Beschreibung
Details
Einband
Gebundene Ausgabe
Erscheinungsdatum
07.09.2020
Herausgeber
Sabine MangoldVerlag
LiebeskindSeitenzahl
352
Maße (L/B/H)
19,5/13,2/3,2 cm
Auf einer Insel, nicht weit vom Festland entfernt, prägen sonderbare Ereignisse das Leben. In regelmäßigen Abständen verschwinden Dinge, und zwar für immer. Zunächst sind es Hüte, dann alle Vögel, später die Fähre. Bald gibt es keine Haarbänder mehr und keine Rosen … Die Bewohner haben sich damit abgefunden, dass auch ihre Erinnerung immer weiter verblasst. Nur einige wenige können nichts vergessen. Deshalb werden sie von der Erinnerungspolizei verfolgt, die dafür Sorge trägt, dass alle verschwundenen Dinge auch verschwunden bleiben, nicht nur im alltäglichen Leben, sondern auch in den Köpfen der Menschen.
Als eine junge Schriftstellerin herausfindet, dass ihr Verleger Gefahr läuft, von der Erinnerungspolizei festgenommen zu werden, beschließt sie, ihm zu helfen – auch wenn sie damit ihr Leben riskiert. Sie richtet im Untergeschoss ihres Hauses ein Versteck für ihn ein. Doch die Razzien der Polizei werden ständig ausgeweitet, und immer häufiger verschwinden Dinge. Die beiden hoffen auf die Fertigstellung ihres neuen Romans als letzte Möglichkeit, die Vergangenheit zu bewahren.
Yoko Ogawas internationaler Bestseller ist eine faszinierende Parabel über den Verlust von Freiheit und die Bedeutung der eigenen Vergangenheit. Selten werden die drängenden Fragen unserer Zeit so poetisch verhandelt wie hier.
Als eine junge Schriftstellerin herausfindet, dass ihr Verleger Gefahr läuft, von der Erinnerungspolizei festgenommen zu werden, beschließt sie, ihm zu helfen – auch wenn sie damit ihr Leben riskiert. Sie richtet im Untergeschoss ihres Hauses ein Versteck für ihn ein. Doch die Razzien der Polizei werden ständig ausgeweitet, und immer häufiger verschwinden Dinge. Die beiden hoffen auf die Fertigstellung ihres neuen Romans als letzte Möglichkeit, die Vergangenheit zu bewahren.
Yoko Ogawas internationaler Bestseller ist eine faszinierende Parabel über den Verlust von Freiheit und die Bedeutung der eigenen Vergangenheit. Selten werden die drängenden Fragen unserer Zeit so poetisch verhandelt wie hier.
Unsere Kundinnen und Kunden meinen
Düster mit starkem Schreibstil
Bewertung am 21.07.2022
Bewertungsnummer: 1751976
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Eine eindrucksvolle und metaphernlastige Geschichte über Menschen, die plötzlich ihre Erinnerung an Dinge verlieren. Yoki Ogawas Erzählstil ist eher ruhig, aber auch ausdrucksstark. Für einige wird der Roman vermutlich zu düster sein, da die Vorgehensweise der sogenannten Erinnerungspolizei im Buch stark an das Nazi Regime erinnert. Für mich ist es ein gelungener Roman, der definitiv nachklingt.
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Bewertung am 03.07.2022
Bewertungsnummer: 1740681
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
Im Gesamten ein sehr tiefgehendes Buch, mit wahrhaftig doppelten Boden.
Sehr viele Parallelen zu historischen Ereignissen, die einem zu Denken geben - wirklich gut gelungen!
Leider war der Abschluss, für mein Empfinden, eher unbefriedigend.
Etwas mehr Ausbau hätte es abgerundet.
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)
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