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»Eine Pause im Irrsinn.
Noch eine Anstrengung, das Aussterben zu verhindern,
in einer seltsamen Entschlossenheit vereint.
Es ist der letzte Versuch.«
Sibylle Bergs neuer Roman setzt da an, wo »GRM« endet – in unserer neoliberalen Absurdität, in der der Einzelne machtlos scheint. Der Kapitalismus ist alternativlos geworden. Das beste aller Systeme hat wenigen zu absurdem Reichtum verholfen und sehr vielen ein menschenwürdiges Dasein genommen. Die Krise ist der Normalzustand, Ausbeutung heißt nicht mehr »Kolonialismus« sondern »Förderung strukturschwacher Länder«. Inflation, Seuchen, Kriege, Diktatoren, Naturkatastrophen, Müllberge. Und die Menschheit vereint nur noch in ihrer Todessehnsucht. Die Lage scheint ausweglos. Aber in einem abhörsicheren Container brennt noch Licht. Fünf Hacker programmieren die Weltrettung.
Manchmal gibt es diese historischen Momente, in denen Mauern eingerissen werden, Frauen studieren und wählen dürfen, Rassismus nur noch in einigen Köpfen existiert, Geschlechter keine Rolle mehr spielen, in denen verschwindet, was Menschen für hundert Jahre für ein Naturgesetz hielten.
»Mit ihrem neuen Roman „RCE. #RemoteCodeExecution“ hat Sibylle Berg eine gallige Abrechnung mit dem digitalen Kapitalismus unserer Gegenwart geschaffen.« ("Wiener Zeitung")
»Der nächste Ziegel von Sibylle Berg, 700 Seiten. Man muss ihn nicht werfen, er trifft auch so.« ("Kurier")
»Ein beeindruckendes Buch, nämlich als große, exzessive Streitschrift gegen den aktuellen Weltzustand - grell, polemisch, voller satirischer Spitzen. [...] So wirklichkeitsnah und zugleich so pessimistisch wagt heute kaum jemand zu schreiben. Sibylle Berg setzt mit ihren alarmierenden Weltbild Zeichen, die sich einbrennen und zur Auseinandersetzung zwingen.« ("Deutschlandfunk Büchermarkt")
«So wird auch die Leser*in zur Komplizin der Fülle an Wissens die Menschheit zur Rettung und Gestaltung der Welt - und ertappt sich beim Gedanken, den sich vielleicht schon viele dachten: Wir wissen alles Nötige, warum tut niemand das Richtige?» ("Radio fm 4")
«RCE #RemoteCodeExecution» ist ein heftiger Trip, man will immer wieder sagen 'Gut jetzt!' und liest dann doch weiter.» ("Tagesanzeiger")
»Da ist er wieder, sofort, eindringlich, erbarmungslos: der typische Sibylle-Berg-Sound. Sie umhüllt uns mit Schwärze. Kaum auszuhalten - und darin
genial.« ("NDR Kultur")
»„RCE“ haut uns [...] den grauenhaften Zustand der Welt in
nächster Zukunft um die Ohren, mit Berg’scher Eloquenz, aber auch mit einer
Entrüstung, wie sie aktuell analog und digital wallt – wie sich die Gegenwart
ohnehin viel weniger von „RCE“ unterscheidet, als es angenehm wäre.« ("Frankfurter Rundschau")
405
Gebundene Ausgabe
704
21/13/4,5 cm
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Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)