Der Revolver

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

30357

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.04.2021

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

17,7/11,2/1,5 cm

Gewicht

165 g

Auflage

1

Originaltitel

Juu

Übersetzt von

Thomas Eggenberg

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24584-4

Beschreibung

Rezension

»Fuminori Nakamura ist der preisgekrönteste japanische Jungschriftsteller. Er schreibt magische, unterkühlte Romane. Fuminori Nakamura ist Hochliteratur. Das nächste große Literaturding nach Haruki Murakami. Das Tokioter Wunderkind.« Elmar Krekeler / Die Welt Die Welt

Details

Verkaufsrang

30357

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

28.04.2021

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

192

Maße (L/B/H)

17,7/11,2/1,5 cm

Gewicht

165 g

Auflage

1

Originaltitel

Juu

Übersetzt von

Thomas Eggenberg

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-24584-4

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Die Beziehung eines Menschen zu einem Objekt

maskedbookblogger am 26.04.2021

Bewertungsnummer: 1486986

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In einer gewöhnlichen Nacht findet der Protagonist namens Nishikawa dieses Romans in den Straßen von Tokio eine Leiche. Neben der Leiche befindet sich ein Revolver. Handelt es sich hierbei um einen Selbstmord? Nishikawa entscheidet sich dazu die Waffe mitzunehmen. Innerhalb kurzer Zeit entwickelt er eine Obsession. Sein ganzes Leben, seine Entscheidungen und seine Gedanken kreisen um diese Waffe. Er ist nervös, und weiß nicht was er mit der Waffe anstellen soll. Die vier Kugeln, die sich in der Trommel befinden, findet er kurios. Irgendwann ist es nicht mehr genug, die Waffe zu besitzen. Er muss sie abfeuern. Nach dem Lesen des Buches habe ich erst gemerkt, dass es sich bei diesem Roman, um mein erstes Buch eines asiatischen Autors handelt! Spannend! Das knapp 200-seitige Buch konnte ich sehr schnell durchlesen. Besonders durch den fleißigen Schreibstil des Autors konnte ich durch die Seiten fliegen. Auch wenn der Roman auf den ersten Blick total unspektakulär anfängt, entfacht der Autor innerhalb kurzer Zeit ein Feuerwerk. Wir verfolgen die Story um Nishikawa und merken immer mehr, wie stark sich der Protagonist dieses Buches in die Waffe verguckt. Dabei gelingt es dem Autor besonders den inneren Zustand, also die Psyche von Nishikawa, hervorragend zu beleuchten. Hier wird besonders die Macht in Bezug auf eine Waffe gut aufgegriffen. Für mich persönlich ist dies ein hochaktuelles Thema, das zurzeit auch in den Medien präsent erscheint. Aus diesem Grund fragt man sich als Leser, inwiefern Nishikawa schon diese böse Seite lang aufgewiesen hat. So wird der mentale Kampf des Protagonisten durchgängig zum Thema. Man merkt einfach, wie der Protagonist sich zu unlogischen bzw. nicht sozialen Handlungen verleitet, welche ein normaler Mensch eigentlich nicht tätigen würde. Nichtsdestotrotz fehlte mir in diesem Roman so ein Highlight, welches dem Buch einen positiven Schub verleiten würde. Zusammengefasst kann ich sagen, dass der Autor mit diesem Werk ein hochinteressantes Buch entwirft, indem die Beziehung zwischen einem Studenten und seiner Waffe intensiv thematisiert wird. Für mich war es mal eine Abwechslung, da es wirklich ein Noir-Roman ist, welchen man eigentlich nicht täglich liest.
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Die Beziehung eines Menschen zu einem Objekt

maskedbookblogger am 26.04.2021
Bewertungsnummer: 1486986
Bewertet: Buch (Taschenbuch)

In einer gewöhnlichen Nacht findet der Protagonist namens Nishikawa dieses Romans in den Straßen von Tokio eine Leiche. Neben der Leiche befindet sich ein Revolver. Handelt es sich hierbei um einen Selbstmord? Nishikawa entscheidet sich dazu die Waffe mitzunehmen. Innerhalb kurzer Zeit entwickelt er eine Obsession. Sein ganzes Leben, seine Entscheidungen und seine Gedanken kreisen um diese Waffe. Er ist nervös, und weiß nicht was er mit der Waffe anstellen soll. Die vier Kugeln, die sich in der Trommel befinden, findet er kurios. Irgendwann ist es nicht mehr genug, die Waffe zu besitzen. Er muss sie abfeuern. Nach dem Lesen des Buches habe ich erst gemerkt, dass es sich bei diesem Roman, um mein erstes Buch eines asiatischen Autors handelt! Spannend! Das knapp 200-seitige Buch konnte ich sehr schnell durchlesen. Besonders durch den fleißigen Schreibstil des Autors konnte ich durch die Seiten fliegen. Auch wenn der Roman auf den ersten Blick total unspektakulär anfängt, entfacht der Autor innerhalb kurzer Zeit ein Feuerwerk. Wir verfolgen die Story um Nishikawa und merken immer mehr, wie stark sich der Protagonist dieses Buches in die Waffe verguckt. Dabei gelingt es dem Autor besonders den inneren Zustand, also die Psyche von Nishikawa, hervorragend zu beleuchten. Hier wird besonders die Macht in Bezug auf eine Waffe gut aufgegriffen. Für mich persönlich ist dies ein hochaktuelles Thema, das zurzeit auch in den Medien präsent erscheint. Aus diesem Grund fragt man sich als Leser, inwiefern Nishikawa schon diese böse Seite lang aufgewiesen hat. So wird der mentale Kampf des Protagonisten durchgängig zum Thema. Man merkt einfach, wie der Protagonist sich zu unlogischen bzw. nicht sozialen Handlungen verleitet, welche ein normaler Mensch eigentlich nicht tätigen würde. Nichtsdestotrotz fehlte mir in diesem Roman so ein Highlight, welches dem Buch einen positiven Schub verleiten würde. Zusammengefasst kann ich sagen, dass der Autor mit diesem Werk ein hochinteressantes Buch entwirft, indem die Beziehung zwischen einem Studenten und seiner Waffe intensiv thematisiert wird. Für mich war es mal eine Abwechslung, da es wirklich ein Noir-Roman ist, welchen man eigentlich nicht täglich liest.

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Eine Neugierde mit schweren Folgen

Juli am 27.01.2025

Bewertungsnummer: 2396624

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als großer Fan der japanischen Kultur, aber auch deren Schriftsteller und Schreibart muss ich sagen, dieser Kurzroman hat mir wirklich sehr gefallen. Im Grunde geht es darum, dass der Protagonist dieser Geschichte einen Revolver findet und sich kurzzeitig eine extreme Obsession entwickelt, welche er selbst als er es versucht, nicht zu unterdrücken vermag. Jedes Mal wird der Drang schlimmer, aber auch die Reue finde ich, den Revolver nutzen zu wollen. Sein Umfeld ist auch von seiner plötzlichen Persönlichkeitsveränderung betroffen. Selbst wenn ihn, das nachher nicht mehr kümmert, schon zu verloren in dem Zwang, hat das Ende mich dennoch zum Nachdenken gebracht. Man konnte sich schon zusammenreimen, wie es endet, jedoch fand ich es umso anregender, wie diese Besessenheit eben zu jenem Revolver überhaupt zu Stande gekommen ist. Die Art wie es geschildert wird, fand ich auch mitreißend, einfach aber dennoch haltend. Nachdem er trotz allem, dem schlechten Gewissen, Zweifeln und auch der Angst den Revolver im Endeffekt doch nutzt, wurde ich mit einer interessanten Sicht zu dem Roman zurückgelassen.
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Eine Neugierde mit schweren Folgen

Juli am 27.01.2025
Bewertungsnummer: 2396624
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als großer Fan der japanischen Kultur, aber auch deren Schriftsteller und Schreibart muss ich sagen, dieser Kurzroman hat mir wirklich sehr gefallen. Im Grunde geht es darum, dass der Protagonist dieser Geschichte einen Revolver findet und sich kurzzeitig eine extreme Obsession entwickelt, welche er selbst als er es versucht, nicht zu unterdrücken vermag. Jedes Mal wird der Drang schlimmer, aber auch die Reue finde ich, den Revolver nutzen zu wollen. Sein Umfeld ist auch von seiner plötzlichen Persönlichkeitsveränderung betroffen. Selbst wenn ihn, das nachher nicht mehr kümmert, schon zu verloren in dem Zwang, hat das Ende mich dennoch zum Nachdenken gebracht. Man konnte sich schon zusammenreimen, wie es endet, jedoch fand ich es umso anregender, wie diese Besessenheit eben zu jenem Revolver überhaupt zu Stande gekommen ist. Die Art wie es geschildert wird, fand ich auch mitreißend, einfach aber dennoch haltend. Nachdem er trotz allem, dem schlechten Gewissen, Zweifeln und auch der Angst den Revolver im Endeffekt doch nutzt, wurde ich mit einer interessanten Sicht zu dem Roman zurückgelassen.

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von Fuminori Nakamura

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