Ambivalenz

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.06.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

18,6/11,9/1,9 cm

Gewicht

194 g

Beschreibung

Rezension

»Amélie Nothomb ist Kult: Ihre Romane haben Millionenauflagen. In ihren Romanen geht es morbide und makaber zu, jedenfalls nicht moralisch und schon gar nicht brav.« Martin Ebel / Tages-Anzeiger Tages-Anzeiger

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.06.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

18,6/11,9/1,9 cm

Gewicht

194 g

Auflage

02. Auflage

Originaltitel

Les prénoms épicènes

Übersetzt von

Brigitte Grosse

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07194-8

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Szenen einer toxischen Ehe

Fredhel am 09.08.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich bevorzuge ich Bücher mit Protagonisten, mit denen ich mitfiebern kann, von denen mindestens eine Person sympathisch ist. "Ambivalenz" dagegen spielt in einer ganz anderen Liga. Der Leser kann die befremdlichen Familienverhältnisse zwischen Claude und Dominique mit der gemeinsamen Tochter Épicène distanziert wie unter einem Sezierglas beobachteten. Hier herrscht wenig Liebe und schon gar keine Gleichberechtigung. Claude ist der alleinige Bestimmer. Dominique tut alles, um seine Liebe zu gewinnen und Épicène zieht sich in sich selbst zurück, um vom Hass des Vaters nicht getroffen zu werden und um die Unterwürfigkeit der Mutter nicht verachten zu müssen. Eine interessante psychologische Konstellation. Aber noch interessanter ist ein Gespräch bei einer Party, das Dominique zufällig aufschnappt und das das Beziehungsgeflecht neu sortiert. Ich kann von mir aus nur sagen, dass ich absolut fasziniert von dem Geschehen in dieser Ehe bin. Die Autorin hat so gekonnt die feinen zwischenmenschlichen Beziehungen gezeichnet, dass man einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Hammermäßige 5 Lesesterne.

Szenen einer toxischen Ehe

Fredhel am 09.08.2022
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Eigentlich bevorzuge ich Bücher mit Protagonisten, mit denen ich mitfiebern kann, von denen mindestens eine Person sympathisch ist. "Ambivalenz" dagegen spielt in einer ganz anderen Liga. Der Leser kann die befremdlichen Familienverhältnisse zwischen Claude und Dominique mit der gemeinsamen Tochter Épicène distanziert wie unter einem Sezierglas beobachteten. Hier herrscht wenig Liebe und schon gar keine Gleichberechtigung. Claude ist der alleinige Bestimmer. Dominique tut alles, um seine Liebe zu gewinnen und Épicène zieht sich in sich selbst zurück, um vom Hass des Vaters nicht getroffen zu werden und um die Unterwürfigkeit der Mutter nicht verachten zu müssen. Eine interessante psychologische Konstellation. Aber noch interessanter ist ein Gespräch bei einer Party, das Dominique zufällig aufschnappt und das das Beziehungsgeflecht neu sortiert. Ich kann von mir aus nur sagen, dass ich absolut fasziniert von dem Geschehen in dieser Ehe bin. Die Autorin hat so gekonnt die feinen zwischenmenschlichen Beziehungen gezeichnet, dass man einfach nicht aufhören konnte zu lesen. Hammermäßige 5 Lesesterne.

kurz - prägnant - verrückt - lesenswert

Bewertung am 16.07.2022

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Nothomb hat es wieder einmal geschafft und das auf nur 128 Seiten - einfach faszinierend! Lesestoff in komprimierter Form, eine Dreiecksgeschichte ohne seitenlange, ausufernde Beschreibungen oder kitschige Szenen und eine verrückte Geschichte, deren Protagonisten mann/frau nicht verstehen muss, einfach lesen... Es spielen hier die Hauptrollen: Claude, ein Verehrer, der die Frau nicht erreichen kann, welche er sich an seiner Seite wünscht, Dominique, welche sich verführen lässt - nicht von der Liebe - sondern von Chanel, Charme und Champagner sowie eine Unnahbare, scheinbar unbeteiligt. Und da ist noch eine Person involviert: Épicène, die Tochter von Dominique und Claude. Die Geschichte zeigt wie tragisch es ist, dass und wie hier Épicène betroffen ist und wie sie damit umgeht, dass die Erwachsenenwelt verrückt spielt und ihr zu wenig Aufmerksamkeit und Liebe schenkt.

kurz - prägnant - verrückt - lesenswert

Bewertung am 16.07.2022
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Nothomb hat es wieder einmal geschafft und das auf nur 128 Seiten - einfach faszinierend! Lesestoff in komprimierter Form, eine Dreiecksgeschichte ohne seitenlange, ausufernde Beschreibungen oder kitschige Szenen und eine verrückte Geschichte, deren Protagonisten mann/frau nicht verstehen muss, einfach lesen... Es spielen hier die Hauptrollen: Claude, ein Verehrer, der die Frau nicht erreichen kann, welche er sich an seiner Seite wünscht, Dominique, welche sich verführen lässt - nicht von der Liebe - sondern von Chanel, Charme und Champagner sowie eine Unnahbare, scheinbar unbeteiligt. Und da ist noch eine Person involviert: Épicène, die Tochter von Dominique und Claude. Die Geschichte zeigt wie tragisch es ist, dass und wie hier Épicène betroffen ist und wie sie damit umgeht, dass die Erwachsenenwelt verrückt spielt und ihr zu wenig Aufmerksamkeit und Liebe schenkt.

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Ambivalenz

von Amélie Nothomb

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Alexander Watkiss

OSIANDER Lindau

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Besessenheit oder Liebe, wo liegt der Unterschied?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Innerhalb weniger Wochen verführt und heiratet der charmant wirkende Claude die schüchterne Dominique. Sie liebt ihn aufrichtig und auch er scheint sie zu verehren. Doch mit Fortschreiten der Jahre und besonders nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes lässt sich schnell erahnen wie sehr erste Eindrücke und oberflächlicher Charm täuschen können. Mit schlichten, eindrücklichen Sätzen lässt uns Amélie Nothomb am oft heftig schwankenden Gefühlsleben ihrer Figuren teilhaben und kreiert einen mitreißenden, kurzweiligen Roman. Erinnert an Simenon und Seethaler.
4/5

Besessenheit oder Liebe, wo liegt der Unterschied?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Innerhalb weniger Wochen verführt und heiratet der charmant wirkende Claude die schüchterne Dominique. Sie liebt ihn aufrichtig und auch er scheint sie zu verehren. Doch mit Fortschreiten der Jahre und besonders nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes lässt sich schnell erahnen wie sehr erste Eindrücke und oberflächlicher Charm täuschen können. Mit schlichten, eindrücklichen Sätzen lässt uns Amélie Nothomb am oft heftig schwankenden Gefühlsleben ihrer Figuren teilhaben und kreiert einen mitreißenden, kurzweiligen Roman. Erinnert an Simenon und Seethaler.

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OSIANDER Ditzingen

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5/5

Die Geschichte einer vermeintlich schwachen Frau

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dominique wähnt sich im Glück als Claude sie umwirbt, heiratet und aus der französischen Provinz mit nach Paris nimmt. Doch während er die Karriereleiter immer höher steigt, wird sie immer weniger von ihm beachtet. Auch seine lang ersehnte Tochter lässt er "links liegen". Nur warum? Bis zum Befreiungsschlag und der Auflösung des Rätsels durchlebt der Leser eine Mischung aus Glück, Trauer, Freude und Verzweiflung.
5/5

Die Geschichte einer vermeintlich schwachen Frau

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dominique wähnt sich im Glück als Claude sie umwirbt, heiratet und aus der französischen Provinz mit nach Paris nimmt. Doch während er die Karriereleiter immer höher steigt, wird sie immer weniger von ihm beachtet. Auch seine lang ersehnte Tochter lässt er "links liegen". Nur warum? Bis zum Befreiungsschlag und der Auflösung des Rätsels durchlebt der Leser eine Mischung aus Glück, Trauer, Freude und Verzweiflung.

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