Liebe, Freundschaft und Geheimnisse in einer zauberhaften Kleinstadt an der Nordsee:
»Das Glück kommt in Wellen« ist der zweite Band der Wohlfühlroman-Serie »Zauberhaftes Lütteby« von Bestseller-Autorin Gabriella Engelmann.
In Lütteby, der märchenhaft schönen Kleinstadt an der Nordsee, stehen große Entscheidungen an: Soll Lina Hansens beste Freundin, Pastorin Sinje, endlich ihren Verlobten Gunnar heiraten und eine Familie gründen, obwohl sie sich noch nicht bereit fühlt? Was wird aus der Spukvilla am Waldrand, die Sinje gerne zum Pastorat umbauen würde, die Grotersums skrupelloser Bürgermeister Falk van Hove sich aber unter den Nagel reißen will, um ein Golfhotel daraus zu machen? Auch bei Lina und ihrem Vorgesetzten Jonas Carstensen läuft nicht alles wie erhofft – Lina bekommt bei seinem Anblick Herzklopfen, und auch Jonas fühlt sich zu ihr hingezogen. Aber die Hinweise verdichten sich, dass er gemeinsame Sache mit Falk van Hove macht. Schlaflose Nächte bescheren Lina auch die Nachforschungen, die sie anstellt, um endlich ihre Mutter Florence zu finden. Warum ist sie verschwunden und hat Lina als Säugling bei Oma Henrikje gelassen? Warum hat sie nie ein Lebenszeichen gesendet? Zum Glück hat Oma Henrikje immer einen weisen Rat zur Hand: Die Zukunft macht, was sie will, besser du vertraust ihr und stemmst dich nicht gegen sie.
Wie die Liebesgeschichte zwischen Lina Hansen und ihrem neuen Chef Jonas Carstensen beginnt, erzählt Gabriella Engelmann im ersten Band der Wohlfühlroman-Serie, »Die Liebe tanzt barfuß am Strand«.
"Das Glück kommt in Wellen" von Gabriella Engelmann ist der zweite Band der Reihe "Zauberhaftes Lütteby"
Endlich geht es weiter in Lütteby. Ich konnte es kaum erwarten den zweiten Band zu lesen, denn der Erste hatte noch mehrere offene Handlungsstränge. Und ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Lina und Jonas weitergeht. Deswegen freute ich mich sehr, dass der zweite Band recht schnell erschienen ist. Und ich wurde auch in diesem nicht enttäuscht.
Die offenen Handlungsstränge wurden weitergeführt, und als Leser war ich sofort wieder in Lütteby angekommen. Diesmal nahm die Geschichte rund um Linas Mutter Florence einen größeren Raum ein. Die Gefühle Linas sind wunderbar beschrieben und richtig gut nachvollziehbar. Die Gemeinschaft im Dorf hat mich wieder sehr überzeugt. Gabriella Engelmann lässt uns durch ihre wunderbare Art zu beschreiben und zu erzählen wieder ein Teil dieser sein. Man steht mit oben auf dem Leuchtturm oder wandert in der Nacht am Strand der Nordsee entlang. Kurzum: man wird beim Lesen zu einem Teil der Geschichte.
Auch in diesem zweiten Band sind die Handlungsstränge nicht abgeschlossen, wir werden einige Antworten wohl erst mit dem 3. Band erhalten, welcher aber schon Anfang September erscheinen wird.
Für ein uneingeschränktes Lesevergnügen würde ich empfehlen, mit dem ersten Band "Die Liebe tanzt barfuß am Strand" zu beginnen.
Ein Mädchen namens Ronja
Bücher in meiner Hand am 19.05.2022
Bewertet: eBook (ePUB)
Im ersten Band wurde nichts zu Ende erzählt, in diesem zweiten Band ist es nicht viel mehr - und auch er endet mit einem Cliffhanger. Deshalb mein Tipp: wenn ihr mit der Trilogie noch nicht begonnen habt, wartet bis September und lest dann alle Bände nacheinander, dann hat man das Gesamtbild und sieht, ob die Geschichte stimmig ist oder nicht. Momentan kann man nur die bisherige Handlung, vielleicht noch die Stimmung und einzelne Figuren bewerten, nicht aber das ganze Konstrukt.
Es geht aber nahtlos dort weiter, wo Band 1 endet. Band 2 beginnt am Folgetag, an dem wir Linas Gefühlschaos über den Fund einer Karte, die ihre Grossmutter ihr verschwiegen hat, mitbekommen. Im Büro sitzt Thorsten statt Jonas und streitet sich gerade. Es ist keine gute Idee, dass er sich selbst aus der Reha entlassen hat. Zeit, mit Thorsten in Ruhe zu sprechen, Jonas danach zu finden oder ihre Grossmutter auf die Karte anzusprechen, hat Lina nicht, denn eine weitere Hiobsbotschaft weht durch Lüttebys Gassen: Helmut, Ankas Mann, ist unerwartet an Herzversagen verstorben, zusammen will die Markt-Gemeinschaft einen Gedenkgottesdienst abhalten.
Auch Sinje ist vielbeschäftigt und hat daher keine Zeit sich um ihr Gefühlsleben zu kümmern, eigentlich wollte sie Gunnar heiraten, aber ein anderer Mann geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Leider beginnt sein Name nicht mit L, irgendwie glaubt sie nämlich noch immer an das, was ihr eine Wahrsagerin mal sagte.
Amélie soll ihr Café abends öffnen, so wird es vom Vermieter gewünscht. Doch sie arbeitet jetzt schon zu viel - wie soll sie das nur stemmen?
Anstatt die Sage von 1634 wie im ersten Band, wird nun zwischen den Kapiteln eine Geschichte eines Mädchens vor 48 Jahren erzählt. Diese Zwischengeschichte fand ich interessanter zu lesen als die alte Sage. Diese neue Vergangenheitsstory um "Ronja und Björk" hat mir am besten gefallen in diesem zweiten Band. Schnell ist klar, wer das Mädchen sein soll, offen bleibt lediglich der männliche Part, wobei man spekulieren kann - ich hab meine zwei Verdächtige, zu einem davon tendiere ich stärker. Aber mal sehen, ob es dann tatsächlich einer von denen ist und ich mit meiner Vermutung richtig liege.
Irgendwann schafft es Lina ihre Grossmutter mit der Karte zu konfrontieren und erfährt danach - nicht nur von Henrikje sondern auch über andere Charaktere - einiges über ihre Mutter. Das hat mir in diesem Band mit am besten gefallen.
In diesem zweiten Band ist viel los, langweilig wird es nicht. Auf die offenen Handlungsstränge aus dem ersten Band werden noch weitere gesetzt. Daher erscheint am Ende von "Das Glück kommt in Wellen" vieles - vor allem einige Begegnungen - oberflächlich. Man liest zwar schnell und flüssig durch die Seiten, aber merkt am Ende, dass Thorsten nach der Eröffnungsszene keine Rolle mehr spielt, dass Amelies Café eigentlich auch nur kurz Thema ist, dass Michaela mehr erzählen hätte können und dass Jonas Freunde, die Lina bei einem Essen kennenlernt, sehr plötzlich, zu plötzlich, wieder Kontakt nach Lütteby aufnehmen. Auch Jonas und Lina haben nicht viel gemeinsame Zeit, aber ich hoffe für die beiden, dass nun alles geklärt ist, so recht will ich noch nicht dran glauben.
Fazit: Rasanter zweiter Band, interessanter als der erste, aber noch immer ist alles offen.
4 Punkte.
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Der Sommerurlaub ist noch lange hin, deshalb lese ich einfach Gabrielle Engelmann und träume mich an die Nordsee. Die Menschen in Lütteby sind wie gute Freunde und die leichte Meeresbrise fantastisch.