Blaue Frau

Blaue Frau Roman | Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2021

Blaue Frau

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Beschreibung

Details

Format

ePUB 3

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Ja

Erscheinungsdatum

11.08.2021

Verlag

Fischer E-Books

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Format

ePUB 3

eBooks im ePUB 3-Format erlauben eine dynamische Anpassung des Inhalts an die jeweilige Display-Größe des Lesegeräts. Das Format eignet sich daher besonders für das Lesen auf mobilen Geräten, wie z.B. Ihrem tolino, Tablets oder Smartphones.

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Ja

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Erscheinungsdatum

11.08.2021

Verlag

Fischer E-Books

Seitenzahl

432 (Printausgabe)

Dateigröße

3607 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783104914480

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Anstrengend aber in jedem Fall lesenswert

Bewertung am 09.04.2022

Bewertungsnummer: 1692403

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Auszeichnung "Deutscher Buchpreis 2021" ist verdient; "Blaue Frau" ist glänzend geschrieben. Das Lesen ist indes wegen der Zeitsprünge und wechselnden Erzählungssträngen herausfordernd.
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Anstrengend aber in jedem Fall lesenswert

Bewertung am 09.04.2022
Bewertungsnummer: 1692403
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Die Auszeichnung "Deutscher Buchpreis 2021" ist verdient; "Blaue Frau" ist glänzend geschrieben. Das Lesen ist indes wegen der Zeitsprünge und wechselnden Erzählungssträngen herausfordernd.

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"Gesetze (...) sind wie die Menschen, die sie machen. Und Menschen (...) sind löchrig." (311)

Miri am 07.01.2022

Bewertungsnummer: 1634957

Bewertet: eBook (ePUB 3)

Um es gleich vorwegzunehmen, dieses Buch hat den Deutschen Buchpreis auf jeden Fall verdient. Die Geschichte der jungen Frau Adina steht stellvertretend für das Schicksal vieler jungen Frauen, denen Schritt für Schritt, ohne dass sie es verhindern können (da die Gesellschaft es ja als normal hinstellt, die sexualisierte Gewalt als sicheres Verbrechen gelten lässt), ihr Recht auf den eigenen Körper verlieren. Fast verzweifelt Adina an der Politik und der Gesellschaft, und sogar an sich selbst, bis sie sich entscheidet und "sich das Wasser zum Vorbild" (57) nimmt, da das Wasser immer durchkommt, egal welche Hindernisse es auch vor sich hat, (vgl. 57). Das Buch ist voll mit aktuellen Themen und politischen Ereignissen, die das Europa wie wir es heutzutage kennen, geformt haben. Im Mittelpunkt steht die Bevorteilung der Männer und die seelische Verletzung der Protagonistin, die nach einem traumatischen Erlebnis von Deutschland nach Finnland flieht. Das Schicksal ist aber unerbittlich und so holt sie ihre Vergangenheit ausgerechnet dann nach, wenn sie sich schon langsam in Sicherheit wiegt. Zentral bleibt: Kampf einer Frau in einer männlich dominierter Gesellschaft, Kampf um den eigenen Körper. Im Groß und Ganzen hat mir das Buch viel gegeben und die Geschichte hat mich gefesselt, ABER das Buch als Ganzes war nicht so richtig meins. Ich habe mich stellenweise gequält und auch wenn ich ein Riesenfan der Zeitdehnung der erzählten Zeit bin, da man sich dadurch so richtig in die Szene hineinversetzen kann, war es hier schon manchmal störend. Die Rückblendend in den Rückblenden haben mich manchmal verzweifeln lassen. Nichtsdestotrotz kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Allerdings nur für die, die sich Zeit nehmen können/wollen, die ein wenig anspruchsvollere Literatur (philosophische Züge in der Hinsicht auf die "rote Frau" und auch sprachlich) mit einigen Zeitdehnungsmomenten schätzen können und für alle die, die in den geschichtlichen Ereignissen rund um Europa/Russland Interesse haben.
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"Gesetze (...) sind wie die Menschen, die sie machen. Und Menschen (...) sind löchrig." (311)

Miri am 07.01.2022
Bewertungsnummer: 1634957
Bewertet: eBook (ePUB 3)

Um es gleich vorwegzunehmen, dieses Buch hat den Deutschen Buchpreis auf jeden Fall verdient. Die Geschichte der jungen Frau Adina steht stellvertretend für das Schicksal vieler jungen Frauen, denen Schritt für Schritt, ohne dass sie es verhindern können (da die Gesellschaft es ja als normal hinstellt, die sexualisierte Gewalt als sicheres Verbrechen gelten lässt), ihr Recht auf den eigenen Körper verlieren. Fast verzweifelt Adina an der Politik und der Gesellschaft, und sogar an sich selbst, bis sie sich entscheidet und "sich das Wasser zum Vorbild" (57) nimmt, da das Wasser immer durchkommt, egal welche Hindernisse es auch vor sich hat, (vgl. 57). Das Buch ist voll mit aktuellen Themen und politischen Ereignissen, die das Europa wie wir es heutzutage kennen, geformt haben. Im Mittelpunkt steht die Bevorteilung der Männer und die seelische Verletzung der Protagonistin, die nach einem traumatischen Erlebnis von Deutschland nach Finnland flieht. Das Schicksal ist aber unerbittlich und so holt sie ihre Vergangenheit ausgerechnet dann nach, wenn sie sich schon langsam in Sicherheit wiegt. Zentral bleibt: Kampf einer Frau in einer männlich dominierter Gesellschaft, Kampf um den eigenen Körper. Im Groß und Ganzen hat mir das Buch viel gegeben und die Geschichte hat mich gefesselt, ABER das Buch als Ganzes war nicht so richtig meins. Ich habe mich stellenweise gequält und auch wenn ich ein Riesenfan der Zeitdehnung der erzählten Zeit bin, da man sich dadurch so richtig in die Szene hineinversetzen kann, war es hier schon manchmal störend. Die Rückblendend in den Rückblenden haben mich manchmal verzweifeln lassen. Nichtsdestotrotz kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen. Allerdings nur für die, die sich Zeit nehmen können/wollen, die ein wenig anspruchsvollere Literatur (philosophische Züge in der Hinsicht auf die "rote Frau" und auch sprachlich) mit einigen Zeitdehnungsmomenten schätzen können und für alle die, die in den geschichtlichen Ereignissen rund um Europa/Russland Interesse haben.

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Blaue Frau

von Antje Rávik Strubel

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