Die Wahnsinnige

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Verkaufsrang

79398

Format

ePUB

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Nein

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Ja

Erscheinungsdatum

18.08.2020

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Verkaufsrang

79398

Erscheinungsdatum

18.08.2020

Verlag

DuMont Buchverlag

Seitenzahl

208 (Printausgabe)

Dateigröße

1470 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783832170370

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Großartiges, bereicherndes Werk!

Wedma am 07.04.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

Die Buchbeschreibung war so gut, so verlockend, dass es mir unmöglich erschien, dieses Buch nicht zu lesen. Und ja, der Inhalt hat die erweckten Erwartungen vollauf erfüllt. Der Anfang fesselte mich gleich und ließ nicht los: Die Worte der Machtfrau aus dem Jahr 1525 klangen so stark und so modern, als ob sich die Geschehnisse in unserer Zeit stattfanden. Jedenfalls ließen sich ihre Aussagen mühelos in unsere Gegenwart projizieren. Vor allem aber die Art, WIE diese Geschichte erzählt wurde, ließ mich das Buch kaum aus der Hand legen. Eine gelungene Mischung aus Klartext und dem schönen, sicheren Schreibstil einer ungemein talentierten Autorin. Ihre Art zu erzählen hat mir schöne Lesestunden geschenkt: tiefgründig, bildhaft und bemerkenswert leicht. Gerade bei diesen gar nicht leichten Themen, die hier zur Sprache kamen, ist sie eine starke Leistung. Alexa Henning von Lange lässt die historischen Personen wie Isabella die Katholische, ihre Tochter Johanna, Phillip den Schönen usw. aufleben. Man hat sie so klar vorm inneren Auge, wie sie kämpften, lebten und liebten, als ob man unmittelbar selbst bei all dem dabei gewesen wäre, was auf diesen etwa 150 Seiten geschah. Man bekommt mit, wer Johanna die Wahnsinnige war, vor allem wie sie war. Man bekommt gute Anhaltspunkte, um zu begreifen, weshalb ihr Leben so enden musste. Die Überlegungen Johannas zum Thema Macht sind frei von den Vorgaben ihrer machtgierigen Vormünder. Ihre Gedanken sind von so einer bemerkenswerten Tiefgründigkeit und Aktualität! Mit der Lebensgeschichte Johannas wird klar vor Augen geführt, dass sich die Machtverhältnisse, wie auch die Verhaltensmuster der Machtbesessenen über die Jahrhunderte hinweg kaum geändert haben. Und was den Menschen bleibt, die nichts mit der Macht zu tun haben wollen, sieht man am Johannas Lebensende. Eine Geschichte, die sich bis in die heutige Zeit unzählige Male wiederholt hat. Die Dialoge klingen auch sehr modern. Kaum zu glauben, dass Johanna mit ihrem hochwohlgeborenen Gemahl, Phillip dem Schönen, so gesprochen hatte. Aber sei es drum. Die lassen diese Geschichte noch aktueller, moderner, ja zeitloser erscheinen. Es gibt noch weitere Themen, die hier authentisch in den Erzählteppich miteingewoben wurden. Johanna war auch eine mehrfache Mutter, die ihre Kinder oft genug zurücklassen musste. Auch das Verhältnis Mann-Frau ist sehr klar herausgekommen. Wofür und wie sie, die mächtigere von den beiden, eine starke Frau, von ihrem machtgierigen Gatten ge- und missbraucht wurde. Johanna steht symbolisch für viele Frauen, sowohl ihrer Generation als auch noch vielen nachfolgenden. Diesen Kurzroman zu lesen und darüber nachzudenken ist eine wahre Bereicherung. Fazit: Ein großartiges Werk, das ich sehr gern gelesen habe und Euch auch wünsche. 5 wohl verdienten Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Großartiges, bereicherndes Werk!

Wedma am 07.04.2021
Bewertet: eBook (ePUB)

Die Buchbeschreibung war so gut, so verlockend, dass es mir unmöglich erschien, dieses Buch nicht zu lesen. Und ja, der Inhalt hat die erweckten Erwartungen vollauf erfüllt. Der Anfang fesselte mich gleich und ließ nicht los: Die Worte der Machtfrau aus dem Jahr 1525 klangen so stark und so modern, als ob sich die Geschehnisse in unserer Zeit stattfanden. Jedenfalls ließen sich ihre Aussagen mühelos in unsere Gegenwart projizieren. Vor allem aber die Art, WIE diese Geschichte erzählt wurde, ließ mich das Buch kaum aus der Hand legen. Eine gelungene Mischung aus Klartext und dem schönen, sicheren Schreibstil einer ungemein talentierten Autorin. Ihre Art zu erzählen hat mir schöne Lesestunden geschenkt: tiefgründig, bildhaft und bemerkenswert leicht. Gerade bei diesen gar nicht leichten Themen, die hier zur Sprache kamen, ist sie eine starke Leistung. Alexa Henning von Lange lässt die historischen Personen wie Isabella die Katholische, ihre Tochter Johanna, Phillip den Schönen usw. aufleben. Man hat sie so klar vorm inneren Auge, wie sie kämpften, lebten und liebten, als ob man unmittelbar selbst bei all dem dabei gewesen wäre, was auf diesen etwa 150 Seiten geschah. Man bekommt mit, wer Johanna die Wahnsinnige war, vor allem wie sie war. Man bekommt gute Anhaltspunkte, um zu begreifen, weshalb ihr Leben so enden musste. Die Überlegungen Johannas zum Thema Macht sind frei von den Vorgaben ihrer machtgierigen Vormünder. Ihre Gedanken sind von so einer bemerkenswerten Tiefgründigkeit und Aktualität! Mit der Lebensgeschichte Johannas wird klar vor Augen geführt, dass sich die Machtverhältnisse, wie auch die Verhaltensmuster der Machtbesessenen über die Jahrhunderte hinweg kaum geändert haben. Und was den Menschen bleibt, die nichts mit der Macht zu tun haben wollen, sieht man am Johannas Lebensende. Eine Geschichte, die sich bis in die heutige Zeit unzählige Male wiederholt hat. Die Dialoge klingen auch sehr modern. Kaum zu glauben, dass Johanna mit ihrem hochwohlgeborenen Gemahl, Phillip dem Schönen, so gesprochen hatte. Aber sei es drum. Die lassen diese Geschichte noch aktueller, moderner, ja zeitloser erscheinen. Es gibt noch weitere Themen, die hier authentisch in den Erzählteppich miteingewoben wurden. Johanna war auch eine mehrfache Mutter, die ihre Kinder oft genug zurücklassen musste. Auch das Verhältnis Mann-Frau ist sehr klar herausgekommen. Wofür und wie sie, die mächtigere von den beiden, eine starke Frau, von ihrem machtgierigen Gatten ge- und missbraucht wurde. Johanna steht symbolisch für viele Frauen, sowohl ihrer Generation als auch noch vielen nachfolgenden. Diesen Kurzroman zu lesen und darüber nachzudenken ist eine wahre Bereicherung. Fazit: Ein großartiges Werk, das ich sehr gern gelesen habe und Euch auch wünsche. 5 wohl verdienten Sterne und eine klare Leseempfehlung!

Kampf gegen Windmühlen

Brenda_wolf aus Bad Berneck am 07.04.2021

Bewertet: eBook (ePUB)

Ein historischer Roman, mal ganz anders, modern, feministisch und nachdenklich stimmend. In dem Roman geht es um Johanna von Kastilien, genannt Johanna die Wahnsinnige. Sie wurde unerwartet zur Thronfolgerin, nachdem ihr Bruder und ihre Schwester verstarben. In der Festung La Mota soll Johanna endlich zur Vernunft gebracht werden. Sie wird hier wir eine Gefangene gehalten. Ihre Mutter, Isabella die Katholische, will aus ihr eine Königin machen, genauso wie sie, unerbittlich und hart. Johanna ist anders. Sie will weder beten noch herrschen. Sie will frei sein. Sie liebt ihren Ehemann Philipp dem Schönen, Erzherzog von Burgund und Flandern heftig. Sie ist eifersüchtig, da ihr Mann es mit der Treue nicht so genau nimmt, sie betrügt und nicht mal versteht, dass er sie damit verletzt. Die Autorin Alexa Hennig von Lange hat einen wunderbaren Schreibstil, spannend und bildmalerisch gibt sie dem Leser Einblick in das Leben von Johanna. Ihr ist es gelungen eine anschauliche mittelalterliche Atmosphäre zu schaffen. Ich war als Leserin mit dabei auf der Festung La Mota. Sie beschreibt Johanna als modern denkende Frau, jedoch mit Tobsuchtsanfällen, die mir Kopfschütteln verursachten, ja manchmal sogar abstießen. Aber ist sie nicht auch ein Produkt ihrer Umwelt? Johanna will als Königin eine bessere Welt schaffen, sich für Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen, Frauen mehr Macht einräumen. Sie will verstanden werden, und doch wird sie immer wieder von Menschen enttäuscht. Die Frage ist: War Johann wirklich wahnsinnig. Sicherlich nicht. Sie war eine Frau mit tiefen Gefühlen, sie war leidenschaftlich, fühlte sich von Welt nicht verstanden. Sie kämpfte gegen Windmühlen. Fazit.: Eine gute gezeichnete Charakterstudie, die vor allem die Psyche von Johanna beleuchtet. Mich hat der Roman sehr berührt.

Kampf gegen Windmühlen

Brenda_wolf aus Bad Berneck am 07.04.2021
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Ein historischer Roman, mal ganz anders, modern, feministisch und nachdenklich stimmend. In dem Roman geht es um Johanna von Kastilien, genannt Johanna die Wahnsinnige. Sie wurde unerwartet zur Thronfolgerin, nachdem ihr Bruder und ihre Schwester verstarben. In der Festung La Mota soll Johanna endlich zur Vernunft gebracht werden. Sie wird hier wir eine Gefangene gehalten. Ihre Mutter, Isabella die Katholische, will aus ihr eine Königin machen, genauso wie sie, unerbittlich und hart. Johanna ist anders. Sie will weder beten noch herrschen. Sie will frei sein. Sie liebt ihren Ehemann Philipp dem Schönen, Erzherzog von Burgund und Flandern heftig. Sie ist eifersüchtig, da ihr Mann es mit der Treue nicht so genau nimmt, sie betrügt und nicht mal versteht, dass er sie damit verletzt. Die Autorin Alexa Hennig von Lange hat einen wunderbaren Schreibstil, spannend und bildmalerisch gibt sie dem Leser Einblick in das Leben von Johanna. Ihr ist es gelungen eine anschauliche mittelalterliche Atmosphäre zu schaffen. Ich war als Leserin mit dabei auf der Festung La Mota. Sie beschreibt Johanna als modern denkende Frau, jedoch mit Tobsuchtsanfällen, die mir Kopfschütteln verursachten, ja manchmal sogar abstießen. Aber ist sie nicht auch ein Produkt ihrer Umwelt? Johanna will als Königin eine bessere Welt schaffen, sich für Freiheit und Gerechtigkeit einsetzen, Frauen mehr Macht einräumen. Sie will verstanden werden, und doch wird sie immer wieder von Menschen enttäuscht. Die Frage ist: War Johann wirklich wahnsinnig. Sicherlich nicht. Sie war eine Frau mit tiefen Gefühlen, sie war leidenschaftlich, fühlte sich von Welt nicht verstanden. Sie kämpfte gegen Windmühlen. Fazit.: Eine gute gezeichnete Charakterstudie, die vor allem die Psyche von Johanna beleuchtet. Mich hat der Roman sehr berührt.

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Die sensible und leidenschaftliche Johanna von Kastilien kämpft um das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Nach ihrer Heirat mit Philipp dem Schönen glaubt sie am Ziel ihrer Wünsche zu sein. Das Machtstreben ihres Mannes und die strengen Regeln der katholischen Kirche am spanischen Hof setzen ihr sehr zu. Durch Gefühlsausbrüche setzt sie sich zur Wehr. Diese sind für ihre Zeitgenossen ein Beweis ihres Wahnsinns. Mit viel Feingefühl erzählt die Autorin von eine mutigen, unbeugsamen jungen Frau.
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Die sensible und leidenschaftliche Johanna von Kastilien kämpft um das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben. Nach ihrer Heirat mit Philipp dem Schönen glaubt sie am Ziel ihrer Wünsche zu sein. Das Machtstreben ihres Mannes und die strengen Regeln der katholischen Kirche am spanischen Hof setzen ihr sehr zu. Durch Gefühlsausbrüche setzt sie sich zur Wehr. Diese sind für ihre Zeitgenossen ein Beweis ihres Wahnsinns. Mit viel Feingefühl erzählt die Autorin von eine mutigen, unbeugsamen jungen Frau.

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