Mut. Machen. Liebe

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

19.07.2021

Verlag

Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch

Seitenzahl

352

Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Altersempfehlung

ab 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

19.07.2021

Verlag

Ueberreuter Verlag, Kinder- und Jugendbuch

Seitenzahl

352

Maße (L/B/H)

20,9/13/3,5 cm

Gewicht

520 g

Auflage

1

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-7641-7119-3

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Zu sich selbst finden

Klene123 am 01.07.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich war von Anfang an gefesselt von dieser Geschichte. Wie Paul zu Beginn erzählt, dass er nur noch weg wollte und auf seiner Pilgerreise Liv trifft, der er zunächst aus dem Weg gehen will. Doch Liv zieht ihn in ihren Bann mit ihrer ganz eigenen Art und natürlich der Geschichte von Helmut und Enzo, die mich als Leser ebenfalls fesselt. Eine Liebe in den 50ern, die politisch und gesellschaftlich nicht toleriert wird. Alle Figuren wachsen einem schnell ans Herz. Man wird erschüttert von den Erlebnissen, aber freut sich auch. Paul stellt im Jetzt immer wieder Fragen, die ich auch an Liv gerichtet hätte, gibt einen Einblick in die Entwicklungen seit der Zeit, denn auch er hat mit seiner ersten großen Liebe Jonas nicht immer nur sonnige Tage erlebt. Paul und Liv wandern durch Italien und Paul kommt dabei immer mehr zu sich, findet Dinge für sich heraus und erlebt dabei hautnah die Landschaft. Man schwärmt mit ihm, fiebert mit ihm mit und ich wurde zum Ende auch zu Tränen gerührt. Ein sehr wichtiges Buch mit tollem Erzählstil, Passagen die nachdenklich machen und ganz viel Gefühl!

Zu sich selbst finden

Klene123 am 01.07.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich war von Anfang an gefesselt von dieser Geschichte. Wie Paul zu Beginn erzählt, dass er nur noch weg wollte und auf seiner Pilgerreise Liv trifft, der er zunächst aus dem Weg gehen will. Doch Liv zieht ihn in ihren Bann mit ihrer ganz eigenen Art und natürlich der Geschichte von Helmut und Enzo, die mich als Leser ebenfalls fesselt. Eine Liebe in den 50ern, die politisch und gesellschaftlich nicht toleriert wird. Alle Figuren wachsen einem schnell ans Herz. Man wird erschüttert von den Erlebnissen, aber freut sich auch. Paul stellt im Jetzt immer wieder Fragen, die ich auch an Liv gerichtet hätte, gibt einen Einblick in die Entwicklungen seit der Zeit, denn auch er hat mit seiner ersten großen Liebe Jonas nicht immer nur sonnige Tage erlebt. Paul und Liv wandern durch Italien und Paul kommt dabei immer mehr zu sich, findet Dinge für sich heraus und erlebt dabei hautnah die Landschaft. Man schwärmt mit ihm, fiebert mit ihm mit und ich wurde zum Ende auch zu Tränen gerührt. Ein sehr wichtiges Buch mit tollem Erzählstil, Passagen die nachdenklich machen und ganz viel Gefühl!

Ein genauso wichtiges, wie berührendes Buch!

Bewertung am 27.06.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ist euch schon mal aufgefallen, dass man bei Wut nur den ersten Buchstaben drehen muss, um Mut zu erhalten? Paul braucht Zeit für sich und pilgert durch Italien, um mit seiner Wut darüber klarzukommen, dass ihn sein bester Freund Jonas heimlich mit einem sehr intimen Video geoutet hat. Zum Glück trifft er dort die 80-jährige Liz, mit der er sich wunderbar versteht, die ihm die richtigen Fragen stellt und die ihm eine Geschichte über das Mutigsein erzählt: Helmut und Enzo lieben sich, aber im Köln der 50er Jahre ist Homosexualität nach Paragraph 175 gesetzlich verboten und Helmut, der eigentlich mit Marlene verlobt ist, kämpft mit seinen Gefühlen. Marlene ist die Liebe seines Lebens, dachte er - bis er Enzo trifft und der Gefühle in ihm auslöst, wie er es noch nie erlebt hat. Enzo will ihre Liebe ausleben, doch Helmut hat Angst: "175er", wie schwule Männer nur verächtlich genannt werden, werden verächtet, verhaftet oder verprügelt - meistens alles zusammen. Zwei wunderbar verwobene Geschichten aus unterschiedlichen Zeiten und doch den selben Themen: Was bedeutet schwul sein (für mich/ für die Gesellschaft), wie weit geht man für den Menschen, den man liebt und wie können wir friedlich zusammenleben, ohne mit Vorurteilen um uns zu werfen. Paul, Enzo, Helmut und Liz haben mich allesamt mit ihren Geschichten sehr berührt und stehen für die klare Botschaft: Liebe ist Liebe. Ohne Einschränkungen und Verbote. Ein Buch, das mich begeistert hat und das ich allen Menschen ans Herz lege!

Ein genauso wichtiges, wie berührendes Buch!

Bewertung am 27.06.2022
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Ist euch schon mal aufgefallen, dass man bei Wut nur den ersten Buchstaben drehen muss, um Mut zu erhalten? Paul braucht Zeit für sich und pilgert durch Italien, um mit seiner Wut darüber klarzukommen, dass ihn sein bester Freund Jonas heimlich mit einem sehr intimen Video geoutet hat. Zum Glück trifft er dort die 80-jährige Liz, mit der er sich wunderbar versteht, die ihm die richtigen Fragen stellt und die ihm eine Geschichte über das Mutigsein erzählt: Helmut und Enzo lieben sich, aber im Köln der 50er Jahre ist Homosexualität nach Paragraph 175 gesetzlich verboten und Helmut, der eigentlich mit Marlene verlobt ist, kämpft mit seinen Gefühlen. Marlene ist die Liebe seines Lebens, dachte er - bis er Enzo trifft und der Gefühle in ihm auslöst, wie er es noch nie erlebt hat. Enzo will ihre Liebe ausleben, doch Helmut hat Angst: "175er", wie schwule Männer nur verächtlich genannt werden, werden verächtet, verhaftet oder verprügelt - meistens alles zusammen. Zwei wunderbar verwobene Geschichten aus unterschiedlichen Zeiten und doch den selben Themen: Was bedeutet schwul sein (für mich/ für die Gesellschaft), wie weit geht man für den Menschen, den man liebt und wie können wir friedlich zusammenleben, ohne mit Vorurteilen um uns zu werfen. Paul, Enzo, Helmut und Liz haben mich allesamt mit ihren Geschichten sehr berührt und stehen für die klare Botschaft: Liebe ist Liebe. Ohne Einschränkungen und Verbote. Ein Buch, das mich begeistert hat und das ich allen Menschen ans Herz lege!

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von Hansjörg Nessensohn

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Theresa Raupp

OSIANDER Schwäbisch Hall

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Auf der Reise zu sich selbst

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Für Jugendliche, die mitten in der Selbstfindung und -entdeckung stecken sind Traumata nie einfach. Sie begleiten uns teilweise bis ins Erwachsenenalter, lassen uns nicht los oder beeinflussen unsere weiteren Entscheidungen. Auch Paul hat ein solches Trauma erlebt - ein unfreiwilliges Outing durch seinen (ehemals) besten Freund vor laufender Kamera. Um sich selbst wieder näher zu kommen und die Liebe zu überwinden, die ihn noch immer mit "dem Verräter" verbindet, begibt er sich auf einen Pilgerweg in Italien. Dort trifft er auf Liz, die ihm von Helmut erzählt. Helmut, der in den späten 1950er Jahren in der BRD lebte und nicht so liebte, wie es der damaligen "Norm" entsprach, der sich auch selbst verleugnete und immer wieder neu finden musste, dessen Vorzeichen aber ganz andere als Pauls waren. So begibt Paul sich nicht nur durch das Italien der 2010er Jahre, sondern auch durch das Köln der 50er und zieht seine ganz eigenen Schlüsse daraus. Sprachlich wunderschön, voller Liebe und Sehnsucht in den einzelnen Abschnitten, erzählt Hansjörg Nessensohn von der Selbstfindung und der Liebe zwischen Menschen, vom langen Weg hin zur Normalisierung der Liebe - wie auch immer sie aussieht.
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Auf der Reise zu sich selbst

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