Am roten Strand
Band 2

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.03.2022

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

20,8/13,3/3 cm

Beschreibung

Rezension

Raus aus den einfachen Denkstrukturen. Spektakulär ist vor allem Wagners tiefenpsychologische Zeichnung seines Ermittlerteams. ("Kulturnews")
Ein neuer großer Wurf vom Meister des psychologischen Krimis. ("Focus")
Kaum zu ertragen, nicht aus der Hand zu legen. Beste Literatur, die wehtut. ("3sat Kulturzeit")
Wer das Genre als eine hochliterarische Gattung versteht, die vermag, Verbrechen und Tragödien sensibel und realitätsnah zu erfassen, der will dieses Buch lesen. Wagner hat die Gabe, sprachlich sensible, prägnante Bilder entstehen zu lassen, sie emotional aufzuladen, ohne explizit zu werden […] Ein wichtiger Roman, der Veränderungen anstoßen könnte. ("Bücher Magazin")
Dieses Buch hat uns nicht nur ins Schwärmen gebracht, sondern richtig ins Ddiskutieren. ("Deutschlandradio Kultur Lesart")
Was "Am Roten Strand" aus der Spannungsroman-Masse heraushebt, ist die so nuancierte wie differenzierte Figurenzeichnung. ("Frankfurter Rundschau")

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

10.03.2022

Verlag

Galiani Berlin ein Imprint von Kiepenheuer & Witsch

Seitenzahl

304

Maße (L/B/H)

20,8/13,3/3 cm

Gewicht

418 g

Auflage

1. Auflage

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-86971-209-3

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geht unter die Haut

Fredhel am 18.06.2022

Bewertungsnummer: 1732254

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Am roten Strand steht ein Wohnwagen, der eine lange Zeit als Tatort für den Missbrauch von kleinen Kindern gedient hat. Der Täter ist gefasst, doch er schweigt eisern. Durch ihn ist die Polizei im Internet einem breit gefächerten Netz von Pädophilen auf die Spur gekommen. Doch kaum haben sie einen der anonymen Männer identifiziert, stirbt er auch schon durch ein Attentat. Ein früheres Opfer rächt sich. Auch hier muss die Polizei tätig werden, selbst wenn man für diese kriminellen Opfer wenig Sympathie verspürt. In kurzen Abschnitten wird der Fortgang der Ermittlung aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Mal sind es die Beamten, mal die Psychologen, mal die Täter oder sogar die Opfer selbst. Durch diesen Blick ins Innere der Personen wird klar, was solche ungeheuerlichen Taten mit den Menschen machen. Am meisten hat mich der Kampf von Ben Neven mit seinen inneren Dämonen beeindruckt, denn kleine Jungs wecken in ihm unerlaubte Begierden. Durch den häufigen Perspektiv- und Ortswechsel hat der Leser eine große Distanz zu dem Geschehen, aber auch zu den Protagonisten. Fast wirkt der Roman wie eine Reportage, obwohl die Handlung rasant voranschreitet. Durch diese Art des Schreibens wird der Leser automatisch gezwungen, dieses Buch nicht einfach nur zu konsumieren, sondern ein Prozess des Nachdenkens wird automatisch in Gang gesetzt. Stilistisch ein sehr interessantes und effizientes Mittel. Diesen Krimi auf hohem Niveau kann ich weiter empfehlen, aber man darf wirklich keine leichte Kost erwarten.
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geht unter die Haut

Fredhel am 18.06.2022
Bewertungsnummer: 1732254
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Am roten Strand steht ein Wohnwagen, der eine lange Zeit als Tatort für den Missbrauch von kleinen Kindern gedient hat. Der Täter ist gefasst, doch er schweigt eisern. Durch ihn ist die Polizei im Internet einem breit gefächerten Netz von Pädophilen auf die Spur gekommen. Doch kaum haben sie einen der anonymen Männer identifiziert, stirbt er auch schon durch ein Attentat. Ein früheres Opfer rächt sich. Auch hier muss die Polizei tätig werden, selbst wenn man für diese kriminellen Opfer wenig Sympathie verspürt. In kurzen Abschnitten wird der Fortgang der Ermittlung aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Mal sind es die Beamten, mal die Psychologen, mal die Täter oder sogar die Opfer selbst. Durch diesen Blick ins Innere der Personen wird klar, was solche ungeheuerlichen Taten mit den Menschen machen. Am meisten hat mich der Kampf von Ben Neven mit seinen inneren Dämonen beeindruckt, denn kleine Jungs wecken in ihm unerlaubte Begierden. Durch den häufigen Perspektiv- und Ortswechsel hat der Leser eine große Distanz zu dem Geschehen, aber auch zu den Protagonisten. Fast wirkt der Roman wie eine Reportage, obwohl die Handlung rasant voranschreitet. Durch diese Art des Schreibens wird der Leser automatisch gezwungen, dieses Buch nicht einfach nur zu konsumieren, sondern ein Prozess des Nachdenkens wird automatisch in Gang gesetzt. Stilistisch ein sehr interessantes und effizientes Mittel. Diesen Krimi auf hohem Niveau kann ich weiter empfehlen, aber man darf wirklich keine leichte Kost erwarten.

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Nicht so wirklich spannend

Daniela Heinen aus Sankt Augustin am 17.06.2022

Bewertungsnummer: 1731499

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bei diesem Krimi handelt es sich um Band 2 einer Reihe. Den ersten Band kenne ich nicht, was aber beim Lesen keine Rolle spielte. Man erfährt alles, was man wissen muss, und der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Thema des Krimis ist Pädophilie und Kindesmißbrauch - schwierige Themen, auch für einen Krimi. Damit ist der Autor auf jeden Fall sehr gut umgegangen, spart an detaillierten Beschreibungen und ähnlichem. Das finde ich sehr gut. Dennoch konnte mich das Buch nicht so richtig überzeugen. Es ist aus der Sicht wechselnder Personen geschrieben, und das fand ich gut, denn so wurde die Geschichte aus unterschiedlichen Richtung vorangetrieben. Aber irgendwie kam bei mir trotzdem keine Spannung auf. Mir war sehr früh klar, wie es ausgehen würde. Und ich fand den Schreibstil zu distanziert, um wirklich Spannung zu erzeugen (was aber vielleicht dem schwierigen Thema geschuldet ist). Die Personen sind mir leider auch zu oberflächlich, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Und Bens dunkle Seite wirkte auf mich etwas zu gewollt. Das Buch war okay für ein paar nette Lesestunden, aber ich werde kein weiteres der Reihe lesen. Dafür konnte es mich nicht genug fesseln.
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Nicht so wirklich spannend

Daniela Heinen aus Sankt Augustin am 17.06.2022
Bewertungsnummer: 1731499
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Bei diesem Krimi handelt es sich um Band 2 einer Reihe. Den ersten Band kenne ich nicht, was aber beim Lesen keine Rolle spielte. Man erfährt alles, was man wissen muss, und der Kriminalfall ist in sich abgeschlossen. Thema des Krimis ist Pädophilie und Kindesmißbrauch - schwierige Themen, auch für einen Krimi. Damit ist der Autor auf jeden Fall sehr gut umgegangen, spart an detaillierten Beschreibungen und ähnlichem. Das finde ich sehr gut. Dennoch konnte mich das Buch nicht so richtig überzeugen. Es ist aus der Sicht wechselnder Personen geschrieben, und das fand ich gut, denn so wurde die Geschichte aus unterschiedlichen Richtung vorangetrieben. Aber irgendwie kam bei mir trotzdem keine Spannung auf. Mir war sehr früh klar, wie es ausgehen würde. Und ich fand den Schreibstil zu distanziert, um wirklich Spannung zu erzeugen (was aber vielleicht dem schwierigen Thema geschuldet ist). Die Personen sind mir leider auch zu oberflächlich, um eine Beziehung zu ihnen aufzubauen. Und Bens dunkle Seite wirkte auf mich etwas zu gewollt. Das Buch war okay für ein paar nette Lesestunden, aber ich werde kein weiteres der Reihe lesen. Dafür konnte es mich nicht genug fesseln.

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Am roten Strand

von Jan Costin Wagner

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Ulrike Weber-Hänsler

RavensBuch Friedrichshafen

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5/5

Abgründe tun sich auf und Gewissheiten werden in Frage gestellt

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Jan Costin Wagner ist mit "Am roten Strand" wieder ein psychologischer Krimi mit fein gezeichneten Figuren gelungen. Im letzten Fall "Sommer bei Nacht" konnten die Kommisare Ben Neven und Christian Sander gerade noch rechtzeitig ein entführtes Kind retten. Jetzt stellt sich heraus, dass der Täter nur ein Teil eines Netzwerkes war und es tun sich Abgründe auf. Opfer werden zu Tätern und Gewissheiten in Frage gestellt. Eine unfassbar spannende Geschichte auch wenn immer wieder schwer zu ertragen ist, wozu Menschen in der Lage sind. Diese Geschichte ist mir unter die Haut gegangen.
  • Ulrike Weber-Hänsler
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Abgründe tun sich auf und Gewissheiten werden in Frage gestellt

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Jan Costin Wagner ist mit "Am roten Strand" wieder ein psychologischer Krimi mit fein gezeichneten Figuren gelungen. Im letzten Fall "Sommer bei Nacht" konnten die Kommisare Ben Neven und Christian Sander gerade noch rechtzeitig ein entführtes Kind retten. Jetzt stellt sich heraus, dass der Täter nur ein Teil eines Netzwerkes war und es tun sich Abgründe auf. Opfer werden zu Tätern und Gewissheiten in Frage gestellt. Eine unfassbar spannende Geschichte auch wenn immer wieder schwer zu ertragen ist, wozu Menschen in der Lage sind. Diese Geschichte ist mir unter die Haut gegangen.

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