Die Jagd

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Beschreibung

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.02.2022

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

18,8/12,4/2,5 cm

Gewicht

306 g

Auflage

03. Auflage

Originaltitel

Trawlja

Übersetzt von

Ruth Altenhofer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07158-0

Beschreibung

Rezension

»›Die Jagd‹ ist ein Pageturner.«
»Ein clever konstruierter und erbarmungsloser Thriller, der bis zur letzten Seite fesselt.«
»Es ist ein Pageturner, der rasant mit viel Personal aus wechselnden Perspektiven vom modernen Russland erzählt.«
»Filipenko nimmt uns mit diesem literarisch starken, anspruchsvollen Text auf mehreren Erzählebenen mit ins Landesinnere. Sein Roman bietet eine verwirrende, ängstigende wie Schüttelfrost erzeugende Lektüre.«

Details

Einband

Gebundene Ausgabe

Erscheinungsdatum

23.02.2022

Verlag

Diogenes Verlag AG

Seitenzahl

288

Maße (L/B/H)

18,8/12,4/2,5 cm

Gewicht

306 g

Auflage

03. Auflage

Originaltitel

Trawlja

Übersetzt von

Ruth Altenhofer

Sprache

Deutsch

ISBN

978-3-257-07158-0

EU-Ansprechpartner

truepages UG (haftungsbeschränkt)
truepages UG (haftungsbeschränkt), Westermühlstrasse 29, DE-80469 München
info@truepages.de

Herstelleradresse

Diogenes Verlag AG
Diogenes Verlag AG, Sprecherstrasse 8, CH-8032 Zürich
info@diogenes.ch

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Das Sinnbild für Mobbing und Schikane...

nicigirl85 aus Ilsenburg am 03.08.2022

Bewertungsnummer: 1759853

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da mir die anderen Romane des Autors sehr gefielen, musste ich natürlich auch hier reinlesen und es hat mich ehrlich gesagt umgehauen. In der Geschichte geht es um Anton Quint, einem Journalisten, der gerne provokativ schreibt und Missstände aufdeckt. Seine letzte Enthüllung hat leider einem Oligarchen so gar nicht gefallen und er muss die Konsequenzen tragen. Wie weit geht man, um sich selbst treu zu bleiben? Der Roman las sich für mich fast so wie ein Drehbuch oder Theaterstück, da viel Redeanteil enthalten ist und der Leser Hinweise bekommt, was ihn als Nächstes erwarten wird. Es wird sehr anschaulich dargestellt wie die russische Gesellschaft tickt und dass es eben nur darauf ankommt wer Macht und Geld hat und nicht wer im Recht ist. So lässt sich auch verstehen warum auch aktuell im Land kaum Widerstand zu spüren ist, denn da gehören Mut und Mumm dazu das auszuhalten. Die eigentliche Jagd auf den Journalisten hat mir Gänsehaut verschafft, denn mir war nicht klar wie grausam es zugehen könnte. Man konnte sich intensiv vorstellen wie sich Anton Quint quält und ich muss gestehen, dass ich sehr schnell aufgegeben und mich zurückgezogen hätte. Lews Erzählungen über sein Leben als junger Mann und wie er dann zum Gangster wurde, das hatte schon etwas für sich. Es machte ihn jetzt nicht sympathisch, aber sein Handeln war doch irgendwie nachvollziehbar, schließlich musste er aus seinem Schlamassel wieder heraus. Und auch für den Oligarchensohn hatte ich irgendwie Mitgefühl, das hat Filipenko sehr geschickt gemacht. Fazit: Eine bedrückende Geschichte, die mich völlig in ihren Bann gezogen und mich begeistert hat. Klare Leseempfehlung. Klasse!
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Das Sinnbild für Mobbing und Schikane...

nicigirl85 aus Ilsenburg am 03.08.2022
Bewertungsnummer: 1759853
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Da mir die anderen Romane des Autors sehr gefielen, musste ich natürlich auch hier reinlesen und es hat mich ehrlich gesagt umgehauen. In der Geschichte geht es um Anton Quint, einem Journalisten, der gerne provokativ schreibt und Missstände aufdeckt. Seine letzte Enthüllung hat leider einem Oligarchen so gar nicht gefallen und er muss die Konsequenzen tragen. Wie weit geht man, um sich selbst treu zu bleiben? Der Roman las sich für mich fast so wie ein Drehbuch oder Theaterstück, da viel Redeanteil enthalten ist und der Leser Hinweise bekommt, was ihn als Nächstes erwarten wird. Es wird sehr anschaulich dargestellt wie die russische Gesellschaft tickt und dass es eben nur darauf ankommt wer Macht und Geld hat und nicht wer im Recht ist. So lässt sich auch verstehen warum auch aktuell im Land kaum Widerstand zu spüren ist, denn da gehören Mut und Mumm dazu das auszuhalten. Die eigentliche Jagd auf den Journalisten hat mir Gänsehaut verschafft, denn mir war nicht klar wie grausam es zugehen könnte. Man konnte sich intensiv vorstellen wie sich Anton Quint quält und ich muss gestehen, dass ich sehr schnell aufgegeben und mich zurückgezogen hätte. Lews Erzählungen über sein Leben als junger Mann und wie er dann zum Gangster wurde, das hatte schon etwas für sich. Es machte ihn jetzt nicht sympathisch, aber sein Handeln war doch irgendwie nachvollziehbar, schließlich musste er aus seinem Schlamassel wieder heraus. Und auch für den Oligarchensohn hatte ich irgendwie Mitgefühl, das hat Filipenko sehr geschickt gemacht. Fazit: Eine bedrückende Geschichte, die mich völlig in ihren Bann gezogen und mich begeistert hat. Klare Leseempfehlung. Klasse!

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Böse Hetze

Kaffeeelse am 04.04.2022

Bewertungsnummer: 1689221

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als ich hörte, dass ein neuer Filipenko bei Diogenes herauskommt, freute ich mich natürlich. Nachdem ich "Rote Kreuze" gelesen hatte, wurde Sasha Filipenko für mich zu einem Autor, den ich beobachten werde und dessen Werke ein Muss für mich sind. Sein 2021 in Deutschland herausgekommenes Buch "Der ehemalige Sohn" kam in meinen Augen nicht an "Rote Kreuze" heran, welches in meinen Augen definitiv ein Meisterwerk in seiner Intensität ist. Nun war ich auf "Die Jagd" gespannt. Dieses Buch war besser als "Der ehemalige Sohn", kommt aber wieder in meinen Augen nicht an "Rote Kreuze" heran. In "Die Jagd" baut der Autor ein spannenderes Szenario auf als in "Der ehemalige Sohn", aber er berührt mich mit diesem Buch wieder nicht so, wie er dies mit "Rote Kreuze" geschafft hat. Aber Sasha Filipenko berührt mich und trifft mich. 5 Sterne war mir "Die Jagd" daher dennoch wert. Warum? Nun, Sasha Filipenko zeichnet in "Die Jagd" ein wirklich erschütterndes Szenario, welches momentan perfekt ins aktuelle Zeitgeschehen passt. Hier wird eine Welt gezeichnet, die vollkommen abstößt, die aber zeigt, wie die Eliten in Russland herrschen, wie dieses System funktioniert. Dieses Buch zeigt damit genauso, wie dieses momentane Geschehen, dieser erschreckende Krieg ermöglicht wurde und wieso es in Russland so viele Befürworter von Putins Handeln gibt/geben kann. Dieses Buch zeigt, was das Wesen einer Diktatur ist, wie es ist, wenn die Angst regiert und man gewissen Herrschaften nicht unangenehm auffallen möchte. Und dieses Buch und auch anderes Handeln in Russland, Belorussland und der Ukraine zeigt mutiges Handeln unglaublich mutiger Menschen, wie auch Sasha Filipenko absolut couragiert ist und man dafür laut Danke sagen muss, gerade in diesen Zeiten. Denn in diesem Buch macht ein guter Journalist seine Arbeit, er deckt auf, prangert an. Und kommt damit einem Oligarchen zu nahe, schadet ihm gar. Und auch dieser reagiert, er reagiert, wie ein guter Oligarch reagiert, er schützt seine Position. Und zwar mit allen Mitteln! Wie dies halt in solchen Ländern wie Russland möglich ist. Und diese Reaktion wird es auch in anderen, ähnlich gelagerten Ländern geben, wenn man versucht die Mächtigen zu begrenzen. Also ist "Die Jagd" auch ein Buch für jene, die an unserer Demokratie zweifeln und anscheinend vergessen haben, welche Strukturen es in den östlichen Bundesländern vor der Wende gab. Aufgebaut ist dieses Buch wieder etwas eigenwillig, diesmal in Form einer Sonatenhauptsatzform der musikalischen Formenlehre. Jedes der drei Bücher von Sasha Filipenko, die ich bisher gelesen habe, ist anders aufgebaut, was auch für die Qualität dieses Schriftstellers spricht. Und mich unheimlich neugierig macht auf die weiteren Werke des Autors. Mit denen uns Diogenes vielleicht noch konfrontieren wird. Mal schauen.
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Böse Hetze

Kaffeeelse am 04.04.2022
Bewertungsnummer: 1689221
Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Als ich hörte, dass ein neuer Filipenko bei Diogenes herauskommt, freute ich mich natürlich. Nachdem ich "Rote Kreuze" gelesen hatte, wurde Sasha Filipenko für mich zu einem Autor, den ich beobachten werde und dessen Werke ein Muss für mich sind. Sein 2021 in Deutschland herausgekommenes Buch "Der ehemalige Sohn" kam in meinen Augen nicht an "Rote Kreuze" heran, welches in meinen Augen definitiv ein Meisterwerk in seiner Intensität ist. Nun war ich auf "Die Jagd" gespannt. Dieses Buch war besser als "Der ehemalige Sohn", kommt aber wieder in meinen Augen nicht an "Rote Kreuze" heran. In "Die Jagd" baut der Autor ein spannenderes Szenario auf als in "Der ehemalige Sohn", aber er berührt mich mit diesem Buch wieder nicht so, wie er dies mit "Rote Kreuze" geschafft hat. Aber Sasha Filipenko berührt mich und trifft mich. 5 Sterne war mir "Die Jagd" daher dennoch wert. Warum? Nun, Sasha Filipenko zeichnet in "Die Jagd" ein wirklich erschütterndes Szenario, welches momentan perfekt ins aktuelle Zeitgeschehen passt. Hier wird eine Welt gezeichnet, die vollkommen abstößt, die aber zeigt, wie die Eliten in Russland herrschen, wie dieses System funktioniert. Dieses Buch zeigt damit genauso, wie dieses momentane Geschehen, dieser erschreckende Krieg ermöglicht wurde und wieso es in Russland so viele Befürworter von Putins Handeln gibt/geben kann. Dieses Buch zeigt, was das Wesen einer Diktatur ist, wie es ist, wenn die Angst regiert und man gewissen Herrschaften nicht unangenehm auffallen möchte. Und dieses Buch und auch anderes Handeln in Russland, Belorussland und der Ukraine zeigt mutiges Handeln unglaublich mutiger Menschen, wie auch Sasha Filipenko absolut couragiert ist und man dafür laut Danke sagen muss, gerade in diesen Zeiten. Denn in diesem Buch macht ein guter Journalist seine Arbeit, er deckt auf, prangert an. Und kommt damit einem Oligarchen zu nahe, schadet ihm gar. Und auch dieser reagiert, er reagiert, wie ein guter Oligarch reagiert, er schützt seine Position. Und zwar mit allen Mitteln! Wie dies halt in solchen Ländern wie Russland möglich ist. Und diese Reaktion wird es auch in anderen, ähnlich gelagerten Ländern geben, wenn man versucht die Mächtigen zu begrenzen. Also ist "Die Jagd" auch ein Buch für jene, die an unserer Demokratie zweifeln und anscheinend vergessen haben, welche Strukturen es in den östlichen Bundesländern vor der Wende gab. Aufgebaut ist dieses Buch wieder etwas eigenwillig, diesmal in Form einer Sonatenhauptsatzform der musikalischen Formenlehre. Jedes der drei Bücher von Sasha Filipenko, die ich bisher gelesen habe, ist anders aufgebaut, was auch für die Qualität dieses Schriftstellers spricht. Und mich unheimlich neugierig macht auf die weiteren Werke des Autors. Mit denen uns Diogenes vielleicht noch konfrontieren wird. Mal schauen.

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Die Jagd

von Sasha Filipenko

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Verena Baumgartner

OSIANDER Lörrach

Zum Portrait

5/5

Ein Hoch auf die Pressefreiheit

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor zwei Jahren las ich „Rote Kreuze“, ich war begeistert, letztes Jahr „Der ehemalige Sohn“, Fassungs- und Sprachlosigkeit und dieses Jahr „Die Jagd“, phänomenal. Dies alles ist Fiktion, doch braucht man keine große Phantasie um sich im Klaren zu sein, dass dies tatsächlich genau so stattfinden könnte. Erschreckend dabei, die Einfachheit. Dieser Roman ist eine gnadenlose Abrechnung mit dem politischen System, dessen Akteure und der gesteuerten Presse. Doch auch die Bevölkerung kommt nicht gut weg, sie hat es sich gemütlich gemacht, schaut weg und akzeptiert. Der Autor baut geschickt Spannung bis zur letzte Seite auf, die Sprache ist schlicht, was das Unaussprechliche noch verstärkt. Literatur kann nicht als Abbild der Realität gesehen werden, doch es fällt schwer dies hier nach der Kriegserklärung Russlands an die Ukraine und den Innenpolitischen Geschehnissen in Russland und Belarus in den vergangenen Jahren einfach zu sagen. Dieser Roman macht etwas mit einem und lässt kein gutes Gefühl zurück. Absolute Leseempfehlung
  • Verena Baumgartner
  • Buchhändler/-in

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Ein Hoch auf die Pressefreiheit

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Vor zwei Jahren las ich „Rote Kreuze“, ich war begeistert, letztes Jahr „Der ehemalige Sohn“, Fassungs- und Sprachlosigkeit und dieses Jahr „Die Jagd“, phänomenal. Dies alles ist Fiktion, doch braucht man keine große Phantasie um sich im Klaren zu sein, dass dies tatsächlich genau so stattfinden könnte. Erschreckend dabei, die Einfachheit. Dieser Roman ist eine gnadenlose Abrechnung mit dem politischen System, dessen Akteure und der gesteuerten Presse. Doch auch die Bevölkerung kommt nicht gut weg, sie hat es sich gemütlich gemacht, schaut weg und akzeptiert. Der Autor baut geschickt Spannung bis zur letzte Seite auf, die Sprache ist schlicht, was das Unaussprechliche noch verstärkt. Literatur kann nicht als Abbild der Realität gesehen werden, doch es fällt schwer dies hier nach der Kriegserklärung Russlands an die Ukraine und den Innenpolitischen Geschehnissen in Russland und Belarus in den vergangenen Jahren einfach zu sagen. Dieser Roman macht etwas mit einem und lässt kein gutes Gefühl zurück. Absolute Leseempfehlung

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Viktoryia Kazlova

OSIANDER Tübingen

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5/5

Wieviel kostet die Wahrheit?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wieviel kostet dich die Wahrheit, die du als Journalist an die Öffentlichkeit geben willst? Die Wahrheit in einem Land mit Meinungs- und Redefreiheit. Die Wahrheit, die für bestimmte mächtige Personen ein absolutes Geheimnis ist. Eine Strafe? Festnahme? Nichts? Nein. Diese Bestrafung dringt viel tiefer ein, in dein Privatleben, in dein Zuhause, in dich selbst... Scharf, präzise, furchterregend!
  • Viktoryia Kazlova
  • Buchhändler/-in

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Wieviel kostet die Wahrheit?

Bewertet: Buch (Gebundene Ausgabe)

Wieviel kostet dich die Wahrheit, die du als Journalist an die Öffentlichkeit geben willst? Die Wahrheit in einem Land mit Meinungs- und Redefreiheit. Die Wahrheit, die für bestimmte mächtige Personen ein absolutes Geheimnis ist. Eine Strafe? Festnahme? Nichts? Nein. Diese Bestrafung dringt viel tiefer ein, in dein Privatleben, in dein Zuhause, in dich selbst... Scharf, präzise, furchterregend!

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