Das Pferd ist ein Hund

Das Pferd ist ein Hund

Ein warmherziges, witziges Kinderbuch ab 10 über Familie, Freundschaft und den Alltag im Ausnahmezustand

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Beschreibung

Details

Format

ePUB

Kopierschutz

Nein

Family Sharing

Ja

Text-to-Speech

Nein

Altersempfehlung

10 - 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.09.2021

Illustrator

Ulrike Möltgen

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Format

ePUB

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Altersempfehlung

10 - 14 Jahr(e)

Erscheinungsdatum

23.09.2021

Illustrator

Ulrike Möltgen

Verlag

Carlsen

Seitenzahl

240 (Printausgabe)

Dateigröße

3370 KB

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

EAN

9783646934960

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Beklemmend, traurig und einfach wunderoll!

Bewertung aus Rotenburg am 15.12.2021

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Clara, ihre kleine Schwester Luze und Nachbarsjunge Vincent wohnen in einem Mietshaus mit mehreren Parteien. Und genau an dieses sind sie vorübergehend gefesselt. Draußen ist es so kalt, dass die Schulen schließen müssen. Ab sofort werden die Aufgaben von Zuhause erledigt und die Eltern arbeiten abwechselnd im Home Office. Das Ganze erinnert natürlich stark an die Corona-Lockdowns, Homeschooling und Home Office Pflicht, was bei mir direkt ein paar weniger schöne Erinnerungen geweckt hat. Ich konnte diese beklemmende Situation sehr gut nachvollziehen. Es war sehr interessant das Geschehen dieses mal nur aus der Sicht des Beobachters zu erleben. Die Geschichte ist aus Sicht von Clara erzählt. Die Ausdrucksweise ist daher ansatzweise kindlich und direkt. Ein großer Teil von Claras Fokus liegt auf ihrer Schwester Luze. Luzes bester Freund Silas ist weggezogen und das hinterlässt ein richtig großes Loch. Luze ist seither wie ausgewechselt. Sie ist nicht mehr fröhlich und wirkt auf Clara immer grauer. "Und sie hat auch nicht mehr andauernd geredet und gesungen, wie sonst. Irgendwie ist sie kleiner geworden und grauer. Ich dachte, irgendwann verschwindet sie einfach." (S. 9) Beim Lesen ist mir einige Male das Wort "depressiv" im Kopf herumgeschwirrt. Denn die Intensität von Luzes Trauer und wie sie sie verändert, hat mich ziemlich erschüttert. Eines Tages bringt sie einen unsichtbaren Hund namens Pferd mit nach Hause. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich damit auf eine Art selbst heilt. Dann gibt es da noch Vincent, in den Clara heimlich verliebt ist. Jeden Tag erzählt sie ihm einen neuen Witz um ihn aufzumuntern. Aber was, wenn alle Witze der Welt das nicht schaffen können? Tamara Bach hat ein feines Händchen dafür, dem Leser einiges vor Augen zu führen, was die Beteiligten im Buch nicht merken. Clara, die selbst noch ein Kind ist, aber bereits viel zu viel Verantwortung übernehmen muss. Extrem gestresste Eltern, die ihren Kindern gar nicht richtig zuhören, jedenfalls meistens und deren Beziehung unter der Situation leidet. Doch dann zückt Tamara Bach ihren Zauberstab und verwandelt diese Geschichte in etwas unfassbar wundervolles. Sie zeigt wieviel Abenteuer man zusammen in einem Mietshaus erleben kann und wieviel man lernen kann, wenn man auf andere zugeht. Dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und man viel mehr reparieren kann, als man denkt. Dass positives Denken und die eigene Einstellung viel ausmachen. Fazit: Spätestens nach den beiden Lockdowns und den Schulschließungen, die wir Politik und Virus (dessen Name nicht genannt werden darf) zu verdanken haben, weiß jeder von uns wie es sich anfühlt, ans Haus gefesselt zu sein. Genauso geht es auch Clara, Luze und Vincent in diesem Buch. In ihrem Fall allerdings auf Grund der Wetterlage. Doch die beklemmende Situation bleibt die gleiche und dieses Dilemma hat die Autorin perfekt eingefangen. Ein weiteres zentrales Thema ist Traurigkeit von Kindern und die Tatsache, dass nicht nur wir als Erwachsene unser Päckchen zu tragen haben. Tamara Bach verpackt all dies in eine wundervolle Geschichte, die Mut und Hoffnung macht, sich den Widrigkeiten des Lebens zu stellen und aufeinander zuzugehen. Weil man am Ende viel mehr reparieren kann, als man am Anfang dachte. Ich mag Tamara Bachs Schreibstil und Wortwahl unheimlich gerne. Ebenso gefällt mir der Mix aus Ernsthaftigkeit, Abenteuer und Humor in ihrer Geschichte. Eine absolute Bereicherung für die kalten Tage, die uns nun bevor stehen.

Beklemmend, traurig und einfach wunderoll!

Bewertung aus Rotenburg am 15.12.2021
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Clara, ihre kleine Schwester Luze und Nachbarsjunge Vincent wohnen in einem Mietshaus mit mehreren Parteien. Und genau an dieses sind sie vorübergehend gefesselt. Draußen ist es so kalt, dass die Schulen schließen müssen. Ab sofort werden die Aufgaben von Zuhause erledigt und die Eltern arbeiten abwechselnd im Home Office. Das Ganze erinnert natürlich stark an die Corona-Lockdowns, Homeschooling und Home Office Pflicht, was bei mir direkt ein paar weniger schöne Erinnerungen geweckt hat. Ich konnte diese beklemmende Situation sehr gut nachvollziehen. Es war sehr interessant das Geschehen dieses mal nur aus der Sicht des Beobachters zu erleben. Die Geschichte ist aus Sicht von Clara erzählt. Die Ausdrucksweise ist daher ansatzweise kindlich und direkt. Ein großer Teil von Claras Fokus liegt auf ihrer Schwester Luze. Luzes bester Freund Silas ist weggezogen und das hinterlässt ein richtig großes Loch. Luze ist seither wie ausgewechselt. Sie ist nicht mehr fröhlich und wirkt auf Clara immer grauer. "Und sie hat auch nicht mehr andauernd geredet und gesungen, wie sonst. Irgendwie ist sie kleiner geworden und grauer. Ich dachte, irgendwann verschwindet sie einfach." (S. 9) Beim Lesen ist mir einige Male das Wort "depressiv" im Kopf herumgeschwirrt. Denn die Intensität von Luzes Trauer und wie sie sie verändert, hat mich ziemlich erschüttert. Eines Tages bringt sie einen unsichtbaren Hund namens Pferd mit nach Hause. Ich hatte den Eindruck, dass sie sich damit auf eine Art selbst heilt. Dann gibt es da noch Vincent, in den Clara heimlich verliebt ist. Jeden Tag erzählt sie ihm einen neuen Witz um ihn aufzumuntern. Aber was, wenn alle Witze der Welt das nicht schaffen können? Tamara Bach hat ein feines Händchen dafür, dem Leser einiges vor Augen zu führen, was die Beteiligten im Buch nicht merken. Clara, die selbst noch ein Kind ist, aber bereits viel zu viel Verantwortung übernehmen muss. Extrem gestresste Eltern, die ihren Kindern gar nicht richtig zuhören, jedenfalls meistens und deren Beziehung unter der Situation leidet. Doch dann zückt Tamara Bach ihren Zauberstab und verwandelt diese Geschichte in etwas unfassbar wundervolles. Sie zeigt wieviel Abenteuer man zusammen in einem Mietshaus erleben kann und wieviel man lernen kann, wenn man auf andere zugeht. Dass jeder sein Päckchen zu tragen hat und man viel mehr reparieren kann, als man denkt. Dass positives Denken und die eigene Einstellung viel ausmachen. Fazit: Spätestens nach den beiden Lockdowns und den Schulschließungen, die wir Politik und Virus (dessen Name nicht genannt werden darf) zu verdanken haben, weiß jeder von uns wie es sich anfühlt, ans Haus gefesselt zu sein. Genauso geht es auch Clara, Luze und Vincent in diesem Buch. In ihrem Fall allerdings auf Grund der Wetterlage. Doch die beklemmende Situation bleibt die gleiche und dieses Dilemma hat die Autorin perfekt eingefangen. Ein weiteres zentrales Thema ist Traurigkeit von Kindern und die Tatsache, dass nicht nur wir als Erwachsene unser Päckchen zu tragen haben. Tamara Bach verpackt all dies in eine wundervolle Geschichte, die Mut und Hoffnung macht, sich den Widrigkeiten des Lebens zu stellen und aufeinander zuzugehen. Weil man am Ende viel mehr reparieren kann, als man am Anfang dachte. Ich mag Tamara Bachs Schreibstil und Wortwahl unheimlich gerne. Ebenso gefällt mir der Mix aus Ernsthaftigkeit, Abenteuer und Humor in ihrer Geschichte. Eine absolute Bereicherung für die kalten Tage, die uns nun bevor stehen.

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Das Pferd ist ein Hund

von Tamara Bach

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