• Der Brand
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Daniela Krien

1. Der Brand

Der Brand

Lesung

Aus der Reihe
Gesprochen von

22,99 €

inkl. gesetzl. MwSt.
Variante: 4 CD (2021)

Der Brand

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Beschreibung

Details

Gesprochen von

Dagmar Manzel

Spieldauer

5 Stunden und 20 Minuten

Erscheinungsdatum

28.07.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Beschreibung

Details

Gesprochen von

Dagmar Manzel

Spieldauer

5 Stunden und 20 Minuten

Erscheinungsdatum

28.07.2021

Hörtyp

Lesung

Fassung

ungekürzt

Medium

CD

Anzahl

4

Verlag

Diogenes

Sprache

Deutsch

EAN

9783257804355

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4.5

157 Bewertungen

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1 Sterne

Lodert die Flamme noch?

Bewertung am 01.10.2024

Bewertungsnummer: 2305867

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet, sie ist Psychotherapeutin mit eigener Praxis, er ist Germanistik-Professor an der TU Dresden. Ihre zwei erwachsenen Kinder sind längst aus dem Haus. Also alles eigentlich gut, oder? Nein, leider nicht. Wie in so vielen langjährigen Beziehungen scheint sich die Liebe aus ihrer Ehe verabschiedet zu haben. Ein Urlaub in einer einsam gelegenen Berghütte in den Ammergauer Alpen soll klären, ob das Feuer zwischen ihnen noch brennt oder die Flamme erloschen ist. Da die Urlaubsunterkunft kurz vor ihrer Abreise abbrennt, müssen sie umdisponieren. Statt in die Alpen geht es nun auf einen Hof in der Uckermark. Auf Bitte von Ruth, einer Freundin von Rahels Mutter, hüten sie für drei Wochen deren Haus, kümmern sich um Garten und Haustiere. Seit „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ und „Die Liebe im Ernstfall“ schätze ich Daniela Krien sehr. Auch mit „Der Brand“ hat sie mich nicht enttäuscht. Sie kann wunderbar schreiben, ihre Sprache ist klar und schnörkellos. Rahel und Peter sowie auch alle Nebenfiguren sind glaubhaft beschrieben und wirken sehr authentisch. Durch drei Urlaubswochen - jedem Tag ist ein Kapitel gewidmet - kann der Leser nun dem Urlaubsalltag und der Ehekrise (aus Rahels Sicht) folgen. Rahel leidet darunter, dass ihr Mann keinen Sex mehr mit ihr will, Peter dagegen fühlt sich von Rahel unverstanden bzw. sogar verraten. Er ist Opfer eines Shitstorms, weil er eine*n nicht binäre*n Student*in falsch angesprochen hat, und ist der Meinung, dass Rahel ihm in den Rücken gefallen ist. Und so geht auch im Urlaub jeder seinen Beschäftigungen nach, Peter kümmert sich um die Tiere (eine einohrige Katze, einen flugunfähigen Storch, eine alte Fuchsstute), Rahel um den Garten. Zum Schwimmen im nahegelegenen See geht jeder allein, das gilt auch für Spaziergänge. Geschlafen wird natürlich in getrennten Zimmern. Zur privaten Krise kommen die aktuellen Krisen der Zeit. Daniela Krien versteht es gekonnt, aktuelle gesellschaftliche Debatten (das „Virus“ – der Roman spielt im Sommer 2020, Gender- und Identitätsthematik, Klimawandel) gekonnt mit dem Kernthema zwischenmenschlicher Beziehungen zu verknüpfen. Fazit: „Der Brand“ ist eine präzise Beschreibung einer ganz normalen Ehe, ein flüssig lesbarer Roman, fast schon zu flüssig. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, habe die 270 Seiten allerdings in kürzester Zeit verschlungen. Ein absolut lesenswerter Roman mit schönem, weil offenen Ende.
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Lodert die Flamme noch?

Bewertung am 01.10.2024
Bewertungsnummer: 2305867
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rahel und Peter sind seit fast 30 Jahren verheiratet, sie ist Psychotherapeutin mit eigener Praxis, er ist Germanistik-Professor an der TU Dresden. Ihre zwei erwachsenen Kinder sind längst aus dem Haus. Also alles eigentlich gut, oder? Nein, leider nicht. Wie in so vielen langjährigen Beziehungen scheint sich die Liebe aus ihrer Ehe verabschiedet zu haben. Ein Urlaub in einer einsam gelegenen Berghütte in den Ammergauer Alpen soll klären, ob das Feuer zwischen ihnen noch brennt oder die Flamme erloschen ist. Da die Urlaubsunterkunft kurz vor ihrer Abreise abbrennt, müssen sie umdisponieren. Statt in die Alpen geht es nun auf einen Hof in der Uckermark. Auf Bitte von Ruth, einer Freundin von Rahels Mutter, hüten sie für drei Wochen deren Haus, kümmern sich um Garten und Haustiere. Seit „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ und „Die Liebe im Ernstfall“ schätze ich Daniela Krien sehr. Auch mit „Der Brand“ hat sie mich nicht enttäuscht. Sie kann wunderbar schreiben, ihre Sprache ist klar und schnörkellos. Rahel und Peter sowie auch alle Nebenfiguren sind glaubhaft beschrieben und wirken sehr authentisch. Durch drei Urlaubswochen - jedem Tag ist ein Kapitel gewidmet - kann der Leser nun dem Urlaubsalltag und der Ehekrise (aus Rahels Sicht) folgen. Rahel leidet darunter, dass ihr Mann keinen Sex mehr mit ihr will, Peter dagegen fühlt sich von Rahel unverstanden bzw. sogar verraten. Er ist Opfer eines Shitstorms, weil er eine*n nicht binäre*n Student*in falsch angesprochen hat, und ist der Meinung, dass Rahel ihm in den Rücken gefallen ist. Und so geht auch im Urlaub jeder seinen Beschäftigungen nach, Peter kümmert sich um die Tiere (eine einohrige Katze, einen flugunfähigen Storch, eine alte Fuchsstute), Rahel um den Garten. Zum Schwimmen im nahegelegenen See geht jeder allein, das gilt auch für Spaziergänge. Geschlafen wird natürlich in getrennten Zimmern. Zur privaten Krise kommen die aktuellen Krisen der Zeit. Daniela Krien versteht es gekonnt, aktuelle gesellschaftliche Debatten (das „Virus“ – der Roman spielt im Sommer 2020, Gender- und Identitätsthematik, Klimawandel) gekonnt mit dem Kernthema zwischenmenschlicher Beziehungen zu verknüpfen. Fazit: „Der Brand“ ist eine präzise Beschreibung einer ganz normalen Ehe, ein flüssig lesbarer Roman, fast schon zu flüssig. Ich hätte noch ewig weiterlesen können, habe die 270 Seiten allerdings in kürzester Zeit verschlungen. Ein absolut lesenswerter Roman mit schönem, weil offenen Ende.

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gut für zwischendurch

Leseratte am 20.02.2024

Bewertungsnummer: 2135838

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe es innerhalb weniger Stunden verschlungen und es ließ sich wirklich gut lesen. Die Charaktere sind mit wenigen Worten sehr gut dargestellt worden und der Schreibstil lässt den Leser leicht durch das Buch gleiten. Besonders gut haben mir die Schilderungen der Umgebung gefallen, in der sich der Roman abspielt. Es ist vielleicht kein Meisterwerk, aber durchaus lesenswert.
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gut für zwischendurch

Leseratte am 20.02.2024
Bewertungsnummer: 2135838
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Ich habe es innerhalb weniger Stunden verschlungen und es ließ sich wirklich gut lesen. Die Charaktere sind mit wenigen Worten sehr gut dargestellt worden und der Schreibstil lässt den Leser leicht durch das Buch gleiten. Besonders gut haben mir die Schilderungen der Umgebung gefallen, in der sich der Roman abspielt. Es ist vielleicht kein Meisterwerk, aber durchaus lesenswert.

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Der Brand

von Daniela Krien

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Katharina Knaus

OSIANDER Göppingen

Zum Portrait

5/5

Ein feinfühlig erzählter Roman

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Daniela Krien beschreibt in diesem Buch eine langjährige Ehe die sich leise und unbemerkt der Trennung nähert.Ein Sommerurlaub auf einem abgelegenen Hof soll es richten. Ich mag die ruhige,klare Art zu erzählen und freue mich über jeden neuen Roman von ihr.
  • Katharina Knaus
  • Buchhändler/-in

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5/5

Ein feinfühlig erzählter Roman

Bewertet: Buch (Taschenbuch)

Daniela Krien beschreibt in diesem Buch eine langjährige Ehe die sich leise und unbemerkt der Trennung nähert.Ein Sommerurlaub auf einem abgelegenen Hof soll es richten. Ich mag die ruhige,klare Art zu erzählen und freue mich über jeden neuen Roman von ihr.

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Nicola Benz

RavensBuch Markdorf

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5/5

Mein neuer Buchtipp für Sie!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rahel und Peter haben sich in ihrer dreißigjährigen Ehe eingerichtet. Kurzfristig kann ihr geplanter Wanderurlaub nicht stattfinden, weil ihre gebuchte Hütte abgebrannt ist: Als eine gute Freundin fragt, ob die beiden ihr Haus mit vielen Tieren in der Uckermark hüten würden, während sie bei ihrem Mann bleibt, der einen Schlaganfall hatte, sagt Rahel spontan zu. In der dörflichen Einsamkeit müssen die beiden erkennen, dass auch eine gute Routine der Liebe abträglich sein kann.Für mich ist diese wunderschön geschriebene Geschichte MEIN Buch des Jahres
  • Nicola Benz
  • Buchhändler/-in

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Mein neuer Buchtipp für Sie!

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Rahel und Peter haben sich in ihrer dreißigjährigen Ehe eingerichtet. Kurzfristig kann ihr geplanter Wanderurlaub nicht stattfinden, weil ihre gebuchte Hütte abgebrannt ist: Als eine gute Freundin fragt, ob die beiden ihr Haus mit vielen Tieren in der Uckermark hüten würden, während sie bei ihrem Mann bleibt, der einen Schlaganfall hatte, sagt Rahel spontan zu. In der dörflichen Einsamkeit müssen die beiden erkennen, dass auch eine gute Routine der Liebe abträglich sein kann.Für mich ist diese wunderschön geschriebene Geschichte MEIN Buch des Jahres

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