darauf folgte oftmals eine Passage, welche mich nicht vollständig in seinen Bann ziehen konnte. Ein großer Kritikpunkt ist meiner Meinung nach die Charaktergestaltung. Wir begleiten die noch recht junge Csorwe auf ihrem Weg. Der Leser lernt sie noch als junges Mädchen kennen, welches ihre Bestimmung im Leben sucht und erkennen muss, dass der bisher eingeschlagene Weg nicht ihrer ist. Sie flieht an der Seite des Magiers Belthandros Sethennai aus ihrem Leben, welcher fortan eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen soll. An seiner Seite lernt sie die Welt und dessen Vielseitigkeit besser kennen und wächst heran. Csorwe ist zu Beginn recht passiv, sie gibt sich dem Willen von Sethennai hin. Erst später entwickelt sie eine Art eigenes Denken und Handeln. Mir persönlich war die Darstellung von Csorwe zu blass und emotionsarm. Sie ist mir über die Dauer des Buches nicht sympathisch geworden, sodass ich auch nicht mit ihr mitgefiebert habe. Auch so manche Entscheidungen, welche sie getroffen hat, waren für mich nicht nachvollziehbar. Zu Beginn des Buches gab es ein paar Momente, in denen sie mir kurzzeitig mitfühlend erschienen ist, jedoch hat sich dieses recht schnell zum Negativen geändert. Aber auch Sethennai, welcher für die Handlung eine wesentliche Rolle spielt, wirkte auf mich eher ungreifbar und blass. Allgemein waren für mich die Charaktere eher unnahbar und zu distanziert dargestellt, sodass mir hier der Bezug zu ihnen fehlte. Dies führte dazu, dass mir die Charaktere nicht ans Herz gewachsen sind. Allgemein hatte ich andere Erwartungen an dieses Buch, sodass meine Hoffnungen, welche der Klappentext in mir geweckt hat, nicht erfüllt wurden sind. Es gab ein paar interessante Ansätze, welche jedoch nur oberflächlich behandelt wurden sind oder auch sich anders entwickelt haben als ich zunächst gehofft hatte. Meiner Meinung nach wurde hier viel Potential in Bezug auf Story oder auch Worldbuilding verschenkt oder einfach mangelhaft umgesetzt. Insgesamt konnte mich A.K. Larkwood mit ihrem fantastischen Debütroman „Die dunklen Pfade der Magie“ leider nicht überzeugen. Meine Erwartungen an dieses Buch wurden nicht erfüllt und mir persönlich fehlte es hier an einer Bindung zu den Charakteren und sowohl die Story als auch Worldbuilding sind in meinen Augen mangelhaft. Daher kann ich leider nur 2,5 Sterne vergeben.

Die dunklen Pfade der Magie

Mine_B am 30.08.2022
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Die Autorin A.K. Larkwood hat mit dem Fantasyroman „Die dunklen Pfade der Magie“ ihren Debütroman geschrieben. Bisher ist noch kein weiterführender Band übersetzt worden, jedoch wird das Buch als Reihenauftakt angepriesen. Mich persönlich konnte der vielversprechende Klappentext sofort locken. Die Frage nach dem Preis der Magie aber auch das Spiel mit den Göttern fand ich sehr vielversprechend und daher war meine Vorfreude auf dieses Buch recht groß. Leider konnten meine Erwartungen jedoch nicht von diesem Debüt erfüllt werden. Leider hatte ich auf Grund verschiedenster Faktoren meine persönlichen Probleme mit diesem Fantasybuch. Schon der Schreibstil konnte mich nicht komplett überzeugen. Teilweise habe ich diesen als sperrig und unbeholfen empfunden. Mir persönlich fehlte hier das besondere Feeling, ich hatte nicht das Gefühl, dass die Autorin mich in ihren Bann ziehen wollte. Für mich konnte sich keine richtige Atmosphäre aufbauen, die Sogwirkung blieb aus. Auch das Worldbuilding war meiner Meinung nach mangelhaft. Von der Grundidee konnte es mich überzeugen. In dieser fiktiven Welt existieren diverse Tore, durch welche man in andere Welten reisen kann. Doch mir mangelt es hier an der Umsetzung, leider konnte ich mir dieses fantastische Setting und auch die Charaktere und Welten nicht wirklich vorstellen. Meiner Meinung nach fehlte es hier an ein paar Details, stattdessen wurde der Leser von der Autorin in diese Welt hineinkatapultiert ohne ein paar Erklärungen und dieser soll sich doch bitte selbst zurechtfinden. Leider konnte mich auch die Story an sich nicht komplett überzeugen. Auch hier gab es interessante Aspekte, welche mich überzeugen konnten. Dennoch wurden diese mangelhaft in Szene gesetzt. Allgemein ist die Handlung eher langatmig und zäh. Es gibt die ein oder andere spannende Stelle, bei denen ich auch Spaß hatte, sie zusammen mit den Charakteren zu erleben, aber darauf folgte oftmals eine Passage, welche mich nicht vollständig in seinen Bann ziehen konnte. Ein großer Kritikpunkt ist meiner Meinung nach die Charaktergestaltung. Wir begleiten die noch recht junge Csorwe auf ihrem Weg. Der Leser lernt sie noch als junges Mädchen kennen, welches ihre Bestimmung im Leben sucht und erkennen muss, dass der bisher eingeschlagene Weg nicht ihrer ist. Sie flieht an der Seite des Magiers Belthandros Sethennai aus ihrem Leben, welcher fortan eine wichtige Rolle in ihrem Leben spielen soll. An seiner Seite lernt sie die Welt und dessen Vielseitigkeit besser kennen und wächst heran. Csorwe ist zu Beginn recht passiv, sie gibt sich dem Willen von Sethennai hin. Erst später entwickelt sie eine Art eigenes Denken und Handeln. Mir persönlich war die Darstellung von Csorwe zu blass und emotionsarm. Sie ist mir über die Dauer des Buches nicht sympathisch geworden, sodass ich auch nicht mit ihr mitgefiebert habe. Auch so manche Entscheidungen, welche sie getroffen hat, waren für mich nicht nachvollziehbar. Zu Beginn des Buches gab es ein paar Momente, in denen sie mir kurzzeitig mitfühlend erschienen ist, jedoch hat sich dieses recht schnell zum Negativen geändert. Aber auch Sethennai, welcher für die Handlung eine wesentliche Rolle spielt, wirkte auf mich eher ungreifbar und blass. Allgemein waren für mich die Charaktere eher unnahbar und zu distanziert dargestellt, sodass mir hier der Bezug zu ihnen fehlte. Dies führte dazu, dass mir die Charaktere nicht ans Herz gewachsen sind. Allgemein hatte ich andere Erwartungen an dieses Buch, sodass meine Hoffnungen, welche der Klappentext in mir geweckt hat, nicht erfüllt wurden sind. Es gab ein paar interessante Ansätze, welche jedoch nur oberflächlich behandelt wurden sind oder auch sich anders entwickelt haben als ich zunächst gehofft hatte. Meiner Meinung nach wurde hier viel Potential in Bezug auf Story oder auch Worldbuilding verschenkt oder einfach mangelhaft umgesetzt. Insgesamt konnte mich A.K. Larkwood mit ihrem fantastischen Debütroman „Die dunklen Pfade der Magie“ leider nicht überzeugen. Meine Erwartungen an dieses Buch wurden nicht erfüllt und mir persönlich fehlte es hier an einer Bindung zu den Charakteren und sowohl die Story als auch Worldbuilding sind in meinen Augen mangelhaft. Daher kann ich leider nur 2,5 Sterne vergeben.

Eine spannende Suche nach einem magisches Artefakt – und nach Selbstbestimmung

SternchenBlau am 03.05.2021

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„»Das da oben sieht aus wie das Labyrinth«, sagte sie. Die jüngste Formation erinnerte an eine riesige, gewundene Spirale, wie ein Ammonit, den man durch einen zerbrochenen Spiegel betrachtet. »Das ist es auch«, sagte Sethennai. »Die Welt zerfällt, und die Knochen des Labyrinths brechen durch. Das Labyrinth wächst aus toten Welten wie ein Pilz aus einem Baumstumpf. In etwa tausend Jahren wird dieser Ort völlig von ihm verschlungen sein.«“ Was für eine Welt! Oder genauer gesagt: Was für Welten, die Larkwood hier in verschiedenen Dimensionen vorstellt. Die Reise passiert über ein Labyrinth in archaischen Schiffen. Beim Buch hat mich besonders fasziniert, das ich gerade so viel von der Welt mitbekommen, dass ich mir sie vorstellen kann, aber vieles mir ein Geheimnis blieb. Über weite Strecken des Buches verfolgen wir die Suche nach einem magischen Artefakt. Aber tiefer zugrunde liegt hier die Suche nach Selbstbestimmung. Und mit jeder Seite wurde deutlicher, wie wichtig Selbstbestimmung für uns alle ist. Gerade in einem Genre, dass so häufig von Pflicht und Vorhersehung geprägt ist, fand ich Larkwoods Ansatz absolut erhellend. Und ich denke, da können wir alle auch noch einiges mitnehmen. Wundervoll fand ich auch, wie Larkwood mit Diversität umgeht. Anders als viele andere Fantasy-Welten leben die verschiedenen Völker in ihrer Einzigartigkeit ohne Hierarchien. (Sonst werden ja leider immer noch quasi Kolonialstrukturen und Rassismen reproduziert.) In diesen Welten gibt es viele verschiedene Hautfarben (und BPoC), die ebenfalls ohne pejorative Sichtweisen auskommen. So selbstverständlich wie das gleichberechtigte Nebeneinander von Hautfarben werden auch queere gleichberechtigt vorgestellt. Und die zarten Liebensbande fand ich ganz wundervoll zu lesen. Dazu passt auch, dass in diesem Buch KEINE sexualisierte Gewalt vorkommt. Eine kleine Content Note / CN: Folter, aber nicht sehr drastisch geschildert „»Nein, Csorwe hat recht«, sagte Tal – zum ersten Mal in seinem Leben. »Letzte Nacht hat eine Wiedergängerin gesprochen. Wisst Ihr, wie unwahrscheinlich das ist? Muss ich Euch an das Sprichwort erinnern? Tote reden nicht. Das ist Tatsache. Da zieht jemand im Hintergrund die Fäden, so viel steht fest.«“ Larkwood erklärt ihre Welt nicht, wie ich schon geschrieben habe. Sie setzt Tatsachen, ja sogar Wahrscheinlichkeiten. Da gelang ihr als Debütautorin schon etwas, das viele erfahrenen Autor*innen nicht schaffen. Was ich beim Worldbuilding so absolut gelungen fand, hatte für die Protagonisten einen Schwachpunkt. Ich mochte alle Figuren wirklich sehr: Larkwood gestaltet alle komplex mit Stärken und Schwächen, zwar ist Csorwe als Hauptprotagonistin klar zu erkennen, viele weitere nehmen aber eine annähernd gleichwertig Rolle und und so ein Ensemble spricht für mich immer auch die Gleichberechtigung mit an. Und ich mag wirklich alle Figuren sehr sehr gerne. Aber genau, weil ich sie so mag, wäre ich gerne noch näher an sie herangekommen. Da bleibt Larkwood allerdings oftmals recht distanziert. Ich verstehe, warum die Protagonist*innen so handeln, aber irgendwie bleibt das halt auch recht nüchtern. Daher lag das Buch auch immer wieder ein paar Tage rum, bis ich weitergelesen habe. Trotz dieses einen Schwachpunktes habe ich „Die dunklen Pfade der Magie“ sehr, sehr gerne gelesen. Und gerade das Thema Selbstbestimmung und der Umgang mit Diversity machen es für mich zu etwas Besonderem. Ich schwanke zwischen 4 und 5 Sternen. Allerdings merke ich, dass bei Larkwood noch deutlich Luft nach oben ist. Sehr gute 4,4 Sterne und eine Empfehlung – insbesondere für alle, die Diversity im Fantasy-Genre lesen wollen.

Eine spannende Suche nach einem magisches Artefakt – und nach Selbstbestimmung

SternchenBlau am 03.05.2021
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

„»Das da oben sieht aus wie das Labyrinth«, sagte sie. Die jüngste Formation erinnerte an eine riesige, gewundene Spirale, wie ein Ammonit, den man durch einen zerbrochenen Spiegel betrachtet. »Das ist es auch«, sagte Sethennai. »Die Welt zerfällt, und die Knochen des Labyrinths brechen durch. Das Labyrinth wächst aus toten Welten wie ein Pilz aus einem Baumstumpf. In etwa tausend Jahren wird dieser Ort völlig von ihm verschlungen sein.«“ Was für eine Welt! Oder genauer gesagt: Was für Welten, die Larkwood hier in verschiedenen Dimensionen vorstellt. Die Reise passiert über ein Labyrinth in archaischen Schiffen. Beim Buch hat mich besonders fasziniert, das ich gerade so viel von der Welt mitbekommen, dass ich mir sie vorstellen kann, aber vieles mir ein Geheimnis blieb. Über weite Strecken des Buches verfolgen wir die Suche nach einem magischen Artefakt. Aber tiefer zugrunde liegt hier die Suche nach Selbstbestimmung. Und mit jeder Seite wurde deutlicher, wie wichtig Selbstbestimmung für uns alle ist. Gerade in einem Genre, dass so häufig von Pflicht und Vorhersehung geprägt ist, fand ich Larkwoods Ansatz absolut erhellend. Und ich denke, da können wir alle auch noch einiges mitnehmen. Wundervoll fand ich auch, wie Larkwood mit Diversität umgeht. Anders als viele andere Fantasy-Welten leben die verschiedenen Völker in ihrer Einzigartigkeit ohne Hierarchien. (Sonst werden ja leider immer noch quasi Kolonialstrukturen und Rassismen reproduziert.) In diesen Welten gibt es viele verschiedene Hautfarben (und BPoC), die ebenfalls ohne pejorative Sichtweisen auskommen. So selbstverständlich wie das gleichberechtigte Nebeneinander von Hautfarben werden auch queere gleichberechtigt vorgestellt. Und die zarten Liebensbande fand ich ganz wundervoll zu lesen. Dazu passt auch, dass in diesem Buch KEINE sexualisierte Gewalt vorkommt. Eine kleine Content Note / CN: Folter, aber nicht sehr drastisch geschildert „»Nein, Csorwe hat recht«, sagte Tal – zum ersten Mal in seinem Leben. »Letzte Nacht hat eine Wiedergängerin gesprochen. Wisst Ihr, wie unwahrscheinlich das ist? Muss ich Euch an das Sprichwort erinnern? Tote reden nicht. Das ist Tatsache. Da zieht jemand im Hintergrund die Fäden, so viel steht fest.«“ Larkwood erklärt ihre Welt nicht, wie ich schon geschrieben habe. Sie setzt Tatsachen, ja sogar Wahrscheinlichkeiten. Da gelang ihr als Debütautorin schon etwas, das viele erfahrenen Autor*innen nicht schaffen. Was ich beim Worldbuilding so absolut gelungen fand, hatte für die Protagonisten einen Schwachpunkt. Ich mochte alle Figuren wirklich sehr: Larkwood gestaltet alle komplex mit Stärken und Schwächen, zwar ist Csorwe als Hauptprotagonistin klar zu erkennen, viele weitere nehmen aber eine annähernd gleichwertig Rolle und und so ein Ensemble spricht für mich immer auch die Gleichberechtigung mit an. Und ich mag wirklich alle Figuren sehr sehr gerne. Aber genau, weil ich sie so mag, wäre ich gerne noch näher an sie herangekommen. Da bleibt Larkwood allerdings oftmals recht distanziert. Ich verstehe, warum die Protagonist*innen so handeln, aber irgendwie bleibt das halt auch recht nüchtern. Daher lag das Buch auch immer wieder ein paar Tage rum, bis ich weitergelesen habe. Trotz dieses einen Schwachpunktes habe ich „Die dunklen Pfade der Magie“ sehr, sehr gerne gelesen. Und gerade das Thema Selbstbestimmung und der Umgang mit Diversity machen es für mich zu etwas Besonderem. Ich schwanke zwischen 4 und 5 Sternen. Allerdings merke ich, dass bei Larkwood noch deutlich Luft nach oben ist. Sehr gute 4,4 Sterne und eine Empfehlung – insbesondere für alle, die Diversity im Fantasy-Genre lesen wollen.

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von A. K. Larkwood

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