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Braunes Erbe

Die dunkle Geschichte der reichsten deutschen Unternehmerdynastien

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Beschreibung

Details

Verkaufsrang

15089

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.05.2022

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

21,6/14,4/4,3 cm

Beschreibung

Rezension

»Dramaturgisch konsequent konzentriert sich de Jong auf fünf Familienfälle, die er akribisch aufbereitet, stets um äußerste Faktengenauigkeit bemüht.« ("Handelsblatt")
»David de Jong erzählt auf fesselnde Weise von einem Jahrhundert deutscher Geschichte - und von Dynastien, deren Entscheidungen viele Schicksale bestimmt haben und die bis heute den Alltag von Menschen in Deutschland und der Welt beeinflussen.« ("Buch-Magazin")
»De Jong hat für dieses Buch vier Jahre in Berlin recherchiert. Das Resultat sind sorgfältig geprüfte Fakten und eine verständliche Darlegung der teils verwirrenden personellen, politischen und unternehmerischen Strukturen der porträtierten Familien. Eine weitere wichtige Leistung de Jongs ist, dass er (...) die schandhafte Geschichte von Weltmarken wie Porsche, Volkswagen, BMW, Varta, Henkell und Dr. Oetker einem breiten Publikum zugänglich macht.« ("Finanz und Wirtschaft, Schweiz")
»[M]it einer einmaligen Auftragsarbeit ist es nicht getan, wie de Jong klar aufzeigt. Wer als Unternehmen mit brauner Vergangenheit glaubwürdig bleiben will – gerade im internationalen Geschäft –, sollte sich aktiv den öffentlichen Debatten stellen. Und erkennen, dass es sich bei den Gräueln des Nationalsozialismus um eine Vergangenheit handelt, die nicht vergeht.« ("Die Tagespost")
»Die bittere Erkenntnis [der fehlenden Aufarbeitung] lässt nach der Lektüre dieser hervorragend erzählten Elitegeschichte ein beklemmendes Gefühl zurück.« ("Buchkultur")
»[Braunes Erbe] führt in die 20er bis 40er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts und zeigt detailreich, wie sehr der Aufstieg dieser Wirtschaftsimperien mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus verbunden war.« ("APA Austria Presse Agentur")
»›Braunes Erbe‹ ist geschrieben worden, um Verstrickung, Schuld und Verantwortung der Unternehmer für den Nationalsozialismus auch außerhalb Deutschlands bekannt zu machen. [...] [H]ier ist ein Buch, das sehr gut geschrieben (und übersetzt) ist, das an Klatsch und Tratsch aus der Nazi-Zeit nicht spart, und das niemanden überfordert, der vor wissenschaftlichen Büchern mit tausenden von Anmerkungen Respekt hat.« ("Deutschlandfunk Kultur")

Details

Verkaufsrang

15089

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

05.05.2022

Verlag

Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

496

Maße (L/B/H)

21,6/14,4/4,3 cm

Gewicht

700 g

Auflage

1. Auflage

Originaltitel

Nazi Billionaires

Übersetzt von

  • Jörn Pinnow
  • Michael Schickenberg

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-462-05228-2

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Was macht man nicht alles für Geld?

Bewertung aus Leipzig am 23.06.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was macht man nicht alles für Geld? Warum haben eigentlich bestimmte Familien so ein großes Vermögen? Woher kommt dieser Wohlstand? Sicher weil sie etwas erfunden haben oder verkauft, was bei vielen Menschen ein Bedürfnis geweckt hat und gekauft wurde. Doch leider auch, weil sie sich in der Zeit des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit bereichert haben. David de Jong beschreibt in seinem Buch Familien wie Flick, ein Stahlbaron oder Quandt, der in der Rüstungs- und Bauindustrie verankert ist. Begonnen hat alles bei einem Treffen im Februar 1933. Kurz zuvor hat Hitler die Macht übernommen und nun soll alles in Bahnen gelenkt werden die er benötigt und ihn unterstützen. Gerade die Familie Quandt war hier sehr involviert. Auch geht er auf aktuelle Geschehnisse der Familien ein, doch hat man das Gefühl, dass hier nichts gelernt wurde bzw. die Taten der Großeltern verdrängt wurden und werden. Es war sehr spannend zu lesen, wie alles zusammenhängt und wie es sich durch die Jahre gezogen hat. De Jong beschreibt zudem wirklich verständlich und teilweise schon als eine Art Roman und nicht als ein durchgängiges Sachbuch. Auch wenn der Inhalt mit Zwangsenteignungen und Ausbeutungen einen mit einer Bestürzung zurücklässt, liest es sich rein subjektiv gesehen sehr flüssig. Daher muss man auch keine Angst vor der Stärke von gut 500 Seiten abschrecken lassen. Wenn dieses Thema interessiert, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

Was macht man nicht alles für Geld?

Bewertung aus Leipzig am 23.06.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Was macht man nicht alles für Geld? Warum haben eigentlich bestimmte Familien so ein großes Vermögen? Woher kommt dieser Wohlstand? Sicher weil sie etwas erfunden haben oder verkauft, was bei vielen Menschen ein Bedürfnis geweckt hat und gekauft wurde. Doch leider auch, weil sie sich in der Zeit des Nationalsozialismus und der Nachkriegszeit bereichert haben. David de Jong beschreibt in seinem Buch Familien wie Flick, ein Stahlbaron oder Quandt, der in der Rüstungs- und Bauindustrie verankert ist. Begonnen hat alles bei einem Treffen im Februar 1933. Kurz zuvor hat Hitler die Macht übernommen und nun soll alles in Bahnen gelenkt werden die er benötigt und ihn unterstützen. Gerade die Familie Quandt war hier sehr involviert. Auch geht er auf aktuelle Geschehnisse der Familien ein, doch hat man das Gefühl, dass hier nichts gelernt wurde bzw. die Taten der Großeltern verdrängt wurden und werden. Es war sehr spannend zu lesen, wie alles zusammenhängt und wie es sich durch die Jahre gezogen hat. De Jong beschreibt zudem wirklich verständlich und teilweise schon als eine Art Roman und nicht als ein durchgängiges Sachbuch. Auch wenn der Inhalt mit Zwangsenteignungen und Ausbeutungen einen mit einer Bestürzung zurücklässt, liest es sich rein subjektiv gesehen sehr flüssig. Daher muss man auch keine Angst vor der Stärke von gut 500 Seiten abschrecken lassen. Wenn dieses Thema interessiert, dem kann ich das Buch wärmstens empfehlen.

Bewertung am 09.05.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Quandt, Flick, Piëch, Oetker stellen das Who is Who des hiesigen Superreichtums dar, dessen Ursprung zu oft diskutabel ist.David De Jong gelang ein unbequemes aber wichtiges Buch, das notwendigerweise aufarbeitet, woher das "Startkapital" deutscher Industrie-Titan*innen stammt.

Bewertung am 09.05.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Quandt, Flick, Piëch, Oetker stellen das Who is Who des hiesigen Superreichtums dar, dessen Ursprung zu oft diskutabel ist.David De Jong gelang ein unbequemes aber wichtiges Buch, das notwendigerweise aufarbeitet, woher das "Startkapital" deutscher Industrie-Titan*innen stammt.

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Herad Pfeuffer

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Verantwortung

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Auch wenn ich 1968 geboren bin, mit der NS Zeit direkt nichts zu tun hatte, habe ich doch die Verantwortung, mich zu informieren, mich damit auseinander zu setzen, denn diese Schreckenszeit ist leider auch mein Erbe. Wie reagiert man als Nachkomme, wenn faktisch belegt ist, das Väter oder Großväter vom Krieg profitiert haben? Darum geht es in diesem Buch. Gibt es eine moralische Pflicht? Oh ja, doch hier erfahren Sie von industrielle Familie, die sich dieser Verantwortung entziehen.
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Verantwortung

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Auch wenn ich 1968 geboren bin, mit der NS Zeit direkt nichts zu tun hatte, habe ich doch die Verantwortung, mich zu informieren, mich damit auseinander zu setzen, denn diese Schreckenszeit ist leider auch mein Erbe. Wie reagiert man als Nachkomme, wenn faktisch belegt ist, das Väter oder Großväter vom Krieg profitiert haben? Darum geht es in diesem Buch. Gibt es eine moralische Pflicht? Oh ja, doch hier erfahren Sie von industrielle Familie, die sich dieser Verantwortung entziehen.

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