Verborgen im Gletscher Island Krimi.

Dieser Krimi wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her, wobei die Rückblenden nicht als solche zu erkennen sind, man merkt als Leser nur beim Lesen, dass es sich um Rückblenden handelt. Konráð ist bereits Rentner, wird aber wieder in die Ermittlung zu einem Cold Case so halbwegs hinzugezogen und recherchiert auf eigene Faust. Meine Befürchtung, er könne in Gefahr geraten, hat sich nicht bewahrheitet, auch eine weitere Vermutung hat sich nicht bestätigt. Im Grunde genommen ist dies ein unaufgeregter Fall, der langsam vor sich hin plätschert, zwar wollte ich wissen, wie es weitergeht, aber so richtig spannend war es nicht. Ich bin enttäuscht, hatte mir mehr erwartet und gebe 55/100 bzw. 06/10 Punkte. Ich glaube nicht, dass ich die Folgebände noch lesen werde, vor allem, da sie dann nicht mehr im Unlimited-Abo enthalten sind... ...weiterlesen

Durch den Klimawandel kommt es in Island dazu, dass ein Gletscher schmilzt und so entdeckt eine Touristengruppe eine Leiche. Hierbei handelt es sich um Sigurvin, einen Geschäftsmann, der seit numehr dreißig Jahren als vermisst gilt. Die Ermittlungen werden wieder aufgenommen und zwar von Konrad, der zwar mittlerweile im Ruhestand hat, aber ganz viel Zeit für Befragungen etc hat. Der damals verdächtige Hjaltalin sitzt erneut in Untersuchungshaft, ist aber schwer krank und beteuert weiterhin seine Unschuld. Es handelt sich hier um einen eher ruhigen Krimi, der sich viel Zeit lässt und Raum für Beschreibungen und Erzählstränge lässt. Die Auflösung ist gut nachvollziehbar. ...weiterlesen