
Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
05.10.2020
Verlag
CulturBooks VerlagSeitenzahl
200
Maße (L/B/H)
21,1/13,1/2,2 cm
Gewicht
300 g
Originaltitel
The Doll's AlphabetÜbersetzt von
Zoë Beck
Sprache
Deutsch
ISBN
978-3-95988-150-0
»Wenn Märchen träumen könnten, wären diese unheimlichen Geschichten das Resultat … Sehr effizient spinnt Grudova ihr verführerisches literarisches Netz.« The Times Literary Supplement
Camilla Grudova entführt uns in ein schaurig-magisches und grotesk-humorvolles Universum, bevölkert von Puppen, Nähmaschinen, Konservenbüchsen und Spiegeln, bestimmt von absurden Ideologien und eigenartigen Regeln.
Aus der Ferne grüßen Margaret Atwood, Angela Carter, Edgar Allan Poe und eine Vielzahl literarischer und künstlerischer Traditionen, aber Grudovas mal schöne, mal verstörende und oft unheimliche Geschichten sprengen alle Genregrenzen. Ihre wache Intelligenz und ihr scharfsinniger Witz finden immer neue, überraschende und originelle Wege, gesellschaftliche Zwänge und Pflichten in moderne dystopische Fabeln zu verpacken.
»Die Erzählungen in Das Alphabet der Puppen sind fantastisch, magisch und grotesk und doch beschleicht uns hinter all den grausamen Absurditäten ein beständiges Gefühl des Déjà-vus, so als ob die verstörend anmutenden Regeln von Grudovas literarischer Welt womöglich doch ihr Spiegelbild in unserer eigenen Gesellschaft finden. Absolut fesselnde Lektüre!« Magda Birkmann, Ocelot, not just another bookstore
Camilla Grudova entführt uns in ein schaurig-magisches und grotesk-humorvolles Universum, bevölkert von Puppen, Nähmaschinen, Konservenbüchsen und Spiegeln, bestimmt von absurden Ideologien und eigenartigen Regeln.
Aus der Ferne grüßen Margaret Atwood, Angela Carter, Edgar Allan Poe und eine Vielzahl literarischer und künstlerischer Traditionen, aber Grudovas mal schöne, mal verstörende und oft unheimliche Geschichten sprengen alle Genregrenzen. Ihre wache Intelligenz und ihr scharfsinniger Witz finden immer neue, überraschende und originelle Wege, gesellschaftliche Zwänge und Pflichten in moderne dystopische Fabeln zu verpacken.
»Die Erzählungen in Das Alphabet der Puppen sind fantastisch, magisch und grotesk und doch beschleicht uns hinter all den grausamen Absurditäten ein beständiges Gefühl des Déjà-vus, so als ob die verstörend anmutenden Regeln von Grudovas literarischer Welt womöglich doch ihr Spiegelbild in unserer eigenen Gesellschaft finden. Absolut fesselnde Lektüre!« Magda Birkmann, Ocelot, not just another bookstore
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Skurril, explizit, dystopisch
Bewertung aus Sindelfingen am 26.01.2022
Bewertungsnummer: 1644931
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Auf der Frankfurter Buchmesse bin ich in der Kanada-Halle über dieses Buch gestolpert - ist das Cover nicht einfach fantastisch? Ich bin gleich hängen geblieben und war davon (und dem Titel) so fasziniert, dass ich mir die Leseprobe geholt und sofort gemerkt habe: Das ist genau mein Ding.
Das Buch beinhaltet 13 Kurzgeschichten zwischen einem Satz bis rund 30 Seiten. Alle Kurzgeschichten sind unabhängig und haben nichts miteinander zutun, teilen auch keine gemeinsame Welt miteinander. Trotzdem sind sie nicht nur von der düsteren Grundstimmung und der Logik, sondern vor allem durch immer wieder verwendete und allgegenwärtige Leitmotive wie Konservendosen, Meerestiere (vor allem Meerjungfrauen), Nähmaschinen, Masken und vieles mehr, miteinander verbunden. Auch bestimmte Grundthemen treten immer wieder auf: So verspüren die meisten Frauenfiguren einen Kinderwunsch, leben unglücklich in altmodischen Klischees und haben einen unbefriedigenden Job und eine unglückliche Beziehung, die Männerfiguren sind oft kränklich, alt oder schmächtig, fast alle Figuren sind arm und leben in einer dystopischen, von einer Macht unterdrückten Welt. Die Geschichten sind dabei zeit- und oft raumlos, manche Figuren sogar namenlos.
Mit viel Witz (man muss für den Humor offen sein), einem fast bitterbösen Scharfsinn (hier muss man auch offen für explizit sexuelle und teilweise eklige Beschreibungen sein) und einer gewissen dystopischen Tristesse kreiert die Autorin kurze Geschichten, manchmal ohne einen großen Sinn oder auch teilweise fantastisch.
Jetzt noch explizit zu den Geschichten: Meine Favoriten waren „Auftrennen“, das eine unglaubliche starke feministische Botschaft hat und trotz seiner Kürze einfach rund ist, sowie „Wachsig“, das mich total an „Der Prozess“ von meinem Lieblingsautor Franz Kafka erinnert hat und vermutlich am ehesten „erzählartigen“ Inhalt besitzt. Aber ich habe wirklich alle Geschichten gerne genossen und gelesen.
Wer meine Begeisterung in dieser Rezi nachvollziehen kann, wer für die oben genannten Punkte offen ist und mal Lust auf etwas skurril-dystopisch-explizites hat, dem lege ich diesen Novellenband unbedingt and Herz! Für mich ein neues Lieblingsbuch.
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Ein wirklich außergewöhnliches...
Bewertung am 14.01.2021
Bewertungsnummer: 493977
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Ein wirklich außergewöhnliches Buch mit aus dem Rahmen fallenden Kurzgeschichten, die mal grotesk, skurril, feministisch oder auch einfach nur anders sind. Wer das Besondere sucht und weg vom Mainstream will ist hier richtig. Für Leser von "Die Infantin trägt den Scheitel links"
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