Plant Performance. Die Auswirkungen einer pflanzlichen Ernährung auf das physische Selbstkonzept und die Leistungsfähigkeit von Kraftsportlern

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Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.12.2020

Verlag

Diplomica Verlag

Seitenzahl

160

Beschreibung

Details

Einband

Taschenbuch

Erscheinungsdatum

09.12.2020

Verlag

Diplomica Verlag

Seitenzahl

160

Maße (L/B/H)

22/15,5/1,1 cm

Gewicht

265 g

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-96146-805-8

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Textprobe:Kapitel 4.2.2Relevanz der Forschungsfrage vor dem Hintergrund des bestehenden Forschungsstandes:Die Relevanz der Forschungsfrage vor dem Hintergrund des bestehenden Forschungsstandes baut, auf Basis der verbindenden Eigenschaft der zwei Komponenten PSK und Ernährung auf der Komponente des Sports, bzw. hier explizit der motorischen Fähigkeit, Kraft auf. Ausgehend der Kombinierung zentraler Forschungsergebnisse beider Forschungsgebiete, bietet diese Studie das Potenzial, den Kontext bisheriger Selbstkonzeptforschung auf den Kontext Sport und Ernährung bzw. der Ernährungsforschung zu erweitern. Dieser Erweiterung bzw. Verknüpfung der zwei Gebiete Ernährung und SK liegt zu Grunde, dass zum einen bis jetzt weder für die Sozialisations- noch für die Selektionshypothese empirische Befunde vorgelegt werden können, und zum anderen, dass sich kognitive Variablen des aktuellen und habituellen Wohlbefindens als eher beeinflussbar erwiesen haben. Letzteres ist insofern von Bedeutung, da in der Ernährungsforschung positive Effekte ausgehend einer Form einer plant based diet hinsichtlich allgemeiner Gesundheit und athletischen Performance nachgewiesen werden können. Eine wahrgenommene Verbesserung der Performance kann somit nicht nur auf physischer Ebene, sondern ebenfalls auf selbst wahrgenommener kognitiver Ebene auf das PSK wirken. Untersucht man Auswirkungen auf das PSK hervorgerufen durch selbst wahrgenommene Veränderungen im Krafttraining, basierend einer pflanzlichen Ernährung, werden alle Aspekte berücksichtigt und miteinander verknüpft. In Anlehnung an das EXSEM Modell von Sonstroem & Morgan (1989), welches ursprünglich das Ziel verfolgt, die Wirkungsweise von Sport und Bewegung theoretisch zu bekräftigen, ließe sich dieses im Kontext der hier durchgeführten Studie um den Aspekt der pflanzlichen Ernährung erweitern. Abb. 17 zeigt eine Modifikation des ursprünglichen EXSEM. Sie wurde auf Basis vorausgegangener Inhalte explizit für diese Studie erstellt, sodass sich ihr Geltungsbereich auf den Rahmen dieses Buches beschränkt. Es geht hervor, dass theoretisch nicht mehr ausschließlich Sport und Bewegung auf die physische Selbstwirksamkeit wirken, sondern ebenfalls unterschiedliche physische Effekte, welche durch eine pflanzliche Ernährung hervorgerufen werden. Diese wurden im Rahmen des theoretischen Hintergrunds bereits angebahnt. Basierend auf dem o.g. zentralen Ergebnis fundierter Forschung zur pflanzlichen Ernährung besteht ferner die Möglichkeit, dass sich diese ebenso direkt auf die sportliche Kompetenz auswirken. Es bedarf dabei der Erinnerung, dass stets von der Selbst-Wahrnehmung einer Person gesprochen wird. Bekräftigt werden die zwei Wirkrichtungen pflanzlicher Ernährung durch eine kurze Erweiterung des empirischen Hintergrunds zu jener. So wird an dieser Stelle vereinzelnd auf Untersuchungen hinsichtlich physiologischer Auswirkungen spezifischer Nahrungsmittel verwiesen, welche aufgrund geringer Evidenz-Stärke im Gesamtkontext der pflanzlichen Ernährung in Kapitel 3.4 nicht näher ausgeführt wurden, inhaltlich jedoch den Vorteil einer pflanzlichen Ernährung im (Kraft-) Sport stützen. Zu bereits erwähnten Untersuchungen ließe sich fortführend beispielhaft anführen, dass der Konsum von (grünblättrigem) Gemüse, wie Spinat, Mangold, Rucola, aber auch Roter Bete aufgrund des hohen Nitratgehalts das Herz schützt und vor Gefäßverkalkungen vorbeugt, sodass die Gefäße stets leistungsfähig bleiben (vgl. Michalsen, 2019, S. 47). Olsson et al. (2019) untersuchten aufgrund der steigenden Anzahl von Eliteathleten, welche Rote-Bete-Saft 'supplementieren', in ihrer in der Cerus veröffentlichten Review explizit damit verbundene physiologische Effekte. Sie konnten feststellen, dass die gezielte Ergänzung der Ernährung mit Rote-Beete-Saft die Nitratkonzentration im Blut erhöht, was sich auf mehrfache Weise positiv im Körper auswirkt (vgl. Olsson et al., 2019, S. 8). Hinsichtlich athletischer Performance ist zu nennen, dass der erh
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