Ambivalenz

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.06.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

18,6/11,9/1,9 cm

Gewicht

194 g

Beschreibung

Rezension

»Amélie Nothomb ist Kult: Ihre Romane haben Millionenauflagen. In ihren Romanen geht es morbide und makaber zu, jedenfalls nicht moralisch und schon gar nicht brav.«
»Nothomb ist eine Spielernatur, ihr Metier sind die Worte. Und sie beherrscht alle Tricks.«
»Amélie Nothomb ist eine Meisterin darin, die dunklen Seiten des Menschen aufzuzeichnen, die Wunden, die wir einander zufügen.«
»Amélie Nothomb ist Kult: Ihre Romane haben Millionenauflagen. In ihren Romanen geht es morbide und makaber zu, jedenfalls nicht moralisch und schon gar nicht brav.«
»Diese kleinen, charmanten und auch bissigen Geschichten der französischen Autorin Amélie Nothomb sind immer wieder ein Lesefest.«
»Nothomb ist eine Spielernatur, ihr Metier sind die Worte. Und sie beherrscht alle Tricks.«
»Mit ›Ambivalenz‹ hat Nothomb eine ihrer wunderbaren Beziehungsgeschichten geschrieben.«

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

22.06.2022

Verlag

Diogenes

Seitenzahl

128

Maße (L/B/H)

18,6/11,9/1,9 cm

Gewicht

194 g

Auflage

02. Auflage

Originaltitel

Les prénoms épicènes

Übersetzt von

Brigitte Grosse

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07194-8

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Ambivalente Unterhaltung!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 16.02.2024

Bewertungsnummer: 2132319

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

AMBIVALENZ Amélie Nothomb Im ersten, knappen Kapitel lernen wir Reine kennen. Sie beendet nach fünf Jahren ihre Beziehung zu einem namenlosen Mann mit den Worten: „In zwei Tagen heirate ich Jean-Louis. […] Außer Liebe hast du mir nicht viel zu bieten“. (S. 6) Mit ihrem zukünftigen Ehemann will sie nach Frankreich ziehen, denn er ist die Nummer zwei eines riesigen Elektronikunternehmens. (Die Szene ist ein bisschen undurchsichtig) Es folgt das nächste und letzte Kapitel, welches sich über 120 Seiten erstreckt: Dominique lernt in einem Café den charmanten Claude kennen. Er möchte sie vom Fleck wegheiraten, sie ziert sich noch einige Tage, aber dann willigt sie ein. Gemeinsam ziehen sie nach Paris, wo sie eine schöne Wohnung beziehen und er seinen neuen Job als Unternehmer beginnt. Während er zu Beginn noch großzügig ist, merken wir als Leser schnell, dass der liebe Claude zwei Gesichter hat - ja sogar ein wenig fies werden kann. Doch Dominique denkt sich alles schön. Die ganze Geschichte spitzt sich zu, als das ersehnte Elternglück sich nicht einstellen will. Doch gerade, als wir - die Leser denken „Oh, jetzt wird es aber ungemütlich für Dominique mit Claude“, ist Dominique endlich guter Hoffnung. (Uff, Glück gehabt!) Nach dieser wunderbaren Neuigkeit findet auch Claude zu seiner charmanten Art zurück. Doch das Glück hält nicht an, so viel sei vorweggenommen, aber wie es genau weitergeht, müsst ihr selber herausfinden. Während ich die erste Hälfte wirklich gut fand, flachte das Buch in der zweiten Hälfte deutlich ab. Nicht alles war für mich schlüssig und mir hatte es gerade in der 2. Hälfte zu viel „Kurzgeschichten-Charakter“. Dennoch: Eine Geschichte, die man an einem Nachmittag gut lesen kann, die aber bei mir nicht lange nachhallen wird. Dies war mein erstes Buch der Autorin, ich möchte unbedingt ein weiteres Buch von ihr lesen, könnt ihr mir eins empfehlen? 3½/ 5
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Ambivalente Unterhaltung!

hamburg.lesequeen aus Bargfeld-Stegen am 16.02.2024
Bewertungsnummer: 2132319
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

AMBIVALENZ Amélie Nothomb Im ersten, knappen Kapitel lernen wir Reine kennen. Sie beendet nach fünf Jahren ihre Beziehung zu einem namenlosen Mann mit den Worten: „In zwei Tagen heirate ich Jean-Louis. […] Außer Liebe hast du mir nicht viel zu bieten“. (S. 6) Mit ihrem zukünftigen Ehemann will sie nach Frankreich ziehen, denn er ist die Nummer zwei eines riesigen Elektronikunternehmens. (Die Szene ist ein bisschen undurchsichtig) Es folgt das nächste und letzte Kapitel, welches sich über 120 Seiten erstreckt: Dominique lernt in einem Café den charmanten Claude kennen. Er möchte sie vom Fleck wegheiraten, sie ziert sich noch einige Tage, aber dann willigt sie ein. Gemeinsam ziehen sie nach Paris, wo sie eine schöne Wohnung beziehen und er seinen neuen Job als Unternehmer beginnt. Während er zu Beginn noch großzügig ist, merken wir als Leser schnell, dass der liebe Claude zwei Gesichter hat - ja sogar ein wenig fies werden kann. Doch Dominique denkt sich alles schön. Die ganze Geschichte spitzt sich zu, als das ersehnte Elternglück sich nicht einstellen will. Doch gerade, als wir - die Leser denken „Oh, jetzt wird es aber ungemütlich für Dominique mit Claude“, ist Dominique endlich guter Hoffnung. (Uff, Glück gehabt!) Nach dieser wunderbaren Neuigkeit findet auch Claude zu seiner charmanten Art zurück. Doch das Glück hält nicht an, so viel sei vorweggenommen, aber wie es genau weitergeht, müsst ihr selber herausfinden. Während ich die erste Hälfte wirklich gut fand, flachte das Buch in der zweiten Hälfte deutlich ab. Nicht alles war für mich schlüssig und mir hatte es gerade in der 2. Hälfte zu viel „Kurzgeschichten-Charakter“. Dennoch: Eine Geschichte, die man an einem Nachmittag gut lesen kann, die aber bei mir nicht lange nachhallen wird. Dies war mein erstes Buch der Autorin, ich möchte unbedingt ein weiteres Buch von ihr lesen, könnt ihr mir eins empfehlen? 3½/ 5

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Bewertung am 19.04.2023

Bewertungsnummer: 1925148

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Typisch Nothomb! Sie bringt menschliche Abgründe auf den Punkt und das mit einer Leichtigkeit und spitzzüngigem Humor - ein Stil, der seinesgleichen sucht.
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Bewertung am 19.04.2023
Bewertungsnummer: 1925148
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Typisch Nothomb! Sie bringt menschliche Abgründe auf den Punkt und das mit einer Leichtigkeit und spitzzüngigem Humor - ein Stil, der seinesgleichen sucht.

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Ambivalenz

von Amélie Nothomb

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Alexander Watkiss

OSIANDER Lindau

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4/5

Besessenheit oder Liebe, wo liegt der Unterschied?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Innerhalb weniger Wochen verführt und heiratet der charmant wirkende Claude die schüchterne Dominique. Sie liebt ihn aufrichtig und auch er scheint sie zu verehren. Doch mit Fortschreiten der Jahre und besonders nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes lässt sich schnell erahnen wie sehr erste Eindrücke und oberflächlicher Charm täuschen können. Mit schlichten, eindrücklichen Sätzen lässt uns Amélie Nothomb am oft heftig schwankenden Gefühlsleben ihrer Figuren teilhaben und kreiert einen mitreißenden, kurzweiligen Roman. Erinnert an Simenon und Seethaler.
  • Alexander Watkiss
  • Buchhändler/-in

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4/5

Besessenheit oder Liebe, wo liegt der Unterschied?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Innerhalb weniger Wochen verführt und heiratet der charmant wirkende Claude die schüchterne Dominique. Sie liebt ihn aufrichtig und auch er scheint sie zu verehren. Doch mit Fortschreiten der Jahre und besonders nach der Geburt ihres gemeinsamen Kindes lässt sich schnell erahnen wie sehr erste Eindrücke und oberflächlicher Charm täuschen können. Mit schlichten, eindrücklichen Sätzen lässt uns Amélie Nothomb am oft heftig schwankenden Gefühlsleben ihrer Figuren teilhaben und kreiert einen mitreißenden, kurzweiligen Roman. Erinnert an Simenon und Seethaler.

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Bärbel Isermeyer

OSIANDER Ditzingen

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5/5

Die Geschichte einer vermeintlich schwachen Frau

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dominique wähnt sich im Glück als Claude sie umwirbt, heiratet und aus der französischen Provinz mit nach Paris nimmt. Doch während er die Karriereleiter immer höher steigt, wird sie immer weniger von ihm beachtet. Auch seine lang ersehnte Tochter lässt er "links liegen". Nur warum? Bis zum Befreiungsschlag und der Auflösung des Rätsels durchlebt der Leser eine Mischung aus Glück, Trauer, Freude und Verzweiflung.
  • Bärbel Isermeyer
  • Buchhändler/-in

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5/5

Die Geschichte einer vermeintlich schwachen Frau

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Dominique wähnt sich im Glück als Claude sie umwirbt, heiratet und aus der französischen Provinz mit nach Paris nimmt. Doch während er die Karriereleiter immer höher steigt, wird sie immer weniger von ihm beachtet. Auch seine lang ersehnte Tochter lässt er "links liegen". Nur warum? Bis zum Befreiungsschlag und der Auflösung des Rätsels durchlebt der Leser eine Mischung aus Glück, Trauer, Freude und Verzweiflung.

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